Unter der Marke Philips Evnia bringt das Unternehmen neue Gaming-Monitore auf den Markt. Die High-End-Modelle sind wahlweise mit einem QD-OLED, OLED oder Mini-LED-Display ausgestattet, aber immer mit Ambilight.
Philips startet groß in den Gaming-Markt ein. Die Marke Evnia (wie man die wohl korrekt ausspricht?) wird unter anderem für Gaming-Monitore, Tastaturen, PC-Mäuse, Mousepads und Headsets verwendet. Alle diese Produkte werden unter einer Designsprache vereint, die einen klaren, futuristischen Look mit LED-Leichtmitteln kombiniert. Bei den Peripheriegeräten ist der LED-Leuchtstreifen meist seitlich angebracht, bei den Gaming-Monitoren hingegen kommen die LEDs als Ambiglow-Feature – eine Ambilight-Lösung für Monitore – zum Einsatz. Bereits in diesem Jahr findet der erste Philips Evnia Gaming-Monitor seinen Weg in den Fachhandel.
Der Philips Evnia 34M2C7600MV Gaming-Monitor mit Mini-LED
Das Debüt-Modell hört auf die kryptische Modellbezeichnung 32M2C7600MV und liefert dem Nutzer ein 34 Zoll (86cm) VA-Panel im 21:9 Widescreen-Format mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln. Das Display ist zudem gebogen, mit einer 1.500 Krümmung. Als Hintergrundbeleuchtung kommt miniLED mit 1.152 Dimming-Zonen zum Einsatz, das eine maximale SDR-Helligkeit von 720 nits, und Spitzenhelligkeiten von bis zu 1.400 nits im HDR-Modus abliefert. Die Bildwiederholungsrate beträgt maximal 165 Hz, die Reaktionszeit des Panels wird mit 2.5ms (Grau zu Grau) angegeben. Für den perfekten Betrachtungswinkel lässt sich das System in der Höhe verstellen, neigen und drehen. Die ergonomische Dreifaltigkeit sozusagen.
Das Ambiglow-Feature des 32M2C7600MV wird über einzelne LEDs realisiert. An der unteren Seite des Displays sind ebenfalls LEDs integriert.
PC-Systeme und Konsolen lassen sich über einen DisplayPort 1.4 sowie zwei HDMI 2.1-Anschlüsse mit dem Gaming-Monitor verbinden. Als VRR-Standard (Variable Refresh Rate) wurde bislang nur Adaptive-Sync bestätigt. Für Maus und Tastatur stehen mehrere USB-C und USB-A-Anschlüsse bereit. Über den USB-C-Port können audiovisuelle Signale verarbeitet und parallel Laptops/Notebooks gelanden werden (90 Watt maximal). Selbst ein Audio-Eingang (Klinke 3.5mm) ist mit an Bord und eingebaute Lautsprecher (2x 5 Watt) mit DTS-Sound runden das Angebot ab.
Wer sich für das Gaming-Upgrade interessiert, der kann den Philips Evnia 34M2C7600MV ab Dezember 2022 erstehen. Die unverbindliche Preisempfehlung ist mit 2.069 Euro ausgeschrieben.
Philips Evnia 34M2C8600 QD-OLED-Gaming-Monitor
Der Philips Evnia 34M2C8600 unterscheidet sich visuell nur geringfügig vom der Variante mit miniLED. Stellt man die beiden Geräte nebeneinander, würde man den Gaming-Monitor mit QD-OLED-Display (Quantum Dot OLED) von Samsung Display lediglich an dem etwas größeren Display erkennen. 34 Zoll misst das gebogene QD-OLED-Panel (1800R) und reiht sich damit in die Gaming-Riege des Alienware AW3423DWF und dem Samsung G85SB. Alle Modelle setzen auf das gleiche Panel mit 3.440 x 1.440 Pixeln, 0.1ms Reaktionszeit und 175Hz Bildwiederholungsrate sowie Adaptive Sync (VRR). Kleinere Bildbereiche werden mit bis zu 400 nits dargestellt, was auch die DisplayHDR 400 True Black-Zertifizierung bestätigt. Bedeutet, die unabhängig voneinander steuerbaren Pixel lassen sich auch komplett deaktivieren, womit sich laut Messungen ein scheinbar unendlicher Kontrast ergibt. Die maximale Helligkeit liegt übrigens bei bis zu 1.000 nits.
