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DEB Infos Receiver und Satlexikon

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Da unser Lexikon ja im Moment nicht mehr zur Verfügung steht habe ich mal alle gängigen Begriffe gesammelt und zusammengestellt.
Für einige wird es wohl noch hilfreich sein.

Alphanumerisches Display

Bei einem Alphanumerisches Display werden die Sendernamen im Display des Receivers angezeigt. Es steht also nicht 0023 im Display, sondern z.B. ProSieben.
Es ist also möglich nicht nur Zahlen sondern auch Buchstaben anzuzeigen.

Analog
Bei analogen Signalen kann dagegen zwischen einer oberen und einer unteren Grenze jeder Signalwert auftreten.

APID
Der APID = Audio Packed Identification
Da auf einem Transponder mehr als nur 1 Programm übertragen wird, muss jedes Programm eindeutig zugeordnet werden können. Der Ton von Pro7 hat zum Beispiel die 256, also der APID ist 256. Sat1 auf dem gleichen Transponder hat 1792. Wenn man nun den APID von Pro7 gegen den von Sat1 auswechselt, dann kann man das Bild von Pro7 sehen und den Ton von Sat1 hören. Der APID ist also die Ton ID / Kennung.

ARD digital

digitales Programmangebot der ARD: EinsExtra, EinsFestival, EinsMuXx, 9 dritte Programme und 22 Radiosender

BER
BER bedeutet bit-error-rate => Fehlerrate. Diese sollte verständlicherweise so klein wie möglich sein, ideal wäre 0

BIT/ Byte

Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit im binären Datensystem. Acht bits ergeben ein byte.

Bitrate
Übertragungsfrequenz, Übertragungsrate. Gibt an, mit welcher Geschwindigkeit Binärdaten übertragen werden. Die maximale Übertragungsrate hängt von der verwendeten Kabel- bzw. Übertragungsart ab.

Bitrate des Multiplex-Signals
ergibt sich aus der Summe der Bitraten für die einzelnen Programme

Bouquet
Zusammenfassung mehrerer Fernsehprogramme einer "Familie" zu einer Einheit. Diese können auch über verschiedene Transponder bzw. Kanäle übermittelt werden.

Conditional Access (CA)
"bedingter Zugriff", durch den sichergestellt wird, dass nur berechtigte Nutzer auf verschlüsselte Fernsehprogramme zugreifen können, z. B. beim Pay-TV

CA ID
Conditional Access ID = Verschlüsselungskennung.
Jede verwendete Verschlüsselung hat eine eigene Kennung.
Anhand dieser Kennung erkennt der Receiver die verwendete Verschlüsselung.

CICAM
CICAM- Receiver sind DVB- Receiver, die multicryptfähig sind. CICAM vereint in der Begriffsbildung die DVB- Standards Common Interface ("CI") und Conditional Access Modul ("CAM").

CI Slot
Der CI Slot auch Common Interface genannt ist eine universale Schnittstelle. Es ist etwas breiter und höher als der Smartcardslot. In den CI Slot werden die CI Module eingeschoben. So kann man in einem Receiver mit CI Slot verschiedene Verschlüsselungen nutzen. Da diese Schnittstelle genormt ist, passen alle CI Module in jedem CI Slot egal bei welchem Receiver.
Der CI Slot ist die Verbindung zwischen Receiver und CI Modul.
Das CI Modul wiederum verbindet über den CI Slot Receiver und Smartcard.

Cryptoworks
Cryptoworks ist ein Verschlüsselungssystem

CS
CS bedeutet Cardsharing und bedeutet, das in einem Netzwerk mit mehreren Boxen, eine Box zum Server gemacht wird. Die anderen Boxen können dann auf diese eine zugreifen.

DAB
Digital Audio Broadcasting ist ein System zur Übertragung von Radioprogrammen. Zusätzlich zu den Audioinformationen (Sprache und Musik) ist es möglich, Bilder und Textinformationen mit einer geringen Übertragungsrate zu senden.

Datenrate
Die Datenrate gibt an, wie viele Daten pro Sekunde übertragen werden. Heutige digitale TV Programm werden in der Regel mit 2.5 bis 4 Mbit übertragen. Sportsendungen haben aufgrund von vielen schnellen Bewegungen meist höhere Datenraten. Das Problem bei den Datenraten ist, das auf jedem Transponder rund 33 Mbit zur Verfügung stehen. Senden nun 10 Sender auf einem Transponder, so hat jeder Sender durchschnittlich rund 3.3 Mbit zur Verfügung. Sollten es mehr Sender sein, so sinkt die Datenrate. Man muss sich das wie ein Schlauch vorstellen, durch dem die Datenfließen. Sollten nun mehr Daten durch diesen Schlauch wollen, dann bricht die Datenrate ein, und es kommt zur Pixelbildung. Dieses kommt bei schnellen Bewegungen sehr oft vor, da diese hohe Datenmengen benötigen.

Datenschnittstelle
Digitale Satellitenreceiver sind softwaregesteuert. Diese Steuersoftware kann über die Datenschnittstelle vom PC aus aktualisisert werden. Bei vielen DVB- Receivern wird das Updates auch via Satellit möglich.

Decoder/Dekoder
Sammelbegriff für Entschlüsselungsmodule des Pay-TV.

Demodulation
Im Empfänger wird das ursprüngliche Fernsehsignal wieder gewonnen, also die Modulation rückgängig gemacht.

Digital
Signale, die nur zwei Werte in einem festen Zeittakt aufweisen können. Sie werden meist mit 0 und 1 gekennzeichnet.

