AW: Re-Feudalisierung und Privatisierung der Macht?!
@mattmatsch
Schade, das es dir nicht ermöglicht wurde (vom Elternhaus her?), deinen Horizont dahingehend zu erweitern, das auch du erkennen konntest, das es auch "Wohlstand" und "Privatbesitz" im russischen Sektor (DDR) von Deutscheland gegeben hatte.
Ich frage mich, was du mit "wer da was werden wollte" meinen könntest? Eventuell beeinflusst dich wieder dein geringer Horizont? Deine (sehr) einfach gestrickte Erziehung? Das ist etwas, was man dir nicht zu Verwurf machen sollte! Für dich bedeutet "werden wollte" ein Berufsbild, wie du schreibst, als "Lehrer", "Betriebsdirektor", "Kaderleiter", "Polizei", "Zoll", "Berufssoldat", "Offizier". Das mag bei einigen deiner Berufgruppen, welche du aufgezählt hast, zutreffen. Parteizugehörigkeit war dort Pflicht. Aber eben NICHT bei allen Berufsgruppen die du aufgezählt hast. Hier holt dich dein Schwarz-Weiss-Denken - ich nenn es geringer Horizont, wieder ein.
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, gab es in der DDR noch andere Berufsgruppen. Es gab ua. die handwerklichen und bautechnischen Gewerke (solltest du als Elektriker wissen), Fleischer, Bäcker uva. auf selbständiger Basis, genau wie heute auch. Dort hat dir in der Regel eine Parteimitgliedschaft nicht weitergeholfen, konnte dich vor einer Tiefenprüfung deiner Geschäftsunterlagen auch nicht schützen.
Das du die SED mit der NSDAP gleichstellst, sei auch deinem persönlichen Horizont geschuldet, aber es ist sehr traurig.
Summa summarum, du kannst einem wirklich leid tun.