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Spielekonsolen PlayStation 5 stand 2020 bei ca. 4,5 Mio. verkauften Einheiten

Sony hat laut eigenen Angaben im Jahr 2020 ca. 4,5 Mio. Exemplare der PlayStation 5 (hier mein Bericht) verkauft. Das entspricht ziemlich genau der Menge, welche die Japaner 2013 auch von der PS4 zum Launch absetzen konnten. Natürlich ist zu bedenken, dass Sony in beiden Fällen deutlich höhere Verkaufszahlen erreicht hätte, wäre die Spielekonsole denn breiter verfügbar.

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Vor der Veröffentlichung der PS5 hatte Sony noch versprochen, deutlich höhere Kontingente der Konsole zur Verfügung zu haben, als 2013 von der PS4. Das scheint sich aber dann wohl doch nicht ergeben zu haben. Wahrscheinlich ist hier natürlich, dass die Corona-Krise diesem Plan einen Strich durch die Rechnung machte. Gleichzeitig sank übrigens die Nachfrage nach der PS4 erheblich: Im vierten Quartal 2020, also Oktober bis Dezember 2020, konnte Sony nur 1,4 Mio. PlayStation 4 ausliefern. Das entspricht einem Abfall um 77 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Dennoch war es für die PlayStation-Marke ein Rekordquartal und das bisher erfolgreichste in der Geschichte der Marke. Das lag zu großen Teilen an exzellenten Spieleverkäufen und gesteigerten Einnahmen via PlayStation Plus. Der operative Gewinn stieg um 50 % an – auf 763,3 Mio. US-Dollar. Die Einnahmen stiegen um 40 %, auf 8,4 Mrd. US-Dollar. Auch verbesserte Margen bei der PS4 spielten da eine Rolle.

Anders sieht es bei der PlayStation 5 aus: Sony zahlt bei jeder verkauften Konsole aktuell drauf. Laut den Japanern liege der Verkaufspreis unter den Herstellungskosten. Letztere umfassen nicht nur die reinen Materialkosten, sondern auch die Kosten für den Zusammenbau und Co. Diese Verfahrensweise ist aber nicht überraschend: Konsolenhersteller verkaufen ihre neueste Generation in der Regel mit Verlust, um die Adoption durch die Gamer zu beschleunigen. Die Verluste bei der Hardware holen sie durch die Lizenzvergaben für Spiele wieder rein.

Wer nun gerne die Verkaufszahlen der PlayStation 5 mit der Xbox Series X (hier mein Bericht) vergleichen würde: Microsoft nennt seit der Xbox-One-Ära keine konkreten Verkaufszahlen mehr für seine Konsolen – wohl auch, weil man weiß, dass man sich da ohnehin nicht direkt mit Sony messen könnte.

Quelle; Caschy
 
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