Digitalisierung
Sammelbegriff für den Übergang von der analogen auf die digitale Übertragung

Digital Video Broadcasting (DVB)
digitale Übertragung von Fernsehprogrammen

Digital Video Broadcasting via Cable (DVB-C)
Verbreitung digitaler Fernsehprogramme über Kabelnetze

Digital Video Broadcasting via Satellite (DVB-S)
Übertragung digitaler Fernsehprogramme über Satellit

DVB-S2
DVB-S2 ist eine verbesserte Form von DVB-S.
Hier können mehr Daten über einen Transponder übertragen werden. Da die Datenmengen bei HDTV viel größer sind als beim herkömmlichen Digital Fernsehen musste ein anderes Verfahren her. Um DVB-S2 nutzen zu können, muss der digital Receiver DVB-S2 unterstützen. Die neuen HDTV Receiver werden alle das neue Verfahren unterstützen.
Jeder DVB-S2 Receiver kann aber auch DVB-S Sender empfangen.
Das System ist somit abwärtskompatibel.

Digital Video Broadcasting – Terrestrial (DVB-T)
über Antenne ausgestrahltes digitales Fernsehen

Dienst
Übertragung von Informationen, die nicht meinungsbildend sind, z. B. Wetter- oder Sportinformationen, Veranstaltungskalender, Spiele, Wetten, elektronischer Einkauf, Fahr- oder Flugpläne. Sie können sowohl gratis als auch kostenpflichtig sein.

DiSEqC
DiSEqC ist eine Technik Daten zu übertragen. Sie wird beim Satellitenempfang eingesetzt, um verschiedene Satelliten anzusteuern / zu empfangen. Vor der Diseqc Technik wurde beispielsweise per 13/18 V und per 0/22 KHz geschaltet. Dieses erlaubt aber nur 4 Schaltungsmöglichkeiten. Bei einer digitalen Astra Anlage würde es noch ausreichen. Aber wenn man 2 Satelliten empfangen will, bräuchte man 8 verschiedene Schaltungsmöglichkeiten. Aus dem Grund musste ein neuer Standart her. Die Firmen Philips und Eutelsat entwickelten Diseqc. Hiermit war es nun möglich 16 Satelliten und 64 Schaltungsmöglichkeiten zu realisieren.
(16 Sats x 4 Ebenen Vert./Horz./Low/High = 64 Schaltungsmöglichkeiten).
Der einfachste Standart ist DiSEqC 1.0 welches jeder heutige Receiver unterstützt.
Ab DiSEqC 1.1 kann man bis zu 16 Satelliten ansteuern.

Electronic Programme Guide (EPG)
elektronischer Programmführer
Damit werden dem Nutzer Detailinformationen über die zu empfangenden TV-Programme angezeigt.

Emu
Ein Emu ist eine Emulation bzw. ein Emulator, die z.B. das vorhandensein einer Karte mit Chip in einem Kartenslot emuliert.

FEC
FEC steht für Forward Error Correction.
Das bedeutet Vorwärts Fehlerkorrektur, hier werden in jedem Datenpaket Kontrollbits mitgesendet.
Bei FEC 5/6 bedeutet das, das 5 Datenbits und 1 Kontrollbit gesendet werden.
Je besser das Verhältniss zwischen Daten und Kontrollbits ist, um so weniger Fehler
sind auf Empfängerseite vorhanden.
Bei FEC 3/4 ist das Verhältnis also besser wie bei FEC 5/6.
Es gibt folgende FEC Varianten:
1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8, 8/9

Free to Air (FTA)
kostenloser Empfang von Fernsehprogrammen

Free-TV
kostenfreier Empfang von Fernsehprogrammen

FUN (Free Universe Network)
Unabhängige Plattform, die Mindeststandards für interaktive Set-Top-Boxen spezifiziert hat. Dazu gehören die OpenTV- Software und das Common Interface.

HDMI (High Definition Multimedia Interface)
Der HDMI Anschluss (19-poliger Miniaturstecker mit einer Breite von 21mm) überträgt die komplette Bandbreite (bis zu 5 Gbit/s) der bekannten digitalen Video- und Audio-Daten.
Bei der Übertragung von HDTV muss der HDMI-Anschluss HDCP (digitaler Kopierschutz) unterstützen.

HDTV
HDTV steht für High Definition TV (Hochauflösendes Fernsehen). HDTV wurde weltweit als digitaler TV Standard eingeführt. HDTV wartet im Breitwandformat mit enorm scharfen Konturen, satten Farben und enormer Tiefenschärfe auf. Die Vorteile von HDTV werden durch die wesentliche Erhöhung der Bildauflösung (Zeilen und Linien) erreicht.
Die Auflösung des PAL Verfahrens bietet bei größeren Bildschirmdiagonalen mit 576 Zeilen und 720 Linien eine nicht mehr zufriedenstellende Bildwiedergabe, das Bild wirkt grob (einzelne Bildpunkte werden erkennbar). In der heutigen Zeit nimmt die Anzahl der Fernsehgeräte mit großen Bildschirmdiagonalen und Bildformat 16:9 stetig zu. Hier wird eine wesentlich höhere Auflösung gefordert. Diese Andorderungen erfüllt HDTV.

High Band

High Band = oberes Frequenzband.
Das obere Frequenzband beginnt mit 11.7 GHz und endet bei 12.75 GHz.
Das High Band wird aktuell nur für digitale Signale genutzt, und kann auch nur von digitalen Endgeräten empfangen werden. Per 22 KHz Signal wird zwischen High und Low Band umgeschaltet. Ein analoger Receiver kann diesen Frequenzbereich nicht empfangen.
Um die Signale empfangen zu können, benötig man ein Universal LNB.