Anschlüsse des Philips Evnia 34M2C8600 an der Unterseite des Displays. Auch gut zu erkennen, die LEDs für Ambiglow
Der Evnia 34M2C8600 hat also etwas weniger Helligkeit als das miniLED-Gerät, dafür können Helligkeitsinformationen Pixel-genau wiedergegeben werden. Kalibriert liefert das Display eine hohe Farbtreue und so eignet sich der Monitor definitiv auch für Filme und Serien. Bei den Anschlüssen gibt es anscheinend eine Überraschung. DisplayPort 1.4, USB-A, USB-C, KMV-Switch – alles vorhanden. Doch bei der HDMI-Schnittstelle soll es sich lediglich um einen HDMI 2.0-Port handeln, zumindest berichten das mehrere Medien. Das würde uns doch sehr verwundern, wenn Philips hier keinen HDMI 2.1-Anschluss verbauen würde. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenzgeräte alle eine fortschrittliche Schnittstelle bereitstellen. Wir spekulieren auf eine Fehlinformation seitens Philips MMD.
Der Monitor ist zudem mit vierseitigem Ambiglow ausgestattet, lässt sich in der Höhe verstellen, neigen und drehen. Das System soll Januar 2023 auf den Markt kommen und ist mit 1.849 Euro (UVP) eingeplant.
Der 42M2N8900 muss sich nicht nur mit konkurrierenden OLED-Monitoren, sondern auch mit der TV-Sparte messen.
Das letzte Modell des „Schaut her, was wir können“-Trio hört auf die Modellbezeichnung 42M2N8900. Hierbei handelt es sich um einen Gaming-Monitor mit 4K-OLED-Display (3.840 x 2.160) mit 42 Zoll. Der Bildschirm ist im Gegensatz zu den miniLED und QD-OLED-Bildschirmen flach. Die maximale Bildwiederholungsrate beläuft sich auf 138Hz mit Active Sync. Die Reaktionszeit wird mit 0.1ms angegeben. Der ergonomische Standfuß erlaubt es, das OLED-Display in der Höhe zu verstellen, zu neigen und zu drehen. Zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, ein DisplayPort 1.4, ein Kopfhörer-Eingang sowie mehrere USB-Anschlüsse (Typ-A, Typ-B und Typ-C mit DP Alt-Mode und 90Watt Ladefunktion) sind mit an Bord.
Rückseite des 42M2N8900 4K OLED Gaming-Monitor von Philips
Ebenso setzt Philips beim 42M2N8900 auf sein Ambiglow-System, jedoch nur in einer dreiseitigen Variante. Mit einem Preispunkt von 1.959 Euro (UVP) fällt einem die Wahl nicht unbedingt leicht, da viele andere Hersteller bereits Gaming-Monitore und Fernseher mit einer ähnlichen Ausstattung anbieten. Das Gerät muss also mit Ambiglow, der Konnektivität und dem schicken Design punkten. Verkaufsstart ist Januar 2023.
Philips 27M2C5500W ist eher ein klassischer Gaming-Monitor
Im mittleren Preissegment ist auch im Gaming-Bereich weitaus mehr zu holen. Das weiß auch Philips und bildet mit dem Evnia 27M2C5500W eine günstige Basis für das neue Line-Up. Die Ausstattung passt sich dabei auch an den Preis an. Das gebogene 27 Zoll VA-Panel (1000R) liefert QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) im 16:9-Bildformat. Eine Zertifizerung DisplayHDR 400 lässt auf ähnliche Spitzenhelligkeiten, wie beim QD-OLED-Modell spekulieren. Die maximale Bildwiederholungsfrequenz wird mit 240Hz angegeben, die Reaktionszeit mit 1ms (Grau zu Grau). Auf der Rückseite nach unten ausgerichtet finden wir zwei HDMI 2.0, zwei DisplayPort 1.4, ein Kopfhörer-Ausgang, vier USB-Typ A und ein USB-Typ-B-Anschluss wieder. Das System kommt leider komplett ohne Ambiglow aus und grenzt sich auch farblich von den High-End-Geräten ab. Der Preis für den 27M2C5500W beläuft sich auf 579 Euro (UVP). Verkaufsstart ist für Januar 2023 geplant.
