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PayTV ORF steht kurz vor dem Aus

ORF steht kurz vor dem Aus

Wien - Der Österreichische Rundfunk (ORF) schreibt tiefrote Zahlen - 2009 droht bei einem Gesamtumsatz von 845 Millionen Euro ein Verlust von bis zu 60 Millionen Euro.

Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Im vergangenem Jahr hat der ORF demnach bereits einen Verlust von 80 Millionen Euro verzeichnet. Sparmaßnahmen wie die Auflösung von Rücklagen werden der Rundfunkanstalt vermutlich nicht mehr helfen können, so die Zeitung.

Auch die ORF-Mitarbeiter spüren laut FAZ den finanziellen Druck. Von knapp 3 600 Mitarbeitern müssen 1 000 bis 2012 gehen, "sonst drohe Insolvenz", habe Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, bereits im Winter angekündigt. Es soll Angebote geben, den weiblichen Angestellten ab 52 Jahren und männlichen ab 57 die Frühpension nahezulegen.

Das öffentlich-rechtliche Rundfunkunternehmen verliere immer mehr Zuschauer. Der Marktanteil seiner beiden Fernsehkanäle sei im Juli diesen Jahres mit 36,4 Prozent so niedrig wie noch nie gewesen. Auch der Werbeumsatz liege nach dem ersten Halbjahr 2009 weit unter dem Erhofften. Wenn der ORF weiterhin wenig Geld mit Werbung einnimmt, könnten Ende des Jahres im 220-Millionen-Budgettopf aus Werbung mehr als 30 Millionen fehlen. Der ORF finanziere sich zwar größtenteils durch Gebühren, aber selbst bei dieser Quelle seien Einbußen zu erwarten.

Politisch wird der Erhalt des ORFs von allen Parteien beteuert. "Alle, die den ORF zerschlagen oder verkaufen wollen, müssen mit mir als Gegner rechnen", sagt Bundeskanzler Werner Faymann in einem "Falter"-Interview und erklärt, nicht gegen ausländisches Eigentum zu sein. Der ORF jedoch müsse in österreichischer Hand bleiben. Der Sender gilt als Leitmedium Österreichs und gehört zur machtpolitischen Substanz der großen Parteien, schreibt die FAZ.

Der Personalaufwand macht der Zeitung zufolge mit mehr als 400 Millionen fast die Hälfte des Umsatzes aus. Auch wird die kostspielige Technik der Landesstudios jeweils für 25 Minuten am Tag gebraucht.

Die angekündigte Programmreform habe nur halbe Erfolge gebracht. Den Krassnitzer "Tatort" gebe es nicht oft genug und Fernsehfilme wie von Michael Kehlmann würden kaum noch gemacht. Nur die Nachrichtensendung "ZiB2" bringe dem ORF Lorbeeren ein, kritisiert die Zeitung.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: ORF steht kurz vor dem Aus

ich glaube , da ja der ORF öffentlich-rechtlich ist , egal ob
nun verschlüsselt oder nicht , wird mit sicherheit im notfall
der staat einspringen !
stellt euch doch mal österreich ohne fernsehen vor .
kann nicht sein und wird es auch nicht geben.
sollte ein privater investor das ganze übernehmen , wird die
werbung in den vordergrung treten.
für mich war ORF nur interessant , die F1 und der sonntag-abend film.
hoffen wir das beste....:ja
 
AW: ORF steht kurz vor dem Aus

Knalleffekt in der österreichischen TV-Szene: Der Society-Fernseh-Star Dominic Heinzl wechselt vom Privatsender ATV zum öffentlich-rechtlichen ORF. Einer überraschenden "Trennungsaussendung" von ATV am Mittwochabend folgte wenige Minuten später die Jubel-Ankündigung des Staatsfernsehens, dass der ehemalige Ö3-Moderator und berüchtigte Promi-Schreck ab 1. Jänner 2010 täglich auf ORF1 auf Sendung gehen wird. Von Heinzl selbst gibt es noch kein Statement.
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zur Website von Dominic Heinzl

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Die ATV-Aussendung sorgte zunächst für Verwirrung: "Dominic Heinzl und seine Firma Chili-TV werden ab dem 31. Dezember nicht mehr für ATV tätig sein", hieß am Mittwochabend völlig überraschend. Der Vertrag werde nicht verlängert. Heinzl ist in zehn Jahren "Hi Society" nicht nur ein Markenzeichen des Senders geworden, sondern rettet regelmäßig die Quoten der privaten Fernsehanstalt.
"Wir danken Dominic Heinzl und seinen Mitarbeitern für über zehn Jahre reibungslose und erfolgreiche Zusammenarbeit", zitiert ATV seinen Eigentümer Herbert Kloiber. Mit saurem Unterton heißt es in der Mitteilung jedoch weiter, die bisherige Art der Gesellschaftsberichterstattung habe sich für ATV "überlebt". In Zukunft wolle man sich auf den klassischen Informationsbereich und die Kulturberichterstattung konzentrieren. "Hi Society" - die Namensrechte für das Format liegen offenbar bei ATV - werde es nur mehr einmal pro Woche mit "neuer Besetzung" geben.
Wrabetz: "Top-Transfer für programmliche Blutauffrischung"
Vonseiten des ORF hieß es dann ein paar Minuten später freudig, Heinzl werde ab nächstem Jahr eine "neue, tägliche Sendung in ORF1 gestalten und moderieren". Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich über die "Rückkehr des langjährigen Ö3-Moderators" erfreut: "Nachdem die strukturellen Sparmaßnahmen greifen, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass nun verstärkt ins Programm investiert wird. Mit Dominic Heinzl ist dem ORF ein Toptransfer gelungen, der für programmliche Blutauffrischung sorgen wird." Heinzl selbst war am frühen Abend für krone.at nicht erreichbar.
 
AW: ORF steht kurz vor dem Aus

ganz kurz bei ORF samstag abend läuft die selbe filme wie in den privaten sender wie RTL

aber ohne werbung unterbrechung!
 
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