Michnix_79
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Spalte | Beschreibung |
<file system> | Enthält die Beschreibung des eingehängten
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
, also z.B. Festplatten-Partitionen wie /dev/sda8, ein CD-Lesegerät /dev/cdrom oder auch das proc-Dateisystem des Kernels "proc". |
<mount point> | Hier wird der Einhängepunkt ("Mountpunkt") festgelegt, d.h. der Ordner, in den die Partition eingehängt werden soll. Die Angabe "none" wird verwendet, wenn die Partition keinen Einhängpunkt unter / besitzt. Beispiel:
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
|
<type> | Enthält die Art des Dateisystems, gemäß dem
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
-t. |
<option> | Enthält alle verwendeten
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
, gemäß dem mount-Parameter -o. Unter Linux verbreitet ist die Option "defaults", die den Optionen "rw,suid,dev,exec,auto,nouser,async" entspricht. |
<dump> | Wenn man das Backup-Programm dump einsetzt, wird hier festgelegt ob die Partition gesichert wird. Voreinstellung ist "0" = keine Sicherung. |
<pass> | Gibt an, ob und in welcher Reihenfolge die Partition beim Systemstart in die regelmäßigen Dateisystemprüfungen einbezogen wird. Meist ist hier für die Root-Partition (die Wurzel des Dateisystems, /) "1" eingetragen, für alle anderen Partitionen "2" (danach prüfen) oder "0" (
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
) z.B. für Windows-Dateisysteme. |
ich hab das zwar nicht aber wenn du mit startx da reingehst hast du doch so eine grafische oberfläche oder nicht? da ist sowas wie ein dateimanager nach start sollteste aber sudo su eingeben wegen der root rechte
Hi,
das kannst Du in der /etc/fstab festlegen.
Dort umschreiben halt:
Aufruf
Um den Inhalt der Datei /etc/fstab nur anzusehen, braucht man keine Root-Rechte. Es genügt, die Datei in einem Editor zu öffnen[SUP]Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.[/SUP] oder ihn im Terminal[SUP]Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.[/SUP] mittels
less /etc/fstab
anzeigen zu lassen. Der Inhalt kann z.B. so aussehen:
vergrößern
[TABLE="class: notranslate syntaxtable"]
[TR]
[TD="class: linenos"] 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
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19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29[/TD]
[TD="class: code"]# /etc/fstab: static file system information.
#
# Zeilen, die mit dem Zeichen "#" beginnen, sind Kommentare.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda1 /media/sda1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0
/dev/sda2 /media/sda2 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0
# /dev/sda6
UUID=03b77228-ed4c-4218-910e-11b9f77c4b46 / ext4 defaults 0 1
# /dev/sda7
UUID=8883dbc8-80f8-49b8-8c5f-13a32baefe98 none swap sw 0 0
/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/ /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
# externe tragbare ntfs-Festplatte zum Datenaustausch; nicht per UUID eingebunden
/dev/sdb1 /media/ntfs-usbdisk ntfs rw,user,noauto,uid=0,gid=46,umask=007,nls=utf8 0 0
# selbst eingetragen:
/dev/sda5 /media/daten vfat rw,auto,user,umask=0000 0 0
# Speicher für QEMU auf max 400 MB RAM festlegen
none /dev/shm tmpfs defaults,size=400M
# Das Filesystem eines anderen Rechners über fuse/ssh zum Einbinden vorbereiten (später genügt "mount /lokaler/mountpoint"
sshfs#username@rechnername:/Pfad/auf_Fremndrechner /lokaler/mountpoint fuse uid=1000,gid=100,umask=0,allow_other,defaults,noauto 0 0
# Am Ende der fstab muss immer noch eine Leerzeile kommen, sonst erhält man die Fehlermeldung: no final newline at the end of /etc/fstab[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Je nach Systemkonfiguration (z.B. separate Boot-Partition, ATA statt SATA/SCSI Platte) kann die eigene fstab auch etwas anders aussehen.
Aufbau
Jede Partition wird in einer eigenen Zeile eingetragen. Eine Zeile besteht aus sechs Spalten, mit folgender Bedeutung:
Spalte Beschreibung <file system> Enthält die Beschreibung des eingehängten Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen., also z.B. Festplatten-Partitionen wie /dev/sda8, ein CD-Lesegerät /dev/cdrom oder auch das proc-Dateisystem des Kernels "proc".<mount point> Hier wird der Einhängepunkt ("Mountpunkt") festgelegt, d.h. der Ordner, in den die Partition eingehängt werden soll. Die Angabe "none" wird verwendet, wenn die Partition keinen Einhängpunkt unter / besitzt. Beispiel: Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.<type> Enthält die Art des Dateisystems, gemäß dem Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.-t.<option> Enthält alle verwendeten Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen., gemäß dem mount-Parameter -o. Unter Linux verbreitet ist die Option "defaults", die den Optionen "rw,suid,dev,exec,auto,nouser,async" entspricht.<dump> Wenn man das Backup-Programm dump einsetzt, wird hier festgelegt ob die Partition gesichert wird. Voreinstellung ist "0" = keine Sicherung. <pass> Gibt an, ob und in welcher Reihenfolge die Partition beim Systemstart in die regelmäßigen Dateisystemprüfungen einbezogen wird. Meist ist hier für die Root-Partition (die Wurzel des Dateisystems, /) "1" eingetragen, für alle anderen Partitionen "2" (danach prüfen) oder "0" ( Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.) z.B. für Windows-Dateisysteme.