Quelle; 4kfilme
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Philips startet groß in den Gaming-Markt ein. Die Marke Evnia (wie man die wohl korrekt ausspricht?) wird unter anderem für Gaming-Monitore, Tastaturen, PC-Mäuse, Mousepads und Headsets verwendet. Alle diese Produkte werden unter einer Designsprache vereint, die einen klaren, futuristischen Look mit LED-Leichtmitteln kombiniert. Bei den Peripheriegeräten ist der LED-Leuchtstreifen meist seitlich angebracht, bei den Gaming-Monitoren hingegen kommen die LEDs als Ambiglow-Feature – eine Ambilight-Lösung für Monitore – zum Einsatz. Bereits in diesem Jahr findet der erste Philips Evnia Gaming-Monitor seinen Weg in den Fachhandel.
Philips Evnia 32M2C7600MV mit Mini-LED
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Der Philips Evnia 34M2C7600MV Gaming-Monitor mit Mini-LED
Das Debüt-Modell hört auf die kryptische Modellbezeichnung 32M2C7600MV und liefert dem Nutzer ein 34 Zoll (86cm) VA-Panel im 21:9 Widescreen-Format mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln. Das Display ist zudem gebogen, mit einer 1.500 Krümmung. Als Hintergrundbeleuchtung kommt miniLED mit 1.152 Dimming-Zonen zum Einsatz, das eine maximale SDR-Helligkeit von 720 nits, und Spitzenhelligkeiten von bis zu 1.400 nits im HDR-Modus abliefert. Die Bildwiederholungsrate beträgt maximal 165 Hz, die Reaktionszeit des Panels wird mit 2.5ms (Grau zu Grau) angegeben. Für den perfekten Betrachtungswinkel lässt sich das System in der Höhe verstellen, neigen und drehen. Die ergonomische Dreifaltigkeit sozusagen.
Vierseitiges Ambiglow-Feature
Mit dem integrierten KVM-Switch lassen sich zudem mehrere Gaming-Systeme mit einer Maus-Tastatur-Kombination steuern. Vierseitige Ambiglow auf der Rückseite des Displays verleiht dem Philips Evnia 32M2C7600MV das gewisse Etwas und erweitert gefühlt die Bilddarstellung auf dem Display. Ambiglow sieht nicht nur schick aus, sondern liefert Gamern auch einen echten Mehrwert. Denn das System funktioniert im Prinzip wie ein Bias-Licht, wodurch die Augen weniger ermüden, vor allem bei schwachem Umgebungslicht.
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Das Ambiglow-Feature des 32M2C7600MV wird über einzelne LEDs realisiert. An der unteren Seite des Displays sind ebenfalls LEDs integriert.
PC-Systeme und Konsolen lassen sich über einen DisplayPort 1.4 sowie zwei HDMI 2.1-Anschlüsse mit dem Gaming-Monitor verbinden. Als VRR-Standard (Variable Refresh Rate) wurde bislang nur Adaptive-Sync bestätigt. Für Maus und Tastatur stehen mehrere USB-C und USB-A-Anschlüsse bereit. Über den USB-C-Port können audiovisuelle Signale verarbeitet und parallel Laptops/Notebooks gelanden werden (90 Watt maximal). Selbst ein Audio-Eingang (Klinke 3.5mm) ist mit an Bord und eingebaute Lautsprecher (2x 5 Watt) mit DTS-Sound runden das Angebot ab.
Wer sich für das Gaming-Upgrade interessiert, der kann den Philips Evnia 34M2C7600MV ab Dezember 2022 erstehen. Die unverbindliche Preisempfehlung ist mit 2.069 Euro ausgeschrieben.
Philips Evnia 34M2C8600 mit 34 Zoll QD-OLED-Display
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Philips Evnia 34M2C8600 QD-OLED-Gaming-Monitor
Der Philips Evnia 34M2C8600 unterscheidet sich visuell nur geringfügig vom der Variante mit miniLED. Stellt man die beiden Geräte nebeneinander, würde man den Gaming-Monitor mit QD-OLED-Display (Quantum Dot OLED) von Samsung Display lediglich an dem etwas größeren Display erkennen. 34 Zoll misst das gebogene QD-OLED-Panel (1800R) und reiht sich damit in die Gaming-Riege des Alienware AW3423DWF und dem Samsung G85SB. Alle Modelle setzen auf das gleiche Panel mit 3.440 x 1.440 Pixeln, 0.1ms Reaktionszeit und 175Hz Bildwiederholungsrate sowie Adaptive Sync (VRR). Kleinere Bildbereiche werden mit bis zu 400 nits dargestellt, was auch die DisplayHDR 400 True Black-Zertifizierung bestätigt. Bedeutet, die unabhängig voneinander steuerbaren Pixel lassen sich auch komplett deaktivieren, womit sich laut Messungen ein scheinbar unendlicher Kontrast ergibt. Die maximale Helligkeit liegt übrigens bei bis zu 1.000 nits.
