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PC & Internet PayPal blockiert VPN- und DNS-Dienst

PayPal will laut eigenen Angaben keine Zahlungen für den Dienst UnoTelly abwickeln weil damit Urheberrechtsbestimmungen umgangen werden.

Der Online-Bezahldienst PayPal hat damit begonnen, Zahlungen an den VPN- und DNS-Dienst UnoTelly zu blockieren. Das gab UnoTelly selbst in einem Blogeintrag an. Demnach habe PayPal das Unternehmen in einem E-Mail über den Schritt informiert. Laut Torrentfreak heißt es darin, dass PayPal keine Zahlungen an Services zulässt, die Copyrights oder Trademarks verletzen. Gegen die Entscheidung könne nicht berufen werden.

Auch wenn UnoTelly derzeit der einzige bekannte Fall ist, ist davon auszugehen, dass PayPal derartige Schritte auch gegenüber vergleichbaren Diensten setzen wird. Services wie UnoTelly werden zumeist dazu verwendet, geografische Einschränkungen von Streaming-Anbietern wie Netflix oder Hulu zu umgehen. Die Luft wird für derartige Services aber zunehmend dünner, nachdem auch Netflix damit begonnen hat, VPN-Nutzer auszusperren.

Es ist nicht das erste Mal, dass PayPal Zahlungen zu bestimmten Unternehmen verweigert. Vor einiger Zeit standen etwa Usenet-Provider und Filehoster im Fokus. So weigert sich Paypal etwa, Zahlungen zu Mega durchzuführen.

Quelle; futurezone
 
PayPal sperrt weiteren VPN-Dienst aus

Der Account des kanadischen DNS- & VPN-Dienstes UnoTelly wurde von PayPal gesperrt. In der Begründung heißt es, die Kunden können unter Anwendung von UnoTelly möglicherweise Urheberrechtsverletzungen vollziehen, das war für PayPal als Begründung schon ausreichend.

Der Bezahldienst PayPal verärgert immer mehr Kunden und sorgt für eine weitere Verbreitung von Bitcoins und anderen Bezahl-Lösungen. Die kanadische Firma UnoTelly erfuhr nun wie schnell es gehen kann, dass der eigene Account gesperrt wird. Unter Ausnutzung eines solchen Dienstleisters wie UnoTelly könne es zu Urheberrechtsverletzungen kommen, damit möchte das Unternehmen mit der weißen Weste nichts zu tun haben. UnoTelly soll alle Hinweise auf PayPal auf ihrer Webseite unverzüglich entfernen, der Anbieter habe gegen die Nutzungsvereinbarungen von PayPal verstoßen.

Die Kollegen von techdirt haben die Methoden von PayPal in wenigen Sätzen gut auf den Punkt gebracht:

– Paypal warf MEGA raus, weil sie Dateien verschlüsseln
– Paypal warf Nutzer raus, weil sie Chelsea Manning unterstützen wollten
– PayPal warf Wikileaks raus, weil dort illegale Aktivitäten unterstützt, bereitgestellt oder begünstigt wurden, wie es hieß
– PayPal warf Mailpile raus, weil man damit E-Mails verschlüsseln kann
– Paypal warf Smashwords raus, weil ihnen manche E-Books nicht gefallen haben
– Paypal warf die Facebook-Alternative Diaspora Link ist nicht mehr aktiv.
– Paypal warf eine Spendenaktion zu Weihnachten raus, weil man die falschen Grafiken verwendet hat
– Paypal warf den schwedischen Internet-Anbieter Twice raus, weil die die Freiheit ihrer Nutzer verteidigt haben
– die Liste ist bei weitem nicht komplett, die jeweiligen Guthaben wurden natürlich bis auf weiteres eingefroren.

Wer jetzt noch kein Muster im Verhalten des Unternehmens erkennen kann, der sollte sich eigenhändig für ein paar Stunden im Web auf die Suche nach weiteren Sperren der eBay-Tochter PayPal machen. Schon jetzt darf gesagt werden: Man wird mit Sicherheit fündig!

UnoTelly wirbt übrigens auf der eigenen Webseite dafür, dass man mit ihnen die Geo-Sperren von Hulu, Netflix & Co. umgehen kann. Interessenten können dies kostenlos ausprobieren. Vielleicht sorgte schon der Slogan „Access any website with one click“ für einen vorzeitigen Abbruch der Geschäftsbeziehungen. Nicholas Lin von UnoTelly kommentierte den Vorfall mit den Worten: „Wir sind enttäuscht von PayPal’s einseitiger Aktion ohne jede Warnung.“ Ihnen ginge es lediglich darum, die Menschen überall auf der Welt ohne Grenzen miteinander zu verbinden.

Wie dem auch sei: Wenn PayPal mitbekommt, dass man seinen Account mithilfe eines VPN verwalten will und die eigene IP-Adresse zu unterschiedlichen Ländern gehört, der muss laut TorrentFreak ebenfalls mit einer unverzüglichen Sperre rechnen.

Quelle; tarnkappe
 
AW: PayPal sperrt weiteren VPN-Dienst aus

Es wird ja immer schoener, jetzt wird man schon daran gehindert Rechnungen zu bezahlen. Beim naechsten PC Kauf verweigern sie wohl die Zahlung weil er billig war, beim Ersatzteilkauf fuer das eigene Auto muss man wohl auch damit rechnen wenn es ein Koreaner oder Japaner ist. Rasenmaeher, Kettensaegen und andere Werkzeuge werden dann wohl auch bald unbezahlt bleiben, man koennte ja mit ersteren Igel oder Froesche ueberfahren und mit letzteren den Nachbarn traktieren!
 
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