IDR
Initiative Digitaler Rundfunk

Image
Ein Image ist das gesamte Betriebssystem der Box inklusive Bootloader.

Integrated Digital Television (iDTV)
Fernsehgerät mit integriertem DVB-Empfänger, das analoges und digitales Fernsehen ohne weitere Zusatzgeräte ermöglicht

Lan Anschluss
Der Lan Anschluss ist ein Ethernet / Netzwerk Anschluss.
Über die RJ45 Anschlussbuchse und einem Netzwerkkabel kann man so Filme vom Festplatten Receiver auf den Rechner übertragen. Es kann also eine Netzwerkverbindung mit dem PC aufgebaut werden. So können auch Filme im Heimnetzwerk gestreamt / übertragen werden.

Linux
Linux ist ein Betriebssystem was von einigen Receivern genutzt wird.
Der Vorteil von Linux ist, das es von jedem verändert oder angepasst werden kann. So kann man z.B. das Menü des Receiver verändern / verschönern.

LNB (Low Noise Block Converter)
Das LNB, oder auch LNC genannt, ist der Empfangskopf, der im Brennpunkt der Sat- Antenne montiert wird. Er verstärkt und konvertiert die Satellitensignale, die dann vom Sat- Receiver weiterverarbeitet werden können.

Lokale Interaktivität
Wechselwirkung zwischen der Fernbedienung des Nutzers und dem DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box), wobei ausschließlich direkt empfangene Beiträge abgerufen werden. Für eine tatsächliche Interaktivität zwischen der Stelle, die sendet, und der, die empfängt, ist ein Rückkanal nötig.

Low Band

Low Band = unteres Frequenzband
Als Low-Band wird das untere der 2 Frequenzbänder bezeichnet.
Es beginnt bei 10.70 GHz und geht bis 11.70 GHz. In diesem Bereich werden zur Zeit noch alle analogen TV-Programme gesendet. Es werden auch schon einige digitale Programme im Low Band gesendet. Die Low Band Signale können mit jedem analogen und digitalen Receiver empfangen. Für den Empfang reicht auch ein alter analoger LNB, oder ein neuer Universal LNB.

Modulation
überträgt das im Studio produzierte Fernsehsignal mit Hilfe eines hochfrequenten Signals im "Huckepack-Verfahren" über Satelliten, Kabelnetze oder terrestrische Sender mit kleinstmöglichen Verlusten zum Nutzer.

MPEG
MPEG wurde von der Motion Pictures Expert Group entwickelt. MPEG wird als Kompressionsverfahren bei DVB-Übertragungen von Video, Audio und Daten eingesetzt.
Es reduziert die zu übertragende Datenmenge erheblich und ermöglicht damit die kommerzielle Nutzung digitaler Übertragungssysteme. Der MPEG-Standard wird unterteilt in MPEG 1, MPEG 2, MPEG 3 und MPEG 4. MPEG 2 ist der Übertragungsstandard, der bei der Übermittlung von DVB- Signalen genutzt wird.

MPEG-1
Kompressionsstandard für Multimedia-Anwendungen bis zu einer Datenrate von 1,5 Mbit/s.


MPEG-2
Kompressionsstandard als Erweiterung von MPEG-1 bis zu einer Datenrate von 100 Mbit/s (Gesamtdatenrate).

Multicrypt

Das Multicrypt- Verfahren ist ein Standard nach DVB und ermöglicht den Empfang von Programmen mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen (CA- System) durch eine "gemeinsame Schnittstelle" - dem Common Interface (CI).


Multimedia Home Platform (MHP)
Synonym für interaktives digitales Fernsehen ("MitmachFernsehen"). Zu MHP-Anwendungen gehören beispielsweise News Ticker, Stock Ticker, Sport News, Auskunfts- und Buchungsdienste, Spiele und Wetten usw.

Multiplex
Bei der digitalen Übertragung von Fernsehprogrammen werden über einen Transponder bzw. Kanal mehrere Programme in einem Datenstrom übertragen. Unter Multiplex versteht man die Zusammenfassung dieser Programme zu einem Datenstrom.

Neotion
Neotion ist ein französischer Receiver Hersteller.
Neotion hat das gleichnamige Neotioncrypt entwickelt.
Neotion hieß früher @Sky.
Nach der Umbenennung wurde auch Skycrypt in Neotioncrypt umbennant.

OSD
OSD = On Screen Display
Hier werden alle wichtigen Informationen vom Receiver auf dem TV Bildschirm angezeigt.
Das sind unter anderem:
Kanalnummer, Sendername, Uhrzeit, Lautstärke usw

OSD Menü
Beim OSD Menü werden alle Receiver Optionen und Einstellungsmöglichkeiten auf dem TV Bildschirm angezeigt. Früher vor OSD wurde das alles im Display des Receivers angezeigt. Da war aber nur Platz für sehr wenige Informationen. Heute wird alles auf dem TV Bildschirm angezeigt. Die meisten Receiver bieten ein mehrsprachiges ODS Menü an.

Pay-TV
kostenpflichtiger Empfang der Fernsehprogramme, wobei sich die Höhe vom Anbieter dieser Programme abhängig ist

Pay-per-View (PPV)
Pay-per-View ist eine Form des Pay-TV. Der Kunde zahlt lediglich für Sendungen, die er sich wirklich ansieht und die aufgrund seiner Bezahlung freigeschaltet werden. Eine pauschale Übertragung von Inhalten erfolgt nicht.

PCR PID
Der PCR PID adressiert das Synchronisationssignal.
Dieses ist wichtig für Sender mit verschiedenen Audio oder Videosignalen.
Über dieses Signal wird mitgeteilt, ob z.B. ein weiteres Videosignal für eine andere Kameraperspektive vorhanden ist.
In den meisten Fällen ist der PCR PID mit dem VPID identisch.

