28 Tatverdächtige aus Deutschland konnte die Polizei ermitteln und deren Wohnungen durchsuchen. Sie sollen Falschgeld im Darknet oder per Messenger erstanden haben. Die Polizei war über ein vorausgegangenes Verfahren auf sie aufmerksam geworden.
Die Wohnungen von 28 mutmaßlichen Käufern von Falschgeld wurden zwischen dem 9. und 16. Dezember von der Polizei durchsucht. Die Tatverdächtigen im Alter von 15 bis 59 Jahren sollen zwischen Dezember 2018 und Juli 2019 Falschgeld im Darknet oder über Messengerdienste erstanden haben, teilte die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit. Auch in weiteren europäischen Ländern fanden Durchsuchungen statt, darunter Österreich und Frankreich. Vorausgegangen waren Verhaftungen von mutmaßlichen Herstellern und Verkäufern von Falschgeld.
Bereits im Juli wurde eine Falschgeld-Herstellungsstätte in Catanhede (Portugal) durch die portugiesische Polizei hochgenommen. Dabei wurden fünf mutmaßliche Hersteller und Verkäufer von Falschgeld in Portugal und Kolumbien festgenommen. Über diese hätten die Ermittlungsbehörden die Falschgeld-Käufer identifizieren können, erklärte ein Sprecher der ZIT gegenüber Golem.de.
"Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten zahlreiche Beweismittel, insbesondere Falschgeld, Computer, mobile Endgeräte und Datenträger sowie weitere inkriminierte Güter, insbesondere Betäubungsmittel, gefälschte Ausweise, Materialien zur Fälschung amtlicher Ausweise, waffenrechtlich verbotene Gegenstände und Munition sichergestellt werden", erklärte der Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk.
Im Anschluss seien weitere Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet worden. Die Durchsuchungen waren mit der Unterstützung des Bundeskriminalamtes (BKA) sowie der Polizeidienststellen der Bundesländer. Weitere Durchsuchungen fanden unter der Leitung von Europol in Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Irland, Österreich und Spanien statt.
Quelle; golem
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Die Wohnungen von 28 mutmaßlichen Käufern von Falschgeld wurden zwischen dem 9. und 16. Dezember von der Polizei durchsucht. Die Tatverdächtigen im Alter von 15 bis 59 Jahren sollen zwischen Dezember 2018 und Juli 2019 Falschgeld im Darknet oder über Messengerdienste erstanden haben, teilte die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit. Auch in weiteren europäischen Ländern fanden Durchsuchungen statt, darunter Österreich und Frankreich. Vorausgegangen waren Verhaftungen von mutmaßlichen Herstellern und Verkäufern von Falschgeld.
Bereits im Juli wurde eine Falschgeld-Herstellungsstätte in Catanhede (Portugal) durch die portugiesische Polizei hochgenommen. Dabei wurden fünf mutmaßliche Hersteller und Verkäufer von Falschgeld in Portugal und Kolumbien festgenommen. Über diese hätten die Ermittlungsbehörden die Falschgeld-Käufer identifizieren können, erklärte ein Sprecher der ZIT gegenüber Golem.de.
"Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten zahlreiche Beweismittel, insbesondere Falschgeld, Computer, mobile Endgeräte und Datenträger sowie weitere inkriminierte Güter, insbesondere Betäubungsmittel, gefälschte Ausweise, Materialien zur Fälschung amtlicher Ausweise, waffenrechtlich verbotene Gegenstände und Munition sichergestellt werden", erklärte der Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk.
Im Anschluss seien weitere Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet worden. Die Durchsuchungen waren mit der Unterstützung des Bundeskriminalamtes (BKA) sowie der Polizeidienststellen der Bundesländer. Weitere Durchsuchungen fanden unter der Leitung von Europol in Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Irland, Österreich und Spanien statt.
Quelle; golem