Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Hardware & Software QED stellt neues Reference Ethernet-Kabel vor

QED präsentiert mit dem Reference Ethernet ein neues Datenkabel für die hochwertige Verbindung zwischen Netzwerkgeräten. Das Kabel soll sich perfekt für den Anschluss eines hochauflösenden digitalen Audiostreamers eignen und verfügt über mehr als genug Bandbreite, um erforderliche Datenraten für 32 Bit/384 kHz- und DSD512-Audiosignale zu übertragen. Das QED Reference Ethernet ist ein Kabel der Kategorie 8.1 der Klasse I und unterstützt 40G Ethernet. Im Inneren kommen aus zu 99,999% sauerstofffreiem Kupfer bestehende verdrillte Litzenpaare zum Einsatz.

Jedes Paar ist, laut Hersteller zur Gewährleistung einer optimalen Unterdrückung von Einstreuunngen, auf unterschiedliche Weise verdrillt. Innerhalb der äußeren Schutzfolie verfügt das Kabel über eine weitere Hülle aus Aluminium-Mylar sowie einen ferritimprägnierten Mantel. Die Einfügedämpfung, also das Verhältnis zwischen eingespeister und durchgelassener Signalstärke, wird damit so gering wie möglich gehalten. Das Kabel übertrifft so die CAT 8 Norm deutlich. Als Stecker sind präzisionsgefertigte, vergoldete Telegärtner-Stecker mit 360-Grad-geschirmten Zinkdruckgussgehäusen montiert. Das Ethernet Reference erreicht eine maximale Datenrate von 40 Gb/s. Der Außendurchmesser des Kabels mit perlweißem PVC-Mantel beträgt 9mm, der Leiterdurchmesser 0,25 mm2.

Die unverbindlichen empfohlenen Verkaufspreise betragen für
1 m = 199 €, 2 m = 219 €, 3 m = 249 € und 5 m = 269 €

qed_reference_ethernet.jpg

Quelle; areadvd
 
Und QED ist ohnehin eine Voodoo-Bude, mich wundert es nur, dass nicht von besserem Klang oder brillianteren Farben (bei digitaler Übertragung...) geschrieben wird.
Was sonst so alles beschrieben wird (OFC-Elektrolytkupfer, unterschiedlich verdrillte Adernpaare, Schirmung (hier S/FTP), vergoldete Kontakte) sind völlig normal bzw. nichts Besonderes.

Aber den Voodoo-Gläubigen aus der HiFi-Szene* kann man alles glaubhaft machen, es muss nur reichlich geschwurbelt werden und teuer sein.

*) Da findet man oft Geräte mit den miesesten klanglichen Eigenschaften, z.B. Plattenspieler (schlechter Signal-Rauschabstand und Frequenzgang, miese Kanaltrennung) oder Röhrenverstärker. Gerade die Röhrenverstärker halten selten die DIN 45500 (Anforderungen für HiFi) aus den 60ern(!) wegen zu hohem Klirrfaktor (Verzerrungen) nicht ein, darum ist es kein HiFi, sondern "HiEnd".
 
Zurück
Oben