Peinliche Panne bei RTL-Show "DSDS" - Sendung wird wiederholt
Ein peinlicher Zahlendreher hat in der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in der Nacht für erhebliche Verwirrung und Konsequenzen gesorgt. Weil in einer Grafik falsche Telefonnummern für die Kandidaten Zazou Mall (26) und Marco Angelini (26) eingeblendet wurden, hat der Sender die Abstimmung abgebrochen.
Die sechs Kandidaten könnten bleiben und die Sendung würde am kommenden Wochenende wiederholt, sagte "DSDS"-Moderator Marco Schreyl am frühen Sonntagmorgen in Köln und verwies auf einen "einmaligen Vorgang" in der Historie des Formats.
"Es hat auch ein Gutes, wir haben nun eine Sendung mehr", erklärte Chef-Juror Dieter Bohlen. Man könne es nicht verantworten, dass das Gefühl entstehe, da sei "irgendwas nicht richtig gelaufen", sagte Bohlen. Durch die Panne verschiebt sich auch das Finale um eine Woche und findet nun am 7. Mai statt.
Die Stimmen, die bis zur ersten falschen Rufnummern-Einblendung gezählt wurden, gehen laut "Superstar"-Notar Dr. Jens Fleischhauer nicht verloren. "Es lässt sich ja der Zeitpunkt, als die falsche Tafel eingeblendet und der Zahlendreher publik war, genau feststellen. Die Stimmen, die bis zu diesem Zeitpunkt abgegeben worden sind, werden in die nächste Sendung übertragen. Ich halte das nach Abwägung aller Möglichkeiten für eine faire Lösung", sagte er laut RTL-Mitteilung.
Zahlendreher: Einblendung kam aus den Proben
Bei dem Zahlendreher hatte es sich nach Angaben der RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer um einen technischen Fehler gehandelt. Die Einblendung mit den Endziffern der Kandidaten, unter denen die Fans für ihren Kandidaten abstimmen können, habe noch aus den Proben gestammt, sagte sie am Sonntag der Nachrichtenagentur dapd. Schreyl habe die falschen Ziffern noch einmal wiederholt. Daraufhin sei das Voting abgebrochen worden.
Nicht nur die Kandidaten bemerkten den Fehler, auch Bohlen: "Marco, du hast jetzt die falschen Nummern vorgelesen und im Filmchen eben war es auch falsch. Marco hat die Nummer 2 und Zazou die 3", sagte er in der Sendung. Obwohl in allen Bauchbinden, Schnelldurchläufen, Ansagen während der ganzen Sendung die Endziffern der Kandidaten richtig genannt wurden, entschloss sich RTL die Wahl zu stoppen. Die ausgelobte Gewinnspielsumme wurde dann unter allen Anrufern ausgeschüttet.
In der einstündigen Pause zwischen Show und Entscheidungsshow nahm RTL alle sonst üblichen Votingaufrufe aus dem Programm, um die Zuschauer zu keinen weiteren Anrufen zu animieren. Stattdessen wies Schreyl in einer Pause der "Bülent Ceylan Show" erneut auf den Fehler hin und erklärte, dass in der Entscheidungsshow mitgeteilt wird, welche Konsequenzen dies habe.
5,84 Millionen Zuschauer hatten die Primetime-Show um 20.15 Uhr bei RTL verfolgt, 3,43 Millionen die Entscheidungs-Sendung ab 23.52 Uhr.
Quelle: sat+kabel
Ein peinlicher Zahlendreher hat in der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in der Nacht für erhebliche Verwirrung und Konsequenzen gesorgt. Weil in einer Grafik falsche Telefonnummern für die Kandidaten Zazou Mall (26) und Marco Angelini (26) eingeblendet wurden, hat der Sender die Abstimmung abgebrochen.
Die sechs Kandidaten könnten bleiben und die Sendung würde am kommenden Wochenende wiederholt, sagte "DSDS"-Moderator Marco Schreyl am frühen Sonntagmorgen in Köln und verwies auf einen "einmaligen Vorgang" in der Historie des Formats.
"Es hat auch ein Gutes, wir haben nun eine Sendung mehr", erklärte Chef-Juror Dieter Bohlen. Man könne es nicht verantworten, dass das Gefühl entstehe, da sei "irgendwas nicht richtig gelaufen", sagte Bohlen. Durch die Panne verschiebt sich auch das Finale um eine Woche und findet nun am 7. Mai statt.
Die Stimmen, die bis zur ersten falschen Rufnummern-Einblendung gezählt wurden, gehen laut "Superstar"-Notar Dr. Jens Fleischhauer nicht verloren. "Es lässt sich ja der Zeitpunkt, als die falsche Tafel eingeblendet und der Zahlendreher publik war, genau feststellen. Die Stimmen, die bis zu diesem Zeitpunkt abgegeben worden sind, werden in die nächste Sendung übertragen. Ich halte das nach Abwägung aller Möglichkeiten für eine faire Lösung", sagte er laut RTL-Mitteilung.
Zahlendreher: Einblendung kam aus den Proben
Bei dem Zahlendreher hatte es sich nach Angaben der RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer um einen technischen Fehler gehandelt. Die Einblendung mit den Endziffern der Kandidaten, unter denen die Fans für ihren Kandidaten abstimmen können, habe noch aus den Proben gestammt, sagte sie am Sonntag der Nachrichtenagentur dapd. Schreyl habe die falschen Ziffern noch einmal wiederholt. Daraufhin sei das Voting abgebrochen worden.
Nicht nur die Kandidaten bemerkten den Fehler, auch Bohlen: "Marco, du hast jetzt die falschen Nummern vorgelesen und im Filmchen eben war es auch falsch. Marco hat die Nummer 2 und Zazou die 3", sagte er in der Sendung. Obwohl in allen Bauchbinden, Schnelldurchläufen, Ansagen während der ganzen Sendung die Endziffern der Kandidaten richtig genannt wurden, entschloss sich RTL die Wahl zu stoppen. Die ausgelobte Gewinnspielsumme wurde dann unter allen Anrufern ausgeschüttet.
In der einstündigen Pause zwischen Show und Entscheidungsshow nahm RTL alle sonst üblichen Votingaufrufe aus dem Programm, um die Zuschauer zu keinen weiteren Anrufen zu animieren. Stattdessen wies Schreyl in einer Pause der "Bülent Ceylan Show" erneut auf den Fehler hin und erklärte, dass in der Entscheidungsshow mitgeteilt wird, welche Konsequenzen dies habe.
5,84 Millionen Zuschauer hatten die Primetime-Show um 20.15 Uhr bei RTL verfolgt, 3,43 Millionen die Entscheidungs-Sendung ab 23.52 Uhr.
Quelle: sat+kabel