Falls die Telekom oder andere Internetprovider demnächst Spielestreaming anbieten sollten, könnte die spanische Firma Playgiga dahinter stecken: Sie will in Konkurrenz zu Diensten wie Nvidia Shield Stream nun auch in Deutschland Cloudgaming als White-Label-Lösung für Unternehmen vermarkten.
Es gibt einen weiteren Anbieter von Spielestreaming in Deutschland: Das aus Spanien stammende Unternehmen Playgiga will derartige Dienste ab sofort auch in Deutschland anbieten. Anders als Nvidia Shield Stream und Playstation Now setzt es nicht auf den direkten Kundenkontakt, sondern will das Cloudgaming über Internetprovider oder Medienunternehmen vermarkten.
Artwork von Playgiga (Bild: Playgiga)
"Ich glaube, dass unser Ansatz das Potenzial hat, eine neue Einnahmequelle für Spiele-Publisher, Telekommunikationsanbieter und Medienunternehmen zu erschließen und Millionen von Spielern die Möglichkeit zu bieten, AAA-Spiele zu erleben, die sonst unerreichbar sind", sagt Javier Polo, Chef von Playgiga.
In Italien nutzt der Provider Tim die White-Label-Lösung von Playgiga für ein Angebot namens Timgames, in Argentinien kooperiert der Service unter der Marke Gloud Games mit Turner International. Das System von Playgiga läuft über eine Settop-Box für Spiele auf dem Fernseher oder über einen Computer mit Windows oder MacOS. Auch die Unterstützung für das Spielen über Smart TV ist geplant.
Playgiga verfügt nach eigenen Angaben über eine eigene, zum Patent angemeldete Technologie, mit der Spiele über die Cloud mit extrem niedriger Latenzzeit (30 ms) und hochwertiger Grafik zu einem sehr niedrigen Preis gestreamt werden können. Die Bibliothek umfasst derzeit rund 140 Spiele, darunter Batman Arkham City, Grid und Mad Max.
Mehr als 40 Publisher wollen ihre Titel über das System anbieten, darunter Square Enix, Sega und Warner Brothers Games. Das Angebot soll sich grundsätzlich weniger an leidenschaftliche Spieler richten, sondern eher an Familien, die kein Geld für Konsolen oder einen teuren Gaming-PC ausgeben möchten.
Beim Spielestreaming werden die Games nicht lokal, sondern auf den Servern des jeweiligen Anbieters ausgeführt. Von dort gelangen sie als interaktiver Stream auf den Bildschirm, wo der Anwender seine Eingaben vornimmt, die dann wieder zurück zum Rechenzentrum geleitet werden. Die dabei unvermeidlichen Verzögerungen zu minimieren ist eine der großen Herausforderungen für die Anbieter.
Quelle; golem
Es gibt einen weiteren Anbieter von Spielestreaming in Deutschland: Das aus Spanien stammende Unternehmen Playgiga will derartige Dienste ab sofort auch in Deutschland anbieten. Anders als Nvidia Shield Stream und Playstation Now setzt es nicht auf den direkten Kundenkontakt, sondern will das Cloudgaming über Internetprovider oder Medienunternehmen vermarkten.
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Artwork von Playgiga (Bild: Playgiga)
"Ich glaube, dass unser Ansatz das Potenzial hat, eine neue Einnahmequelle für Spiele-Publisher, Telekommunikationsanbieter und Medienunternehmen zu erschließen und Millionen von Spielern die Möglichkeit zu bieten, AAA-Spiele zu erleben, die sonst unerreichbar sind", sagt Javier Polo, Chef von Playgiga.
In Italien nutzt der Provider Tim die White-Label-Lösung von Playgiga für ein Angebot namens Timgames, in Argentinien kooperiert der Service unter der Marke Gloud Games mit Turner International. Das System von Playgiga läuft über eine Settop-Box für Spiele auf dem Fernseher oder über einen Computer mit Windows oder MacOS. Auch die Unterstützung für das Spielen über Smart TV ist geplant.
Playgiga verfügt nach eigenen Angaben über eine eigene, zum Patent angemeldete Technologie, mit der Spiele über die Cloud mit extrem niedriger Latenzzeit (30 ms) und hochwertiger Grafik zu einem sehr niedrigen Preis gestreamt werden können. Die Bibliothek umfasst derzeit rund 140 Spiele, darunter Batman Arkham City, Grid und Mad Max.
Mehr als 40 Publisher wollen ihre Titel über das System anbieten, darunter Square Enix, Sega und Warner Brothers Games. Das Angebot soll sich grundsätzlich weniger an leidenschaftliche Spieler richten, sondern eher an Familien, die kein Geld für Konsolen oder einen teuren Gaming-PC ausgeben möchten.
Beim Spielestreaming werden die Games nicht lokal, sondern auf den Servern des jeweiligen Anbieters ausgeführt. Von dort gelangen sie als interaktiver Stream auf den Bildschirm, wo der Anwender seine Eingaben vornimmt, die dann wieder zurück zum Rechenzentrum geleitet werden. Die dabei unvermeidlichen Verzögerungen zu minimieren ist eine der großen Herausforderungen für die Anbieter.
Quelle; golem
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