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PC & Internet Raubkopierer zittern: Google bereitet folgenschweren Deal vor

Muss Google Links zu illegalen Film- und Serien-Streams aus den Suchergebnissen entfernen? Geht es nach den Rechte-Inhabern, ist die Antwort ein klares Ja. In Großbritannien bahnt sich nun eine Einigung an, die wegweisend sein könnte.

Illegale URLs: Google hat ein Einsehen
Über eine Milliarde illegale Links schmeißt Google auf Aufforderung der Film- und Musikindustrie inzwischen pro Jahr aus den Suchergebnissen. Den Rechte-Inhabern geht das aber nicht weit genug. Sie fordern, dass Google nicht nur einzelne URLs, sondern gleich ganze Portale (wie z.B. das populäre kinox.to oder das bei Filesharern beliebte The Pirate Bay) filtert - und das dauerhaft. Google lehnte ein solch riguroses Vorgehen stets ab - mit nachvollziehbaren Argumenten.

In Großbritannien bahnt sich nun ein Durchbruch an, denn Google ist laut TorrentFreak offenbar bereit, den Rechte-Inhabern auf der Insel ein Stück weit entgegenzukommen. Konkrete inhaltliche Details sind zwar noch nicht bekannt, man kann jedoch davon ausgehen, dass Google seine Zensur künftig verschärfen wird. Beide Parteien haben sich wohl bereits auf einen freiwilligen "Anti-Piraterie-Code" zur URL-Filterung geeinigt, nur noch einige Kleinigkeiten seien zu klären.


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Quelle; chip
 
Was bleibt an Technik übrig fürs Auto wenn UKW Radio abgeschaltet wird?
Die Links gibts auch auf mygully
 
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Na gut, wer legt aber jetzt fest ab wann Illegalität beginnt. Für mich ist da immer erst mal ein Gerichtsurteil
nötig, alles andere sind Verdachtsmomente und ein (gewollter?) Einstieg in eine zensierte Suche. Diese
wiederum ist der Vorläufer zur Beeinflussung der Meinungsbildung in der Allgemeinheit. Wo so was hinführen
kann wenn die richtigen (oder besser die gesagt die falschen) Leute das System kontrollieren möchte ich mir
gar nicht ausmalen. So kleine Einblicke was man mit "alternativen" Fakten und gezielter Beeinflussung (mit
eindeutig falschen Behauptungen) erreicht sieht man ja schon in GB oder den USA.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft und Google unterzeichnen Anti-Piraten-Abkommen
Microsoft und Google haben ein Anti-Piraterie-Abkommen der britischen Regierung unterzeichnet.

Die britische Regierung will härter gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet vorgehen. Das Ziel: Links zu Piraterie-Websites sollen von Seite eins der großen Suchmaschinen verschwinden.

Dafür hat das Intellectual Property Office (IPO) zusammen mit der Kreativ-Industrie und den führenden Suchmaschinen-Betreibern einen Voluntary Code of Practice vereinbart. Das Abkommen soll dafür sorgen, dass Links zu Webseiten, die das Urheberrecht verletzen, gar nicht mehr in Suchmaschinen gelistet werden oder zumindest von der ersten Ergebnisseite verschwinden. Die Vereinbarung tritt ab sofort in Kraft und soll bis zum 1. Juni 2017 die Anzahl fragwürdiger Seiten in Suchmaschinen erheblich verringern.

Zu den Unterzeichnern des Voluntary Code of Practice gehören die beiden Suchmaschinen Bing und Google, die Motion Picture Association und die British Phonographic Industry (BPI). Jo Johnson, der britische Bildungsminister, und das Intellectual Property Office werden die Umsetzung und Einhaltung des Abkommens überwachen.

Die Idee hinter der Vereinbarung ist, illegale Inhalte so schwer auffindbar zu machen, dass sich Nutzer für die legalen Alternativen entscheiden. Der Voluntary Code of Practice baut auf bekannte Anti-Piraterie-Mechanismen auf, darunter schriftliche Warnungen an mutmaßliche Piraten sowie Webiste-Blockaden. Während diese Mechanismen durchaus Einfluss auf illegale Streaming- und File-Sharing-Plattformen hatte, erfreuen sich Torrent-Portale nach wie vor großer Beliebtheit.

Obwohl auch die britische Regierung nicht glaubt, eingefleischte Raubkopierer damit abschrecken zu können, hofft sie doch, dass es normale Nutzer durch das Abkommen schwerer haben, illegale Inhalte zu finden.

Quelle; pcwelt
 
Google und Microsoft manipulieren ihre Suche für die Medienindustrie

Sowohl Google als auch Microsoft haben eine mehr oder weniger freiwillige Selbstverpflichtung eingeführt, die Seiten, über die nicht legal bereitgestellte Inhalte zugänglich gemacht werden, aus den Top-Suchergebnissen zu verbannen. Allerdings gilt dies offiziell erst einmal nur für Großbritannien. Der Streit mit der Medienindustrie läuft schon lange und die Suchmaschinenbetreiber waren bisher nicht bereit, aktiv in die Gestaltung der Suchergebnisse einzugreifen. Google bietet aber schon länger die Möglichkeit, illegale Angebote ausblenden zu lassen. Letzteres ging den Rechteinhabern aber nicht weit genug und man konnte sich Unterstützung bei der britischen Regierung holen, die den Druck noch einmal erhöhte.

Der britische Forschungsminister Jo Johnson, der wohl für die Sache zuständig war, erklärte laut einem Bericht des Telegraph, dass die Suchmaschinenbetreiber mit "unseren weltweit führenden Kreativbranchen" zusammenzuarbeiten hätten. Es sei geboten, dass den Verbrauchern Links zu legalen Webseiten und Diensten präsentiert würden - und nicht Verlinkungen zu Piratenseiten.

Zwang per Gesetz droht
In der neuen Selbstverpflichtung haben Google und Microsoft nun klein beigegeben und sicherten zu, Seiten herabzustufen, denen bereits mehrfach Urheberrechtsverstöße angelastet wurden. Die neue Regelung ist aber zumindest so gestaltet, dass die fraglichen Seiten nicht mehr komplett aus dem Suchindex entfernt werden müssen - hier hätte vermutlich eine entsprechende gesetzliche Regelung gedroht, wenn die beiden großen Internetkonzerne nicht kooperiert hätten.

Die Vereinbarung sieht nun vor, dass Webseiten, die der Rechteindustrie nicht passen, zumindest nicht mehr auf der ersten Seite der Trefferlisten auftauchen. Weiterhin sollen Begriffe oder Wortgruppen nicht mehr in der Auto-Vervollständigung auftauchen, die häufig zu entsprechenden Webseiten führen. Das soll zumindest dazu führen, dass Anwender, die nicht gezielt nach illegalen Angeboten suchen, nicht zu diesen gelenkt werden. Über die nächsten Monate hinweg soll das Intellectual Property Office (IPO) die Entwicklung überprüfen und im Sommer dann einen Bericht vorlegen, von dem abhängen wird, ob nicht doch noch eine gesetzliche Regelung auf den Weg gebracht wird.

Quelle; winfuture
 
hättest du noch einen bezahlbaren Anbieter für Usenet für mich?

Gesendet von meinem MohbiehlTelehfohn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage dazu : Geht da nix an Leistung verloren bei Inanspruchnahme von VPN ?



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