Visa und Master Card machen es vor, Paysafecard sperrt nun Immer mehr VPN Provider und verwehrt diesen die Zahlung mit der Anonymen Bezahlmethode. Somit ist nun auch ein weiteres Bezahlsystem für Anonymisierungs Dienstleister weggefallen.
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Spätestens nach dem NSA Skandal werden VPN Anbieter immer beliebter. Die Services verschlüsseln die Internet Verbindung und ermöglichen es dem Kunden anonym im Internet zu Surfen. Immer mehr Anbieter von sogenannten Virtuellen Privaten Netzwerken gehen ans Netz.
Wie Funktioniert so ein VPN?
Durch eine Software (OpenVPN) verbindet man sich mit einem Server in einem anderen Land, diese können z.B in Russland oder Asien stehen. Den Standort kann sich der Kunde meistens aussuchen. Die Verbindung zum Server ist natürlich Verschlüsselt. Mann Surft dann über die IP des Servers und die eigene ist damit Verschlüsselt. Auf diesen Servern sind meistens mehrere Nutzer und es werden keine Logs / Aufzeichnungen geführt was der Jenige gerade macht. Somit es es nicht möglich sie als Kunden zurückzuverfolgen.
Visa / Master Card und Paypal blockieren schon länger!
Schon vor längerer Zeit haben diese Zahlungsdienstleister einigen VPN Anbietern die Konten eingefroren oder diese Blockiert. Somit war keine Zahlung mit PayPal oder Visa möglich. Die Betreiber suchen also nach Alternativen .. z.B die Anonyme PaysafeCard.
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Nun hat auch die Prepaid Services Company Ltd, welche die PSC Karten anbietet die ersten VPN Anbieter Blockiert, darunter der Schwedische Anbieter iPredator welcher von Peter Sunde (einen der Gründer von ThePirateBay) gehört.
Der Blog TorrentFreak fragte darauf bei der Prepaid Services Company Ltd an warum es zu dieser Sperrung kam.
Die Paysafecard PR Spezialistin Michaela Unger teilte dem Blog mit "das sie keine Dienste Akzeptieren welche es möglich machen das Internet anonym zu durchsuchen. "
"In Bezug auf die Sicherheit, sei es ein sehr hohes Risiko für Paysafecard, denn man kann nicht nachvollziehen, wo die Information herkommen", sagt Unger.
Dies kann ein beliebiges illegales Geschäft sein, wenn die Adresse anonym ist könne man nicht verfolgen was mit der Zahlung geschehen ist. - "In vielen Fällen werden VPN-Dienste von Unternehmen eingesetzt die etwas zu verbergen haben. Man kann eine Menge von illegalen Inhalten verbergen und Sie werden nie in der Lage sein, die ursprüngliche Quelle zu erkennen ", fügt sie hinzu.
Paysafecard ist damit die erste Zahlungsmethode die öffentlichen zu einem VPN Verbot Stellung nimmt.
Es ist unklar welche Beweise für Missbrauch das Unternehmen gesehen hat. Es gibt viele rechtliche Anwendungsmöglichkeiten für VPNs. Hier wird eher einem Trend der ANTI-VPN nachgegangen den andere Zahlungsdienstleister bereits gehen.
Bitcoin ist die Alternative?!
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Aber genug der Schwarzmalerei, man sollte sich eher mal die Währung Bitcoin, welche in Deutschland nun Offiziell anerkanntwurde, genauer anschauen. Für VPN Dienstleister wird diese Zahlungsmethode wohl in Zukunft immer Wichtiger.
Quelle: Scenepirat