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Anschlüsse des Philips Evnia 34M2C8600 an der Unterseite des Displays. Auch gut zu erkennen, die LEDs für Ambiglow
Der Evnia 34M2C8600 hat also etwas weniger Helligkeit als das miniLED-Gerät, dafür können Helligkeitsinformationen Pixel-genau wiedergegeben werden. Kalibriert liefert das Display eine hohe Farbtreue und so eignet sich der Monitor definitiv auch für Filme und Serien. Bei den Anschlüssen gibt es anscheinend eine Überraschung. DisplayPort 1.4, USB-A, USB-C, KMV-Switch – alles vorhanden. Doch bei der HDMI-Schnittstelle soll es sich lediglich um einen HDMI 2.0-Port handeln, zumindest berichten das mehrere Medien. Das würde uns doch sehr verwundern, wenn Philips hier keinen HDMI 2.1-Anschluss verbauen würde. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenzgeräte alle eine fortschrittliche Schnittstelle bereitstellen. Wir spekulieren auf eine Fehlinformation seitens Philips MMD.
Der Monitor ist zudem mit vierseitigem Ambiglow ausgestattet, lässt sich in der Höhe verstellen, neigen und drehen. Das System soll Januar 2023 auf den Markt kommen und ist mit 1.849 Euro (UVP) eingeplant.
Philips Evnia 42M2N8900 OLED-Gaming-Display
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Der 42M2N8900 muss sich nicht nur mit konkurrierenden OLED-Monitoren, sondern auch mit der TV-Sparte messen.
Das letzte Modell des „Schaut her, was wir können“-Trio hört auf die Modellbezeichnung 42M2N8900. Hierbei handelt es sich um einen Gaming-Monitor mit 4K-OLED-Display (3.840 x 2.160) mit 42 Zoll. Der Bildschirm ist im Gegensatz zu den miniLED und QD-OLED-Bildschirmen flach. Die maximale Bildwiederholungsrate beläuft sich auf 138Hz mit Active Sync. Die Reaktionszeit wird mit 0.1ms angegeben. Der ergonomische Standfuß erlaubt es, das OLED-Display in der Höhe zu verstellen, zu neigen und zu drehen. Zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, ein DisplayPort 1.4, ein Kopfhörer-Eingang sowie mehrere USB-Anschlüsse (Typ-A, Typ-B und Typ-C mit DP Alt-Mode und 90Watt Ladefunktion) sind mit an Bord.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Rückseite des 42M2N8900 4K OLED Gaming-Monitor von Philips
Ebenso setzt Philips beim 42M2N8900 auf sein Ambiglow-System, jedoch nur in einer dreiseitigen Variante. Mit einem Preispunkt von 1.959 Euro (UVP) fällt einem die Wahl nicht unbedingt leicht, da viele andere Hersteller bereits Gaming-Monitore und Fernseher mit einer ähnlichen Ausstattung anbieten. Das Gerät muss also mit Ambiglow, der Konnektivität und dem schicken Design punkten. Verkaufsstart ist Januar 2023.
Philips 27M2C5500W: Bezahlbar mit 240Hz
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Philips 27M2C5500W ist eher ein klassischer Gaming-Monitor
Im mittleren Preissegment ist auch im Gaming-Bereich weitaus mehr zu holen. Das weiß auch Philips und bildet mit dem Evnia 27M2C5500W eine günstige Basis für das neue Line-Up. Die Ausstattung passt sich dabei auch an den Preis an. Das gebogene 27 Zoll VA-Panel (1000R) liefert QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) im 16:9-Bildformat. Eine Zertifizerung DisplayHDR 400 lässt auf ähnliche Spitzenhelligkeiten, wie beim QD-OLED-Modell spekulieren. Die maximale Bildwiederholungsfrequenz wird mit 240Hz angegeben, die Reaktionszeit mit 1ms (Grau zu Grau). Auf der Rückseite nach unten ausgerichtet finden wir zwei HDMI 2.0, zwei DisplayPort 1.4, ein Kopfhörer-Ausgang, vier USB-Typ A und ein USB-Typ-B-Anschluss wieder. Das System kommt leider komplett ohne Ambiglow aus und grenzt sich auch farblich von den High-End-Geräten ab. Der Preis für den 27M2C5500W beläuft sich auf 579 Euro (UVP). Verkaufsstart ist für Januar 2023 geplant.
Quelle; 4kfilme