Portabler Empfang
Empfänger ist bewegbar und kann deshalb an beliebigen Stellen (z. B. auf Terrasse, Balkon, Campingplatz) eingesetzt werden. Die Antenne ist im Gerät eingebaut oder in der Nähe des Empfängers positioniert und per Kabel mit dem Gerät verbunden. Die Stromversorgung erfolgt über Netzanschluss oder Batterien.

PVR tauglich
PVR tauglich bedeutet, der Receiver kann mit einer Festplatte bestückt werden, um daraus einen Festplattenreceiver zu machen. Sie können also den Receiver vorbereitet erwerben, und sich selbst eine Festplatte Ihrer Wahl besorgen. Der Einbau ist meist nicht kompliziert. Im Internet gibt es für fast alle Receiver ausführliche Anleitungen zum Festplatteneinbau oder Festplattenwechsel.

QAM (Quadrature Amplitude Modulation)
Modulationsstandard beim Kabelempfang.

QPSK (Quadrature Phase Shift Keying)
Modulationsstandard bei der Satellitenübertragung.

Quatro-LNB
Empfangskopf im Brennpunkt der Satantenne mit vier Ausgängen. Dadurch stehen gleichzeitig sowohl die beiden Polarisationsebenen (horizontal und vertikal) des Low- Bandes als auch die beiden Polarisationsebenen des High- Bandes zur Verfügung. Um dem Teilnehmer alle Empfangsebenen zugänglich zu machen, ist die Verwendung eines Multischalters erforderlich. Quatro- LNBs werden zum Aufbau von Mehrteilnehmeranlagen eingesetzt.

RS 232
Die RS232 Schnittstelle ist eine 9 pol Anschlussbuchse.
Damit kann man unter anderen Senderlisten oder eine neue Firmware auf den Receiver aufspielen. Die Datenübertragungsrate ist sehr gering, deswegen kann man nur kleine Datenmengen damit übertragen.

SCART-Kabel
standardisiertes Verbindungskabel mit zwei quaderförmigen Steckern, die jeweils 21 Anschlüsse haben. Mit Hilfe des Kabels werden Video- und Audiosignalen zwischen TV-Geräten, DVB-Empfängern (z. B. Set-Top-Box), Videorecordern, DVD-Spielern oder –Recordern übertragen.

Senderleichen
Senderleichen sind Einträge in Ihrer Senderliste von Sendern die nicht mehr vorhanden sind. Bei einigen Receiver werden diese automatisch entfernt. Bei anderen muss man dies selbst tun. Senderleichen können sehr störend sein, wenn man neue Sender sucht, und der neue Sender die gleiche Frequenz und Service ID wie eine der Senderleichen hat. Dann kann es passieren, der Receiver den neuen Sender nicht einliest.

Set-Top-Box (STB)

Empfangsgerät für digitale Bilder, Töne und Daten, mit dessen Hilfe ein empfangenes digitales Signal entschlüsselt wird. Ohne Set-Top-Box kann man digital verbreitete Programme auf herkömmlichen Fernsehgeräten nicht mehr sehen.

Service ID
Die Service ID ist die Senderkennung.
Jeder Sender hat eine bestimmte Kennung, über die alle wichtigen Senderdaten zugeordnet werden können. Bei einigen Receiver kann man so gezielt die Senderdaten in Verbindung mit den Frequenzabgaben aktualisieren.

SFI
SFI steht für SiehFern INFO.
Das ist ein verbesserter EPG, Grafisch aufbearbeitet mit vielen Infos.
SFI funktioniert nur mit Technisat Geräten, denn es handelt sich hierbei um einen Service von Technisat.

Simulcast
gleichzeitige analoge und digitale Verbreitung von Fernsehprogrammen über Satellit, Kabel oder terrestrische Sender

Simulcrypt
Im Gegensatz zum Multicrypt- Verfahren fügt der Programmanbieter seinem Bouquet nur eine CA- Kennungen bei. Meistens setzen die Programmanbieter zum Empfang ihrer Programme eine Box mit einem integrierten Verschlüsselungssystem ein.

SmartCard
hat die Form einer Chipkarte und wird für den Zugriff auf verschlüsselte Fernsehprogramme benötigt.

Symbolrate
Die Symbolrate gibt an, wie viele Symbole pro Sekunde übertragen werden.
Die Symbolrate muss bei einem manuellen Suchlauf im Receiver eingegeben werden.

TAP
TAP bedeutet Topfield Application Programm
Taps sind kleine Zusatzprogramme für Topfield Receiver. Vergleichbar mit Plugins für andere Receiver.
Tap Programme funktionieren nur auf bestimmten TF Receivern, nur für die, für die diese Programme geschrieben wurden.

Teletext Pid

Teletext Kennung auf dem Transponder.
Das ist sozusagen der Datenkanal auf dem die Teletextdaten gesendet werden.
Da auf einem Transponder mehrere Sender senden, sind somit auch mehrere Videotexte vorhanden. Bei einigen Receivern kann man die IDs wechseln und somit zwischen den verschiedenen Videotextangeboten auf der gleichen Frequenz wechseln.

Terrestrisch
Übertragungsart, bei der die Rundfunkwellen über Antennen gesendet und empfangen werden

Timeshift
Unter Timeshift versteht man das zeitversetzte anschauen einer TV Sendung.

