Rechner der EU-Kommission wurden kompromittiert
Angreifer haben in den letzten Tagen Computer-Systeme der EU-Kommission kompromittiert. Das teilte ein Sprecher der Organisation heute in Brüssel mit. Informationen zu den Tätern gibt es aktuell noch nicht.
Der Sprecher bezeichnete die Aktion als ernsthaften Angriff. Zu dieser Einschätzung führte demnach allerdings nicht etwa der Schadensumfang, sondern das gezielte Vorgehen der Täter, hieß es. Nachdem die Attacke am Dienstag entdeckt wurde, seien umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet worden.
Zwangsweise mussten alle Mitarbeiter ihr Passwort ändern. Weiterhin schaltete man vorsorglich den externen Zugang zum E-Mail-System ab. Unvorbereitet sei die EU-Kommission den Angaben zufolge aber nicht getroffen worden. Wie alle größeren Organisationen gehe man ohnehin davon aus, hin und wieder zum Ziel zu werden.
Betroffen war neben Einrichtungen der EU-Kommission selbst auch der Europäische Diplomatische Dienst. Nach einer ersten Lageeinschätzung stehen die Attacken nicht in Zusammenhang mit den militärischen Operationen gegen Libyen. Ob ein Zusammenhang mit dem heute beginnenden EU-Gipfel besteht, ist unklar.
Quelle: winfuture
Angreifer haben in den letzten Tagen Computer-Systeme der EU-Kommission kompromittiert. Das teilte ein Sprecher der Organisation heute in Brüssel mit. Informationen zu den Tätern gibt es aktuell noch nicht.
Der Sprecher bezeichnete die Aktion als ernsthaften Angriff. Zu dieser Einschätzung führte demnach allerdings nicht etwa der Schadensumfang, sondern das gezielte Vorgehen der Täter, hieß es. Nachdem die Attacke am Dienstag entdeckt wurde, seien umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet worden.
Zwangsweise mussten alle Mitarbeiter ihr Passwort ändern. Weiterhin schaltete man vorsorglich den externen Zugang zum E-Mail-System ab. Unvorbereitet sei die EU-Kommission den Angaben zufolge aber nicht getroffen worden. Wie alle größeren Organisationen gehe man ohnehin davon aus, hin und wieder zum Ziel zu werden.
Betroffen war neben Einrichtungen der EU-Kommission selbst auch der Europäische Diplomatische Dienst. Nach einer ersten Lageeinschätzung stehen die Attacken nicht in Zusammenhang mit den militärischen Operationen gegen Libyen. Ob ein Zusammenhang mit dem heute beginnenden EU-Gipfel besteht, ist unklar.
Quelle: winfuture