Ich habe das VPN meiner Fritzbox nach der Anleitung des Herstellers aktiviert. Als ich die Daten für das vpnc-VPN in den Netzwerkeinstellungen in Gnome eintragen wollte, war der Knopf zum Hinzufügen der Verbindung aber immer deaktiviert. Wie kann ich die Verbindung speichern?
Beim Eintragen von VPN-Verbindungen, die "vpnc" benutzen, scheint es einen Bug in Gnome zu geben. Sie können den mit einigen zusätzlichen Klicks umgehen: Öffnen Sie zunächst wieder mit dem Plus-Symbol den Dialog zum Hinzufügen der vpnc-Verbindung. Tragen Sie Gateway, Benutzernamen und Passwort so ein, wie es die Anleitung von AVM erklärt. "Gateway" ist die Serveradresse, die auf "myfritz.net" endet, aus den VPN-Einstellungen der Fritzbox (ohne "https://" und ohne Portnummer). Das "Gruppenpasswort" in Gnome ist der "IPSec-Schlüssel" aus den Fritzbox-Einstellungen. Benutzername und Gruppenname sind beide gleich, und zwar Ihr Benutzername für die Fritzbox.
Mit diesen Informationen sollte die Verbindung eigentlich stehen. Hier taucht jedoch der Fehler auf. Der Workaround besteht aus zwei Schritten. Klicken Sie zunächst auf "Erweitert" beziehungsweise "Advanced" und geben Sie im Abschnitt "Transport and security" unter "Tunnel interface name" tun0 ein. Bestätigen Sie dann dieses Fenster. Aktivieren Sie anschließend den Haken bei "Hybrid-Authentifizierung" und tragen Sie irgendeine Datei als CA-Zertifikat ein. Sobald Sie das erledigt haben, ist der Button zum Speichern klickbar.
Nach dem Speichern haben Sie zunächst eine nicht funktionierende VPN-Verbindung, weil die angegebene Datei kein gültiges Zertifikat ist. In der existierenden Verbindung können Sie nun aber die Einstellungen öffnen und das Zertifikat wieder entfernen, indem Sie den Haken bei "Hybrid-Authentifizierung" wegnehmen. Der Speichern-Button bleibt dabei glücklicherweise klickbar. Die so reparierte VPN-Konfiguration funktioniert anschließend ganz normal, einschließlich der Schnelleinstellung über das Netzwerk-Menü.
Leider lässt Gnome im VPN-Einrichtungsdialog den Hinzufügen-Knopf oben rechts deaktiviert, selbst wenn in allen Feldern die richtigen Daten stehen. Mit einer temporären, unsinnigen Konfiguration kann man die Gnome-Einstellungen überlisten.
Quelle: c‘t
Beim Eintragen von VPN-Verbindungen, die "vpnc" benutzen, scheint es einen Bug in Gnome zu geben. Sie können den mit einigen zusätzlichen Klicks umgehen: Öffnen Sie zunächst wieder mit dem Plus-Symbol den Dialog zum Hinzufügen der vpnc-Verbindung. Tragen Sie Gateway, Benutzernamen und Passwort so ein, wie es die Anleitung von AVM erklärt. "Gateway" ist die Serveradresse, die auf "myfritz.net" endet, aus den VPN-Einstellungen der Fritzbox (ohne "https://" und ohne Portnummer). Das "Gruppenpasswort" in Gnome ist der "IPSec-Schlüssel" aus den Fritzbox-Einstellungen. Benutzername und Gruppenname sind beide gleich, und zwar Ihr Benutzername für die Fritzbox.
Mit diesen Informationen sollte die Verbindung eigentlich stehen. Hier taucht jedoch der Fehler auf. Der Workaround besteht aus zwei Schritten. Klicken Sie zunächst auf "Erweitert" beziehungsweise "Advanced" und geben Sie im Abschnitt "Transport and security" unter "Tunnel interface name" tun0 ein. Bestätigen Sie dann dieses Fenster. Aktivieren Sie anschließend den Haken bei "Hybrid-Authentifizierung" und tragen Sie irgendeine Datei als CA-Zertifikat ein. Sobald Sie das erledigt haben, ist der Button zum Speichern klickbar.
Nach dem Speichern haben Sie zunächst eine nicht funktionierende VPN-Verbindung, weil die angegebene Datei kein gültiges Zertifikat ist. In der existierenden Verbindung können Sie nun aber die Einstellungen öffnen und das Zertifikat wieder entfernen, indem Sie den Haken bei "Hybrid-Authentifizierung" wegnehmen. Der Speichern-Button bleibt dabei glücklicherweise klickbar. Die so reparierte VPN-Konfiguration funktioniert anschließend ganz normal, einschließlich der Schnelleinstellung über das Netzwerk-Menü.
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Leider lässt Gnome im VPN-Einrichtungsdialog den Hinzufügen-Knopf oben rechts deaktiviert, selbst wenn in allen Feldern die richtigen Daten stehen. Mit einer temporären, unsinnigen Konfiguration kann man die Gnome-Einstellungen überlisten.
Quelle: c‘t