TS
TS steht für Transport Stream.
Der Transport Stream ist ein Kommunikations Protokoll speziell für Mpeg2 Daten. Das sind die Daten, die jeder Digital Receiver empfängt. Ein Transport Stream besteht aus 188 byte.
Im Transport Stream sind alle wichtigen Daten für die Bild, Ton und Datenübertragung enthalten. Das wären der V-Pid (Video Pid) der A-Pid (Audio Pid) und weitere PIDs, die EPG Daten, die Information über die TV Programme und Radio Sender.

Twin Tuner
Ein Twin Tuner ist nichts anderes als 2 Empfangsteile in einem Receiver.
Man könnte auch sagen, 2 Receiver in einem Gehäuse. Aus dem Grund kann man mit einem Twin Receiver z.B. ein Programm schauen, und ein anderes aufzeichnen. Twin Tuner gibt es in der Regel nur bei Festplatten Receiver.

Ultra High Definition Video
gegenüber DVD am weitesten entwickeltes, japanisches Videoformat

Universal LNB
Empfangskopf an der Satellitenantenne, der sowohl den 11. GHz- Bereich als auch den für digitale Übertragungen genutzten 12. GHz- Bereich empfängt. Der Universal LNB ist digitaltauglich und ermöglicht den Empfang analoger und digitaler Sat- Programme. Die Umschaltung erfolgt über das 22kHz-Signal.

USB Anschluss
Der USB = Universal Serial Bus ist eine Universal Schnittstelle.

Video on Demand
Service, der dem Kunden erlaubt, jederzeit Filme zu bestellen und live oder nach der Übertragung über ein Netzwerk oder das Internet anzuschauen.

VPID
Der VPID = Video Packed Identification
Da auf einem Transponder mehr als nur 1 Programm übertragen wird, muss jedes Programm eindeutig zugeordnet werden können. Das Videosignal von Pro7 hat zum Beispiel die 123, also der VPID ist 123. Sat1 auf dem gleichen Transponder hat 789. Wenn man nun den APID von Pro7 gegen den von Sat1 auswechselt, dann kann man das Bild von Sat1 sehen und den Ton von Pro7 hören. Der VPID ist also die Videosignal ID / Kennung.

ZDFvision
Digital-Angebot des ZDF: Infokanal, Theaterkanal, Dokukanal, 6 Partner- und Gastkanäle

Zwischenfrequenz
Der vom Satelliten ausgestrahlte Frequenzbereich läßt sich nicht durch ein Kabel übertragen und wird daher vom LNB in den Zwischenfrequenzbereich von 950 bis 2150 MHz umgesetzt. Dadurch ist eine Übertragung und Verarbeitung im Receiver möglich.
1. ZF = 1. Zwischenfrequenz



edit: wird ständig erweitert
 
AW: Receiver und Satlexikon

hier auch noch begrifferklärungen.
ich habe sie aus einem älteren beitrag kopiert, damit es übersichtiger wird.
können jetzt einige begriffe doppelt sein.

Absat (französisches PayTV-Paket auf Hotbird13°)

Anaconda (Smart**** AT90SC7272C mit dem Anaconda-OS, welches benötigt wird um Anaconda-Files auf die Karte schreiben zu können)

ATR (Answer-To-Reset, der ATR-String enthält Informationen über die Karte, wie Übertragungsprotokoll, Größe des Speichers)

AU (AutoUpdate, automatische Aktualisierung der Daten/Keys)

B.K. (Username von jemandem der die Predator/Predasaur-Software für's T-Rex Modul mit aktuellen Keys updatet)

Betacrypt (CA-ID Sat 0x170n Kabel 0x172n, wurde von BetaResearch, einer Tochterfirma der KirchMedia, für die D-Box verwendet. Es ist eine von Irdeto Access B.V. lizenzierte Software mit veränderter CAID, ansonsten ist es zu Irdeto identisch)

BISS (Basic Interoperable Scrambling System, das CA-Verschlüsselungssystem besteht aus einem Keywort, aus dem danach die CWs generiert werden. Es kommen folglich auch keine Karten zum Einsatz. Für einige Kanäle sind in der letzten Zeit die Keywords ins Internet gelangt, sodass die Verschlüsselung einiger Sender umgangen werden kann)

BN (Beta Nova, Originalsoft der D-Box1 und 2)

Brummi (Alternative Bezeichnung von PW)

Bouquet (Paket, in dem verschiedene digitale Programme enthalten sind)

Cabo (=TvCabo, siehe TvCabo Erklärung)

CAID (Die "CA-Sys ID" ist 4-stellig und jedes Verschlüsselungssystem hat seine eigenen CAID's, sie dienen dazu zu erkennen um welche Karten es sich handelt)

CAID's editieren (Mit Hilfe von Tools/Programmen kann man z.b. CAID's in die Predator/Predasaur- oder Stealth-Software einfügen oder entfernen, je nachdem welche Karte die Software danach unterstützen soll)

CAM (Conditional Access Module, Modul für bedingten Zugriff. Ist ein Modul, dass über einen CI-Schacht in ein DVB-Empfangsgerät eingeschoben wird. Das Modul verwaltet den Schlüsselaustausch zwischen Smart**** und der eigentlichen Decoderhardware)

CAS (Conditional Access Systeme, Verschlüsselungssysteme zum Dekodieren von Programminhalten beim Bezahlfernsehen eingesetzte Systeme, zur selektiven Entschlüsselung bezüglich einzelner Sender(-gruppen) und Zuschauer)

CAS Interface 2 Plus (ermöglicht das direkte Programmieren von verschiedenen Ci-Modulen)

CAS-Interface 3 (ermöglicht das direkte Programmieren von verschiedenen Ci-Modulen und das Programmieren praktisch aller Smart****s/Chipkarten)

CAT (Conditional Access Table, Informationen über Zugriffsrechte)

