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Premiere steht in Verhandlungen mit Kabelbetreibern

München - Kurz vor einer Einigung über eine weitere Einspeisung
der Premiere-Programme steht der Abo-Sender mit Deutschlands
größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland.
"Wir gehen davon aus, dass Premiere auch nach dem 1. Januar 2008 über
Kabel Deutschland verfügbar sein wird", sagte der Kabel-Deutschland-
Geschäftsführer Adrian von Hammerstein im Rahmeneiner Diskussionsrunde
auf den Medientagen München. Ähnlich optimistisch zeigte sich auch der
Premiere-Vorstandsvorsitzende Michael Börnicke.
Laut Medienberichten sollen auch die Verhandlungen mit Kabel BW bald
anlaufen. Der Süddeutsche Kabelnetzbetreiber hat bereits eine hohe
Kooperationsbereitschaft signalisiert. Die Unity-Media-Einigung ist seit Juli
in trockenen Tüchern, beide Unternehmen haben sich auf eine
Zusammenarbeit bis 2013 geeinigt.
Hintergrund ist, dass die langfristigen Premiere-Einspeiseverträge mit den
nach der Privatisierung des Kabelnetzes aus der Telekom hervorgegangenen
Kabelnetzbetreibern Ende des Jahres auslaufen. Diese Verträge gehören für
die Kabelkonzerne zu den "Altlasten" aus der Telekom-Zeit, da sie sehr
langfristig geschlossen wurden und Premiere relativ viele Rechte eingeräumt
haben.
Da die Netzbetreiber mittlerweile jedoch alle selbst Pay-TV-Angebote
machen, ist eine Konkurrenzsituation mit Premiere entstanden. Experten
rechnen damit, dass die neuen Verträge lukrativer für die
Kabelnetzbetreiber sein dürften. Das Ziel von Premiere wird es sein, den
direkten Kontakt zu den Kunden zu behalten. Dies ist eines der wichtigsten
Pfünde Premieres.

Quelle Digital TV
 
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