[TD="colspan: 2"] Spalten in /etc/fstab[/TD]
Hinzufügen oder Ändern von Einträgen
Bearbeiten mit einem Editor
Möchte man der fstab weitere Partitionen hinzufügen, beispielsweise um externe Festplatten dauerhaft einzuhängen, öffnet man die Datei mit Root-Rechten [SUP]Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.[/SUP] und fügt die entsprechende Zeile ein. Die Einträge in den Spalten werden dabei durch Tab ⇆ oder durch Leerzeichen getrennt. Eine Raute # am Anfang der Zeile bedeutet, dass diese Zeile auskommentiert ist, also beim Einlesen der Datei ignoriert wird. Damit lassen sich dann Kommentare zur Dokumentation der Datei einfügen oder auch Einträge deaktivieren, ohne sie gleich ganz löschen zu müssen.
Hinweis:
Einträge in den einzelnen Spalten dürfen keine Leerzeichen enthalten, da diese als Trennzeichen zwischen Spalten interpretiert würden. Leerzeichen in Gerätenamen, Labels oder Einhängepunkten müssen deshalb durch die Zeichenfolge \040 umschrieben werden. Für andere besondere Zeichen (z.B. Klammern) genügt es, wie üblich das Zeichen "" (Backslash) voran zusetzen.
Beispiel:
[TABLE="class: notranslate syntaxtable"]
[TR]
[TD="class: linenos"]1
2
3[/TD]
[TD="class: code"]# Dropbox in eine eigene Partition auslagern:
UUID=xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxxxx /media/Dropbox ext4 defaults 0 2
/media/Dropbox /home/BENUTZERNAME/Dropbox none bind 0 0[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Änderungen werden erst nach einem Neueinlesen der fstab wirksam. Ohne Neustart kann man dies mit
sudo mount -a
bewerkstelligen.
Einhängepunkte
Nur bei den Einträgen in fstab, die bei der Installation von Ubuntu automatisch vorgenommen werden, werden auch die Einhängepunkte ("Mountpunkte") automatisch erstellt. Für alle anderen Einträge in fstab müssen die jeweiligen Mountpunkte von Hand erstellt werden. Das Einhängen ist prinzipiell an jeder Stelle in der Dateisystemhierarchie möglich. Üblich ist es jedoch, Unterordner in /media oder /mnt zu erstellen und diese zu verwenden.
Ab KDE4 werden standardmäßig keine Desktop-Icons mehr für eingehängte Partitionen erstellt, sie befinden sich aber in dem KDE-eigenen Dateimanager
- /media (es erscheint ein Symbol auf dem KDE- oder GNOME-Desktop)
- /mnt (es erscheint kein Symbol auf dem KDE- oder GNOME-Desktop)
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.in der Seitenleiste unter Orte.
Möchte man z.B. die ext4-Partition /dev/sda4 mit der Option defaults unter /media/LinuxLaufwerk einhängen, so erstellt man mit folgender Befehlszeile den Mountpunkt:
sudo mkdir /media/LinuxLaufwerk
Dann editiert man mit einem beliebigen Editor [SUP]Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.[/SUP] mit Root-Rechten die Datei /etc/fstab und trägt dort folgende Zeile ein (die Leerzeile am Schluss nicht vergessen!):
[TABLE="class: notranslate syntaxtable"]
[TR]
[TD="class: linenos"]1[/TD]
[TD="class: code"]/dev/sda4 /media/LinuxLaufwerk ext4 defaults 0 2[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
wobei die Werte für dump und pass natürlich den eigenen Bedürfnissen angepasst werden können.
Nach einem Neustart des Systems oder nach Eingabe der Befehlszeile
sudo mount -a
müsste die ext4-Partition jetzt sichtbar und der Zugriff darauf möglich sein.
mount
ich habe auf meinen PI keine grafische ofberfläche
ich greife nur mit Putty drauf zu
/dev/sda1 on /media/usbdisk type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/mmcblk0p1 /boot vfat defaults 0 2
/dev/mmcblk0p2 / ext4 defaults,noatime 0 1
UUID=8f2fadc1-3598-4677-97ed-cda3080db7f9 /media/usbdisk ext4 defaults,rw 0 0
# a swapfile is not a swap partition, so no using swapon|off from here on, use dphys-swapfile swap[on|off] for that
tmpfs /tmp tmpfs size=90M 0 0
tmpfs /var/tmp tmpfs size=20M 0 0
tmpfs /var/log tmpfs size=70M 0 0
tmpfs /var/cache/apt/archives tmpfs size=140M 0 0
mount:
/dev/root on / type ext4 (rw,noatime,data=ordered)
devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=242612k,nr_inodes=60653,mode=755)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=49380k,mode=755)
tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=98740k)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)
/dev/sda1 on /media/usbdisk type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,relatime,size=92160k)
tmpfs on /var/tmp type tmpfs (rw,relatime,size=20480k)
tmpfs on /var/log type tmpfs (rw,relatime,size=71680k)
tmpfs on /var/cache/apt/archives type tmpfs (rw,relatime,size=143360k)
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