CI / Common Interface / CI-Slot (Common Inferface, ist eine Schnittstelle von DVB-Empfangsgeräten, in diesen Schacht passen CI-Module)

CI-Modul (Zu den CI-Modulen gehören z.b. die CAM's. Das CI-Modul ist die Schnittstelle zwischen den verschlüsselten Daten und der Smart****, auf der der Schlüssel liegt)

Canal Digitaal (niederländisches PayTv-Paket auf Astra19,2°)

CanalSat France (französisches PayTv-Paket auf Astra19,2°)

Checksum (Prüfsumme, die Prüfsummenbildung ist ein Verfahren zur Fehlererkennung)

Cryptoworks (CA-ID 0x0dnn, Cryptoworks wird beispielsweise von MTV Networks genutzt. Auch der ORF bietet bereits seit April 2003 seinen Kunden die Möglichkeit, die ORF-Programme mit Cryptoworks zu entschlüsseln. Die alten BetaCrypt Smart****s werden noch bis Ende 2008 unterstützt. Cryptoworks wird ebenfalls von Easy TV als Verschlüsselung genutzt. Arena nutzt für die Verbreitung über Astra eine verschärfte Version von Cryptoworks, dies ist wegen des Jugendschutzes in Deutschland notwendig)

CONAX (CA-ID 0x0bnn, wird hauptsächlich von skandinavischen Sendern eingesetzt. Mittlerweile wird Conax auch für die Kabelkiosk-Plattform von Eutelsat verwendet. Auch das TechniSat-Radiobouquet auf dem Satelliten Astra 19,2° Ost ist mit Conax verschlüsselt. Der österreichische Kabelbetreiber LIWEST setzt Conax bei Premiere-Programmen ein. Entwickelt wurde es von der norwegischen Firma Telenor. Conax kommt auch in Pixx- und Rex-Receivern zum Einsatz)

CORE-TEAM (Satportal.to - Team-Mitglieder)

CS (****sharing)

CW/DCW (Control Word) / (Direct Control Word) = beides das gleiche.

D+/Digital+ (spanisches PayTv-Paket auf Astra19,2°)

DPSC (Digital Pirate Satellite ****, eine Bezeichnung für illegale Raubkopien von Pay-TV-Karten. z.b. Zebra, Daytona, usw. sind DPSC's)

Daytona (Smart**** AT90SC7272C mit dem Daytona-OS, welches benötigt wird um Daytona-Files auf die Karte schreiben zu können)

Diablo CAM (ist ein CAM, welches mit der Stealth-Software viele Abo-Karten unterstützt und einige Kanäle ohne Karte hell macht)

Didem (Smart**** AT90SC6464C mit dem Didem-OS, welches benötigt wird um Didem-Files auf die Karte schreiben zu können)

DMX (Digital Multiplex, auch bekannt als DMX512 oder DMX-512/1990, ist ein digitales Steuerprotokoll, das in der Bühnen- und Showtechnik zur Steuerung von Dimmern, "intelligenten" Scheinwerfern und Effektgeräten angewandt wird.)

Dragon**** (Eine Smart**** die bei einem T-Rex Modul zum aufspielen neuer Software dient)

DreamCrypt (CA-ID 0x4a70, wurde von X-Dream TV eingesetzt und jetzt codiert INXTC TV sein Programm damit)

DVB2000 (Alternativ Soft für D-Box 1)

DVB (Digital Video Broadcast, Europäischer MPEG-Standard, z.B. DVB-S = Satellit)

DVB-C (Digital Video Broadcast-Cable, für Kabel-Anschluss)

DVB-S (Digital Video Broadcast-Sat, für Sat-Anschluss)

DVB-S2 (Erweiterter Standart DVB-S dabei wird 8PSK,16PSK oder 32PSK angewendet. Wird aber nur von dafür ausgelegten Receivern empfangen. Sind nicht weit verbreitet.)

DVB-T (Digital Video Broadcast-Terrestrial, für Terrestrischen-Anschluss)

Dunkel (ein verschlüsselter Sender ist nicht ohne Abo-Karte zu empfangen)

EEprom (Electrical eraseable programmable read only memory, löschbarer/programmierbarer nur-Lese-Speicher)

EMM (Entitlement Management Messages, sind private Zugriffsinformationen, in denen die Autorisierung und die Zugriffsrechte oder die Services von speziellen Decodern für das Fernsehen spezifiziert sind. Diese Nachrichten können an einen einzelnen oder an mehrere Decoder adressiert werden und werden in der Settop-Box gespeichert. Das Auslesen der EMM-Nachrichten erfolgt mit der richtigen Smart****)

Emu (Emulator, eine Hard- oder Software-Komponente, die bewirkt, dass sich eine Komponente wie ein anderes System verhält)

EPG (Electronic Program Guide, bietet komfortable Programmübersichten und hilft auch beim schnellen Programmieren des Videorecorders)

extended (erweitert, so wird z.b. die Predator/Predasaur- oder Stealth-Software bezeichnet wenn diese mehr kann als die orginale Version)
FB (Fernbedienung)

FEC (forward error correction, ist eine Technik, die dazu dient die Fehlerrate bei der Übertragung digitaler Daten zu senken)

FTA (Free To Air, unverschlüsselt)

FTP (File Transfer Protocol, ein Netzwerkprotokoll zur Dateiübertragung)

FUN (Fun ****, Prozessorkarte mit dem AT90S8515A und EEprom)

********* (Smart**** AT90SC7272C mit dem *********-OS, welches benötigt wird um *********-Files auf die Karte schreiben zu können)

GUI (Graphical User Interface, grafische Benutzeroberfläche)

GW (GoldWafer Karte, Prozessorkarte mit dem Pic16F84(A) und EEprom)

HD/HDTV (High Definition Television, hochauflösendes Fernsehen)

Hell (ein verschlüsselter Sender ist ohne Abo-Karte zu empfangen)

HEX (Hexadezimale Schreibweise (0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F) "A" bedeutet die Zahl "10" usw.)

