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Pay-TV-Riese BSkyB klagt - ITV-Beteiligung soll gerettet werden

BSkyB prozessiert wegen ITV-Beteiligung

(pk) Der britische Pay-TV-Riese BSkyB richtet sich auf eine längere juristische Auseinandersetzung wegen seiner Beteiligung am Free-TV-Sender ITV ein. Wie der von News Corp. kontrollierte Konzern am Freitag mitteilte, will man sich mit einer im Oktober gefallenen Entscheidung des Competition Appeal Tribunal nicht zufrieden geben, wonach BSkyB die erworbenen Anteile in Höhe von 17,9 Prozent zum großen Teil wieder abgeben muss.

Über eine Milliarde Euro hatte der Konzern vor zwei Jahren investiert, war danach aber von den Wettbewerbs- und Medienregulierungsbehörden zurückgepfiffen worden. Weil sich der Wert von ITV in den vergangenen Monaten dramatisch reduziert hat, wäre die erzwungene Abgabe der Anteile für BSkyB ein großes Verlustgeschäft. Denkbar ist deshalb auch, dass der Anbieter den Europäischen Gerichtshof anruft. Details zur juristischen Vorgehendsweise nannte die News-Corp.-Tochter in ihrer knappen Mitteilung nicht.

BSkyB hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass es bei dem seit Monaten andauernden Streit um die Beteiligung nicht nur um finanzielle Belange gehe. Man sei ein langfristiger Investor und sehe im Free-TV einen wachsenden Markt, hatte der frühere Vorstandschef James Murdoch gesagt (SAT+KABEL berichtete).

@uelle: SK
 
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