Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat vor Kurzem ein neues Konzept für die Verwendung von OLED-Displays vorgestellt. In Fenstern soll die OLED-Technik tagsüber transparent sein und am Abend zur Raumbeleuchtung werden.
Wie Hans Driessen, Senior Communications Manager bei Philips Research erklärte, ist es dem Unternehmen gelungen, dünne transparente OLED-Schichten zu entwickeln, die in Glas oder Plastik eingebettet werden können. Bis entsprechende Fenster auf den Markt kommen, wird es jedoch noch ein paar Jahre dauern.
Wie Driessen mitteilte, seien OLED-Fenster noch weit von einer Massenfertigung entfernt, da man erst größere Oberflächen erschaffen müsse. Das Projekt OLED100, bei dem einige europäische Hersteller von OLED-Displays kooperieren, habe sich deshalb diesem Problem angenommen.
Der aktuelle Prototyp des OLED-Fensters hat eine Größe von zwölf Zentimetern und kann über einen Zeitraum von mehreren Minuten leuchten. "Das Problem ist, dass OLEDs derzeit in einem sterilen Raum gefertigt werden müssen und nur ein einziges Staubkorn das komplette OLED-Display zerstören könnte", so Driessen.
Aus diesem Grund versuche das Projekt OLED100 derzeit auch, neue Wege zur Fertigung entsprechender Displays zu finden. Bislang werden OLEDs unter anderem als Handy-Display, in Fernsehgeräten und bei Bildschirmen eingesetzt.
Quelle und Fotos:
http://winfuture.de/news,45716.html
Wie Hans Driessen, Senior Communications Manager bei Philips Research erklärte, ist es dem Unternehmen gelungen, dünne transparente OLED-Schichten zu entwickeln, die in Glas oder Plastik eingebettet werden können. Bis entsprechende Fenster auf den Markt kommen, wird es jedoch noch ein paar Jahre dauern.
Wie Driessen mitteilte, seien OLED-Fenster noch weit von einer Massenfertigung entfernt, da man erst größere Oberflächen erschaffen müsse. Das Projekt OLED100, bei dem einige europäische Hersteller von OLED-Displays kooperieren, habe sich deshalb diesem Problem angenommen.
Der aktuelle Prototyp des OLED-Fensters hat eine Größe von zwölf Zentimetern und kann über einen Zeitraum von mehreren Minuten leuchten. "Das Problem ist, dass OLEDs derzeit in einem sterilen Raum gefertigt werden müssen und nur ein einziges Staubkorn das komplette OLED-Display zerstören könnte", so Driessen.
Aus diesem Grund versuche das Projekt OLED100 derzeit auch, neue Wege zur Fertigung entsprechender Displays zu finden. Bislang werden OLEDs unter anderem als Handy-Display, in Fernsehgeräten und bei Bildschirmen eingesetzt.
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