I/O (In/Out, bei Datenübertragung)

IPPV (Interactive Pay Per View)

ITV/IPTV (Internet TV)

Irdeto (CA-ID 0x06nn, wird nur noch von wenigen Anbietern verwendet, da die meisten auf Irdeto-2 wechselten oder zu Hybridlösungen wie z.B. getunneltem Nagra übergingen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung wurde Irdeto nie geknackt: es waren immer nur die Karten die Schwächen aufzeigten und so das System immer wieder kompromittierbar machten)

Irdeto-2 (ist eine Weiterentwicklung von Irdeto; der Unterschied besteht in der Verwendung eines sogenannten CAM-Key, mittels dessen die Kommunikation zwischen CAM und der Smart**** verschlüsselt wird. Betacrypt1 benutzte das aber auch schon)

JSTV (Japanische PayTv Sender)
KD/KDH (Kabel Deutschland) / (Kabel Deutschland Home)

K01/02 (Betacrypt/Nagra - Kabel Karte)

K03 (Nagra - Kabel Karte)

K3-**** (Smart**** AT90SC7272C mit dem K3-OS, welches benötigt wird um K3-Files auf die Karte schreiben zu können)

Keys/Kekse (Schlüssel, eine bestimmte Zahlen+Buchstaben Kombination, die zum entschlüsseln von PayTV benötigt wird)

Key-Wechsel (Schlüssel-Wechsel, Abo-Karte erhalten bei einem Schlüssel-Wechsel automatisch den neuen Schlüssel der zum entschlüsseln benötigt wird, auch bei AU geschieht dies automatisch, ansonsten braucht man den neuen Schlüssel um ihn entweder eingeben, oder in ein PW-File einfügen zu können)

Laufvogel (Alternative Bezeichnung für Emu)

Linux (Betriebssystem auf Unix basierend)

LNB (Low Noise Block, in ihm befindet sich der Konverter, der die hohe Empfangsfrequenz umsetzt auf eine für den Receiver geeignete Frequenz)

Loader**** (eine Smart**** die bei einem T-Rex Modul zum aufspielen neuer Software dient, eine Fun****7 eignet sich auch als Loader****)

lol (loud laugh - lautes lachen oder laughing out loud - auslachen)

Minerva (Smart**** AT90SC7272C mit dem Minerva-OS, welches benötigt wird um Minerva-Files auf die Karte schreiben zu können)

MECM (Modified Entitlement Control Message, ein auf der Karte verborgener Algorithmus, der das Endprodukt eines entschlüsselten ECMs - also das Kontrollwort - nochmals modifiziert, bevor das Kontrollwort zum CSA-Descrambler weitergereicht wird, und damit den CSA verschlüsselten DVB-Datenstrom endgültig freischaltet. Der Algorithmus wird durch bestimmte Flags die man im entschlüsselten ECM sehen kann, aktiviert.

Modul (= CAM, siehe CAM-Beschreibung)

MOSC (Modifizierte Originale Smart****)

Neutrino (Alternativ Soft für D-Box2)

Nagravision (CA-ID 0x1800, wurde vom Schweizer Unternehmen Kudelski SA entwickelt. Da fast alle Smart****serien dieses Systems Schwachstellen aufwiesen, wurde bei vielen PayTV-Anbietern weltweit ein Wechsel auf das neuere Nagravision-Aladin-System durchgeführt)

Nagravision Aladin (CA-ID 0x1801 & 0x1810/ 0x17nn [Betacrypt], wurde vom Schweizer Unternehmen Kudelski SA entwickelt und ist eine Weiterentwicklung des älteren Nagravision-Systems. Von einigen Smart****serien von Nagravision Aladin sind Sicherheitlücken bekannt, die es möglich machen, das System ohne gültiges Abonnement zu umgehen)

Nagravision ****magedon (CA-ID 0x01nn [Mediaguard], ist eine Weiterentwicklung des Aladin-Systems. Nagravision ****magedon wurde speziell für den spanischen PayTV-Anbieter DIGITAL+ entwickelt und wird für die Zugangskontrolle auf dem Satelliten Astra 19,2°E im Simulcryptverfahren neben "reinem" Nagravision Aladin (0x1801) verwendet)

Nano-Wechsel (Ein Nano ist ein Befehl, der in einem EMM steckt und von der Karte verarbeitet wird. Zum Beispiel wäre ein Nano "Schreibe Date xx yy" oder "Hallo Karte, schreibe (crypted)Key für Provider ID 47 11". Bei einem Nanowechsel ändert sich ein bestimmter Schreibbefehl. AboKarten, vor allem Nagra-Abokarten kommen damit klar, denn die kann man OTA updaten, sodass sie neue Befehle erkennen. EMUs hingegen müssen erst umgestaltet werden, wozu man zunächst das neue Nano bzw. dessen Wirkweise begriffen haben muss.)

neuer Algorithmus (Ein Algorithmus wird z.b. bei den AES-Keys eingesetzt, um das errechnen der AES-Keys festzulegen. Ein neuer Aglgorithmus wird eingestezt wenn der alte nicht mehr sicher ist. Bei einem geknackten Algorithmus kann man die Keys errechnen, und somit den verschlüsselten Sender ohne Abo entschlüsseln)

