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PC & Internet PayPal sperrt Share-Online.biz

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Die eBay-Tochter PayPal scheint ihre Vertragspartner weiter systematisch auszusortieren. Nachdem PayPal dem deutschen Filehoster Netload kündigte, wurde nun auch die Zusammenarbeit mit Share-Online.biz ohne Angabe von Gründen beendet. Eine Bezahlung oder Auszahlung über Paypal ist dort nicht mehr möglich. Alle Auszahlungen wurden den Kunden des Filehosters aber wieder gutgeschrieben.

Offenbar wird beim Bezahlanbieter PayPal noch immer kräftig aussortiert. PayPal beendete im Verlauf der letzten Wochen die Zusammenarbeit mit diversen Unternehmen, die mit Urheberrechtsverletzungen auch nur am Rande zu tun haben könnten. Darunter waren VPN-Anbieter, Betreiber von Filesharing-Portalen und diverse Filehostern in den USA und der Bundesrepublik Deutschland.

Jetzt hat es den in Deutschland recht populären Anbieter Share-Online.biz getroffen. Bei Boerse.bz teilte ein Moderator allen Diskussionsteilnehmern mit, er habe vom PayPal-Support eine E-Mail erhalten. Demnach seien keine finanziellen Transfers mehr über die eBay-Tochter möglich. Alle aktuellen Auszahlungen an Premium-Kunden von Share-Online.biz wurden storniert und ihnen gutgeschrieben.


Für manche Beobachter ist es derweil nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der größte Sharehoster des deutschen Marktes aus dem Rennen geworfen wird. Derzeit können die Benutzer von RapidShare noch das Micropayment-System von PayPal in Anspruch nehmen. Man wird sehen, wie lange noch. Auch wenn die eBay-Tochter die Umsatz-Einbussen problemlos wegstecken kann, so bleibt es dennoch fraglich, was dem Unternehmen die Säuberungsaktion seines Kundenstammes letztlich bringen soll.

Quelle: gulli
 
AW: PayPal sperrt Share-Online.biz

PayPal hat wahrscheinlich auch keine Lust, für den Lebensunterhalt der Abmahnanwälte zu sorgen.
 
AW: PayPal sperrt Share-Online.biz

Update vom 13.9.2012

Der Fall nimmt derzeit eine interessante Wendung. Share Online hat zwar den Anbieter PayPal wieder in den eigenen Dienst eingebunden. Allerdings fallen für alle Kunden jetzt zusätzliche Kosten von 25% gegenüber dem Normalpreis an. Leider wird auf der Webseite des Filehosters nicht erläutert, wie es zu dieser Preisdifferenz gekommen ist.

Quelle: gulli
 
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