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Philips PFS8109/PFS8159/PFS8209: Fernseher mit Android

darius1

MFC
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Smart-TVs von Philips glänzen mit guter App-Auswahl, das Arbeitstempo lässt aber oft zu wünschen übrig. Die Philips-Android-TVs der neuen 8000-Serie sollen flotter laufen – und eine noch bessere App-Auswahl bieten.
Mal schnell eine Wetter-App öffnen? Was am Smartphone nach einem Fingertipp in Windeseile funktioniert, dauert beim Smart-TV oft eine Ewigkeit. Das will mit seiner kommenden Smart-TV-Generation ändern: Die Modelle der 8000-Serie bekommen ein neues Chip-Set mit Quad-Core-Prozessor und bauen beim Betriebssystem auf Android. Zum Einsatz kommt eine speziell für Fernseher angepasste Version von Android 4.2.2 („Jelly Bean“). Weil nicht nur die Internet-Apps unter Android laufen, sondern das Google-Betriebssystem die gesamten TV-Funktionen kontrolliert, verspricht Philips insgesamt schnellere Menüs und reibungsloses Zappen. Zur Bedienung bietet der Philips-Android-TV eine Fernbedienung mit Mauszeiger-Funktion und QWERTY-Tastatur auf der Rückseite.
[h=3]Alte Smart-TV-Apps laufen weiter[/h]
Das spürbar höhere Arbeitstempo soll der wichtigste Vorteil im Fernsehalltag sein. Dazu kommt eine deutlich größere App-Auswahl. Für Skype ist die bereits bekannte Smart-TV-App von Philips zuständig, weil im Fernseher andere Kamera-Hardware steckt als in Smartphones. Und auch die bisherigen Net-TV-Apps des Herstellers laufen weiter – denn das sind im Grunde genommen nur Links auf spezielle Internetseiten, die der Smart-TV-Browser der Philips-Fernseher aufruft. Dazu zählen zum Beispiel YouTube, Mediatheken der großen TV-Sender und Videotheken wie Watchever und Maxdome. Auf die neuen Android-Fernseher lassen sich zusätzlich Apps aus dem Google Play Store laden. Dafür haben die Fernseher der 8000-Serie 2,7 Gigabyte Speicherplatz – erweitern lässt der sich nicht.
[h=3]Angry Birds auf dem Großbildschirm[/h]
Die App-Auswahl will Philips sinnvollerweise auf solche Apps beschränken, die problemlos auf Fernsehern laufen und zum Beispiel kein GPS und keine Bewegungssensoren erfordern. Wichtigste Sparte neben den Film- und Musik-Angeboten von Google sind Spiele. Ob „Angry Birds“, Autorennen oder Ballerspiele, die Auswahl ist groß. Die Steuerung der Apps erfolgt per Fernbedienung. Raffiniert: Die Fernbedienung reagiert auf Handbewegungen, sodass sich ein Mauszeiger bequem über den TV-Bildschirm bewegen lässt. Es lassen sich außerdem handelsübliche Game-Controller per USB am Fernseher anschließen. Das klappte in einer recht flüssig ablaufenden Spiele-Demo des Herstellers problemlos.
[h=3]Keine Angst vor Schadsoftware[/h]
Laut Philips prüft Google die Apps im Play Store für den Fernseher auch auf Schadsoftware. Apps aus anderen Quellen als dem offiziellen Google-Store lassen sich auf den Philips-Fernsehern laut Hersteller nicht installieren. Damit soll die Gefahr gebannt sein, dass über infizierte Apps zum Beispiel Nutzerdaten in die Hände von Betrügern geraten oder etwa die Bildsignale der eingebauten Kamera angezapft werden. Ab Juni sollen die Android-Fernseher in zwei Größen in den Handel kommen:

• 122 Zentimeter Bildschirmdiagonale (48 Zoll): 48PFS8109 (zwei Gehäusefüße außen), 48PFS8159 (klassischer Standfuß), 48PFS8209 (schmalerer Alu-Rahmen)

• 140 Zentimeter Bildschirmdiagonale (55 Zoll): 55PFS8109 (zwei Gehäusefüße außen), 55PFS8159 (klassischer Standfuß), 55PFS8209 (schmalerer Alu-Rahmen)

Mit 55-Zoll-Bildgröße kommt außerdem ein Android-Modell mit UHD-Auflösung (3840x2160 Bildpunkte statt Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten). Die Typenbezeichnung: 55PUS8809

Alle Varianten haben matt-silberne Rahmen, Ambilight und eine motorisch versenkbare Kamera für Skype. TV-Programme empfangen die Android-Philips-TVs per Kabel, Sat und Antenne. Dabei sind alle Empfänger doppelt vorhanden, sodass sich ein Programm anschauen und ein weiteres auf eine externe USB-Festplatte aufnehmen lässt. Preise stehen noch nicht fest, wobei die Vorgänger des Modelljahrs 2013 als grobe Orientierung dienen können. Die kosten mit Full-HD-Auflösung 1.400 Euro (46 Zoll) bis knapp 2.000 Euro (55 Zoll).

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