Der Browser-Hersteller Opera arbeitet an einer neuen JavaScript-Engine. Diese wird unter dem Codenamen Carakan entwickelt, berichtete der Opera-Mitarbeiter Jens Lindstrom.
Nach mehreren Monaten Entwicklungszeit sei diese nun laut SunSpider-Test 2,5-mal so schnell wie der Vorgänger Presto 2.2, der in der Opera 10 Alpha zum Einsatz kommt. Noch ist die Engine nach Angaben Lindstroms aber nicht vollständig ausgereift.
Wie der Entwickler ausführt, nutze man sich bei den letzten Generationen einen Stack-basierten Bytecode-Befehlssatz. Bei Carakan wechselte man nun auf eine Register-Basis. Bei der Verarbeitung des Codes werden dabei weniger Kopiervorgänge benötigt und man ist nicht mehr von der Stack-Reihenfolge abhängig. Das trägt laut Lindstrom wesentlich zur Beschleunigung bei.
Der dabei entstehende Bytecode wird dann von einer weiteren Engine verarbeitet, deren Performance man ebenfalls steigern konnte. Bisher steht die neue Software bereits in 32-Bit- und 64-Bit-Fassungen für x86-Systeme zur Verfügung. An einer Portierung auf ARM-Architekturen, wie sie in Smartphones zum Einsatz kommen, arbeiten die Entwickler derzeit. Wann die neue Engine in öffentliche Versionen des Browsers einfließen wird, ist indes noch nicht bekannt.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45057.html
Nach mehreren Monaten Entwicklungszeit sei diese nun laut SunSpider-Test 2,5-mal so schnell wie der Vorgänger Presto 2.2, der in der Opera 10 Alpha zum Einsatz kommt. Noch ist die Engine nach Angaben Lindstroms aber nicht vollständig ausgereift.
Wie der Entwickler ausführt, nutze man sich bei den letzten Generationen einen Stack-basierten Bytecode-Befehlssatz. Bei Carakan wechselte man nun auf eine Register-Basis. Bei der Verarbeitung des Codes werden dabei weniger Kopiervorgänge benötigt und man ist nicht mehr von der Stack-Reihenfolge abhängig. Das trägt laut Lindstrom wesentlich zur Beschleunigung bei.
Der dabei entstehende Bytecode wird dann von einer weiteren Engine verarbeitet, deren Performance man ebenfalls steigern konnte. Bisher steht die neue Software bereits in 32-Bit- und 64-Bit-Fassungen für x86-Systeme zur Verfügung. An einer Portierung auf ARM-Architekturen, wie sie in Smartphones zum Einsatz kommen, arbeiten die Entwickler derzeit. Wann die neue Engine in öffentliche Versionen des Browsers einfließen wird, ist indes noch nicht bekannt.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45057.html