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Rapper Nipsey Hussle in Los Angeles erschossen

rooperde

Elite Lord
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Mal wieder wird in den USA ein Rap-Star erschossen. Die Betroffenheit bei Fans und Musikerkollegen ist groß. In der Hip-Hop-Szene erinnert man sich an mehrere tödlichen Auseinandersetzungen seit den 90ern.

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Der US-Rapper Nipsey Hussle ist auf einem Parkplatz in Los Angeles erschossen worden. Die Schüsse fielen vor einem Bekleidungsladen, dessen Mitbesitzer Hussle war, wie US-Medien am Montagmorgen unter Berufung auf die Polizei berichteten. Laut Ermittlern in Los Angeles wurden mindestens zwei weitere Menschen angeschossen. Ein Tatverdächtiger sei bislang nicht gefasst worden.

Prominente Musiker in den USA trauerten um den 33-Jährigen, der mit „Victory Lap“ bei den diesjährigen Grammy Awards für das beste Rap-Album nominiert gewesen war. „Er war so talentiert, so stolz auf seine Heimat, so engagiert in seiner Gemeinde. Komplett fassungslos, dass er so früh von uns gegangen ist“, twitterte etwa der Sänger John Legend in der Nacht zu Montag. Er habe erst vor einigen Tagen an einem Musikvideo mit Hussle gearbeitet.

Immer wieder tödliche Auseinandersetzungen

„Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Meine Seele ist erschüttert“, schrieb R&B-Superstar Rihanna. Weitere Künstler wie Pharrell Williams oder Iggy Azalea erinnerten traurig an Hussles Talent und Engagement.

In den USA kommt es immer wieder zu teils tödlichen Auseinandersetzungen zwischen Rappern und deren Vertrauensleuten. Besonders prominent waren Tupac Shakur und Notorious B.I.G., die 1996 beziehungsweise 1997 erschossen wurden. Jam Master Jay von der Gruppe Run DMC wurde 2002 getötet, im vergangenen Juni traf es den Rapper XXXTentacion. Der Rapper 50 Cent überlebte 2000 einen bewaffnete Angriff vor dem Haus seiner Großmutter, bei dem er mehrfach getroffen wurde.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Nach Mord an Nipsey Hussle - Tatverdächtiger identifiziert

Der mutmaßliche Mörder von US-Rapper Nipsey Hussle hat nun ein Gesicht: Gefahndet wird nach einem 29-Jährigen, der aus der Gang-Szene kommen soll. Auch die Trauer um den Musiker, der sich gegen Bandenkriminalität engagierte, wird von Gewalt überschattet.

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Nach dem Mord am US-Rapper Nipsey Hussle hat die Polizei in Los Angeles einen Tatverdächtigen ermittelt. Es handele sich um einen 29-Jährigen aus der Stadt, heißt es in einem am Montagabend veröffentlichten Fahndungsaufruf. Der Mann sei nach den tödlichen Schüssen am Sonntag in einem von einer Frau gefahrenen Auto geflüchtet. Der Mann befinde sich jetzt in Polizeigewahrsam, teilten die Behörden dann am Dienstag mit.

Bei einer Mahnwache für Hussle wurden am Montagabend 19 Menschen verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich, wie die Feuerwehr mitteilte. Unter den Anwesenden war Panik ausgebrochen.

Täter aus der Gang-Szene?

Nach Informationen der „Los Angeles Times“ kam der mutmaßliche Täter aus dem Umfeld des 33 Jahre alten Rappers und soll Verbindungen in die Gang-Szene haben. Vor der Tat sei es zwischen beiden Männern zu einem Streit gekommen. Worum es ging, weiß die Polizei noch nicht.

Hussle war vor einem Bekleidungsladen erschossen worden, dessen Mitbesitzer er war. Nach Polizeiangaben wurden zudem zwei weitere Menschen durch Schüsse verletzt. Der Musiker starb durch einen Kopfschuss. „Starke Feinde zu haben, ist ein Segen“, hatte der Rapper kurz zuvor getweetet. Mit „Victory Lap“ war Hussle bei den diesjährigen Grammy Awards für das beste Rap-Album nominiert.

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Hussle, der nach eigenen Angaben einst selbst in einer berüchtigten Straßengang war, hatte sich neben der Musikerkarriere in seiner Gemeinde gegen Bandenkriminalität engagiert. Der Rapper wurde einen Tag vor einem geplanten Treffen mit Polizeichef Michel Moore erschossen, wie die „Los Angeles Times“ schrieb.

Dabei sollte es um die weitere Unterstützung des Musikers für Projekte gehen, um Jugendliche von Gangs fernzuhalten. „Statt zu gehen, hatte er sich dazu entschieden, zurückzukommen und zu investieren“, sagte der Polizeichef und würdigte das Engagement des Rappers.

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Mahnwache

Nach Hussles Tod hatten sich am Montagabend einem CBS-Bericht zufolge Hunderte Fans zu einer Mahnwache auf dem Parkplatz versammelt, wo der Musiker gestorben war. Plötzlich sei in der Menge Panik ausgebrochen. Gerüchte über eine Schießerei hätten die Runde gemacht, erzählte ein Augenzeuge. Möglicherweise habe es eine Schlägerei gegeben, hieß es in Medienberichten.

Mehrere Menschen seien im Chaos niedergetrampelt worden. Schüsse seien aber nicht gefallen, sagte Polizeisprecher Josh Rubenstein laut „Los Angeles Times“. Wie die Feuerwehr mitteilte, kamen zwei der 19 Verletzten in kritischem Zustand ins Krankenhaus. Eines der Opfer sei von einem Auto angefahren worden, das andere habe eine Schnittwunde erlitten, möglicherweise durch eine Glasscherbe. Viele Verletzte seien wegen verstauchter Knöchel verarztet worden, so Polizeichef Moore.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
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