Nova (griechisches PayTv-Paket auf Hotbird13°)

NP Material (non public Material, z.b. der gbox Emu, ist ein NP Material und darf im forum nicht supportet werden)

PCMCIA (Personal Computer Memory ****, dieser Steckkarten-Schachttyp kommt aus der Notebook-Welt und wird auch bei digitalen Sat-Empfängern mit "Common Interface" verwendet)

RSA (Rivest Shamir Adleman, ein Verschlüsselungsverfahren, bei dem jeder Partner einen allgemein bekannten (public) und einen geheimen (private) Schlüssel besitzt)

OSC (Original Smart****)

patchbar (veränderbar, als patchbar werden Module/Receiver bezeichnet wenn man die eigentliche Software verändern oder eine neue Software aufspielen kann, wodurch sich dann mehr Möglichkeiten ergeben)

Pay-TV (Bezahlfernseh-Programm zum Abonnieren)

Pic (Prozessor bei einer Smart**** wie z.B. T-Rex Loader**** oder Gold****)

PID (Package-Indentifier, die PID-Adresse identifiziert das empfangene Signal Audio bzw. Video)

PM (Privat Message, private Nachricht im Forum)

PN (Private Note, private Nachricht im Forum)

Polsat (polnisches PayTv-Paket auf Hotbird13°)

Power VU (Verschlüsselungssystem, das vom Sender wie z.B. AFN angewandt wird. Es werden keine Smart****s eingesetzt, sondern es werden authorisierte Receiver vorrausgesetzt)

PPV (Pay per View, der Zuschauer zahlt dabei nur für gewünschte Sendungen. Typische Pay-per-View Angebote sind Spielfilme, Erotikfilme, Sport oder Konzerte)

Predator (spezielle Software für alle DRAG0N/T-Rex Module)

Predasaurus/Predasaur (spezielle Software für T-Rex Module ab Rev. 4.5 - 4.6 )

Programmer/Progger (Smart****-Brenner, Karten-Lese-Schreib-Gerät)

Prov.ID (Provider Ident, Anbieter Gruppe)

PW (Premiere World)

PWR (Power)

Receiver (Empfangsgerät, auch Box genannt, dass die von der Satellitenantenne oder Kabel-Anschluss empfangenen Signale aufbereitet und zum Fernseher weiterleitet)

SECA Mediaguard 1 (CA-ID 0x01nn, Mitte der 1990er Jahre Entwickelte die Firma Societe Europeenne de Controle D`Acces (SECA), das MEDIAGUARD Conditional Access System. Die SECA 1 Verschlüsselung wurde von SECA 2 abgelöst, da alle Smart****s dieser Generation Bugs aufzeigten und somit die Verschlüsselung umgangen werden konnte)

SECA Mediaguard 2 (CA-ID 0x01nn, SECA-2 ist der Nachfolger von SECA und wird derzeit in Frankreich, Spanien und Italien verwendet. SECA-2 ging denselben Weg wie Irdeto zu Irdeto-2 und etablierte einen CAM-Key in der Kommunikation zwischen Smart**** und CAM)

SkyItalia (italienisches PayTv-Paket auf Hotbird13°)

S01/02 (Betacrypt/Nagra - Sat Karte)

S03 (Nagra - Sat Karte)

Settings (Als Settings bezeichnet man Senderlisten, die in Receivern gespeichert sind. Mit einem Settingseditor und einem geeigneten Programm zum ein -und auslesen der Settings, ergibt sich die Möglichkeit diese am PC zu editieren)

Sim**** (Eine Smart**** im Sim-Format welches man von Handy-Sim-Karten kennt)

Simulcrypt (Anwendung von zwei Verschlüsselungssystemen bei einem Programm)

Smart**** (Chipkarte, spezielle Plastikkarte mit eingebautem Chip, der eine Hardware-Logik, Speicher oder auch einen Mikroprozessor enthält)

Security Update (Sicherheits Aktuallisierung, gibt es beim T-Rex4.6, dabei wird die Sim-Karte die unter dem Gehäuse steckt mit neuen Daten beschrieben)

Stealth (spezielle Software für das Diablo-CAM)

String (lange Zahlenreihe, die in "HEX" dargestellt ist)

SW (Software)

T-Rex CAM (auch als DRAG0N-Cam bekannt, ist ein CAM, welches mit der Predator/Predasaur-Software viele Abo-Karten unterstützt und einige Kanäle ohne Karte hell macht)

Tabacco (Username von jemandem der die Predator/Predasaur-Software für's T-Rex Modul mit aktuellen Keys updatet)

TPS (französisches PayTv-Paket auf Hotbird13°)

TvCabo (portugisisches PayTv-Paket auf Hispasat 30° West)

ULC (UploadCenter, ist gleichzeitig ein Downloadcenter, Anbieter für diverse Datenfiles und Programme)

Viaccess (CA-ID 0x05nn, TPS Crypt wird von TPS France verwendet, Viaccess 2.3 und 2.6 wird vom Schweizer Fernsehen SF verwendet, beides wurde aber schon erfolgreich umgangen. SF wird Viaccess 2.3 per Ende 2007 einstellen und dann nur noch über Viaccess 2.6 senden)

Videoguard (CA-ID 0x0900, VideoGuard von NDS wird u.a. von British Sky Broadcasting, DirecTV, Viasat und Sky Italia eingesetzt; das weltweit verbreitetste CA-System. Es konnte noch nicht umgangen werden. Als sein analoger Vorgänger kann VideoCrypt gelten)

Zebra (Smart**** AT90SC6464C mit dem Zebra-OS, welches benötigt wird um Zebra-Files auf die Karte schreiben zu können


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