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Spielekonsolen PS Vita: Update der Firmware macht Nutzer unfrei

Wer künftig mehrere Konten vom PlayStation Network (PSN) in Anspruch nehmen möchte, muss nun für jeden PSN-Zugang eine eigene Speicherkarte benutzen. Das Firmware-Update der PS Vita macht einen Wechsel des Kontos unmöglich. In der Community sorgte dieses "Feature" für viel Wirbel und Unmut. Dafür können ab heute dank des Updates 120 PSOne-Spiele benutzt werden

Am Dienstag veröffentlichte Sony Version 1.80 der Firmware ihrer tragbaren Spielkonsole Playstation Vita. Bei den Nutzern ist das Update alles andere als beliebt. Nach der Installation wird jede Speicherkarte fest an ein eigenes Benutzerkonto im PSN gebunden. Zuvor konnte man noch zwischen mehreren Accounts mit einer aufwändigen Prozedur wechseln, indem man den System-Wiederherstellungs-Prozess startete. Seit Dienstag ist dies aber nicht mehr möglich. Wer mehr als einen Account verwalten möchte um beispielsweise auch den US-Store zu nutzen, muss sich zusätzliche
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kaufen oder anderenfalls alle Daten löschen, indem die Speicherkarte neu formatiert wird. Viele Anwender bemängelten vor allem, dass Sony im Vorfeld nicht auf diese Funktionseinschränkung hingewiesen hat.

Seit heute bietet Sony dafür 120 Spieleklassiker der PSOne im eigenen Store zum Preis von 2,50 bis 10 Euro an. Die Spiele sind sowohl auf der PS3, PSP und PS Vita lauffähig und müssen für alle Geräte insgesamt nur einmal erstanden werden. Beim Kauf ist derzeit Vorsicht angebracht: Teilweise wird im PlayStation Network nur unzureichend darauf hingewiesen, ob die angebotenen Spieleklassiker wirklich auf allen Geräten lauffähig sind. Wer die Games der ersten Hardwaregeneration von Sony ausprobieren möchte, kommt um ein Update der PS-Vita-Firmware nicht herum. Daneben ist geplant, einzelne PS3-Games mit Hilfe der PS Vita zu steuern. Bislang ist die sogenannte Cross-Play-Funktion aber nur beim Spiel "Little Big Planet 2" vorgesehen.

Quelle: gulli
 
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