Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen Betreiber eines illegalen Spieleservers in Wittmund
Der Polizei Aurich/Wittmund ist ein Schlag gegen die Internetkriminalität gelungen. Im Rahmen von aufwendigen digitalen Ermittlungen konnte die Auricher Polizei in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Zentralstelle Cybercrime der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem mutmaßlichen Betreiber des illegalen Spieleservers "voria2.com" in Wittmund das Handwerk legen.
Ein 30 Jahre alter Mann aus Wittmund steht im Verdacht, über mehrere Jahre modifizierte, nicht lizenzierte Software eines Online-Rollenspiels auf dazu angemieteten Servern betrieben zu haben. Es handelt sich hierbei nach bisherigem Erkenntnisstand um mehrere Server in Deutschland und Frankreich, auf denen das Online-Rollenspiel eines deutschen Rechteinhabers betrieben wurde. Der Beschuldigte soll zudem über den Verkauf virtueller Gegenstände an Mitglieder der Spieleplattform Einnahmen im sechsstelligen Euro-Bereich generiert haben, die ihm nicht zustanden. Gegen den 30-jährigen Serverbetreiber wird daher unter anderem wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung ermittelt.
Auf Antrag der Zentralstelle Cybercrime der Staatsanwaltschaft Osnabrück haben die Ermittler der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund am Mittwoch, den 23.02.2022, die Wohnung des 30-jährigen Beschuldigten in Wittmund durchsucht. Dabei kam auch ein Banknotenspürhund zum Einsatz.
Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten Computer und Datenträger. Mit Hilfe des Banknotenspürhundes konnte zudem in der Wohnung des Beschuldigten auch Bargeld im fünfstelligen Bereich aufgefunden werden. Das Bargeld wurde ebenso beschlagnahmt wie weitere Vermögenswerte im Wert von ca. 50.000 Euro. Die mutmaßlich durch den Beschuldigten bei der Begehung der Taten verwendeten Server wurden ebenfalls beschlagnahmt und vom Netz genommen.
Zeitgleich wurde auch noch die Wohnung eines weiteren 30-jährigen Beschuldigten in Wittmund durchsucht, gegen den wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird. Auch hier wurden zahlreiche Datenträger beschlagnahmt.
Die weiteren umfangreichen Ermittlungen dauern an.
Quelle; presseportal
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Der Polizei Aurich/Wittmund ist ein Schlag gegen die Internetkriminalität gelungen. Im Rahmen von aufwendigen digitalen Ermittlungen konnte die Auricher Polizei in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Zentralstelle Cybercrime der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem mutmaßlichen Betreiber des illegalen Spieleservers "voria2.com" in Wittmund das Handwerk legen.
Ein 30 Jahre alter Mann aus Wittmund steht im Verdacht, über mehrere Jahre modifizierte, nicht lizenzierte Software eines Online-Rollenspiels auf dazu angemieteten Servern betrieben zu haben. Es handelt sich hierbei nach bisherigem Erkenntnisstand um mehrere Server in Deutschland und Frankreich, auf denen das Online-Rollenspiel eines deutschen Rechteinhabers betrieben wurde. Der Beschuldigte soll zudem über den Verkauf virtueller Gegenstände an Mitglieder der Spieleplattform Einnahmen im sechsstelligen Euro-Bereich generiert haben, die ihm nicht zustanden. Gegen den 30-jährigen Serverbetreiber wird daher unter anderem wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung ermittelt.
Auf Antrag der Zentralstelle Cybercrime der Staatsanwaltschaft Osnabrück haben die Ermittler der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund am Mittwoch, den 23.02.2022, die Wohnung des 30-jährigen Beschuldigten in Wittmund durchsucht. Dabei kam auch ein Banknotenspürhund zum Einsatz.
Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten Computer und Datenträger. Mit Hilfe des Banknotenspürhundes konnte zudem in der Wohnung des Beschuldigten auch Bargeld im fünfstelligen Bereich aufgefunden werden. Das Bargeld wurde ebenso beschlagnahmt wie weitere Vermögenswerte im Wert von ca. 50.000 Euro. Die mutmaßlich durch den Beschuldigten bei der Begehung der Taten verwendeten Server wurden ebenfalls beschlagnahmt und vom Netz genommen.
Zeitgleich wurde auch noch die Wohnung eines weiteren 30-jährigen Beschuldigten in Wittmund durchsucht, gegen den wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird. Auch hier wurden zahlreiche Datenträger beschlagnahmt.
Die weiteren umfangreichen Ermittlungen dauern an.
Quelle; presseportal