[FONT="]Opera hat das erste Sicherheits-Update für die Version 10 seines Browsers bereit gestellt. In Opera 10.01 haben die Entwickler drei Schwachstellen behoben, von denen eine das Einschleusen von Code ermöglichen kann.[/FONT]
[FONT="]Die norwegische Browser-Schmiede Opera hat die neue Version 10.01 ihres Web-Browsers veröffentlicht. Damit sollen drei Sicherheitslücken beseitigt werden, die Benutzer in Gefahr bringen könnten. Außerdem haben die Entwickler noch eine ganze Reihe von Software-Fehlern ausgeräumt, die zwar die Sicherheit nicht beeinträchtigen, wohl aber die Benutzbarkeit von Opera einschränken können.[/FONT]
[FONT="]Eine der drei behobenen Schwachstellen kann das Einschleusen und Ausführen beliebigen Codes ermöglichen. Das kann beim Aufruf von Web-Seiten unter bestimmten Domain vorkommen. Dabei stürzt Opera 10.0 mit Speicherfehlern ab. Ein Angreifer müsste nicht nur einen funktionierenden Exploit entwickeln sondern auch potenzielle Opfer auf eine entsprechend vorbereitete Web-Seite locken. [/FONT] [FONT="]Eine zweite Schwachstelle erlaubt die Ausführung von Script-Code auf der Seite zum Abonnieren von Feeds. Dadurch könnte ein Angreifer automatisch beliebige Feeds im Namen des Benutzers abonnieren oder abonnierte Feeds lesen. [/FONT] [FONT="]Die dritte Sicherheitslücke ist eine so genannte Spoofing-Schwachstelle. Ein Web-Font, der eigentlich nur zur Darstellung von Seiteninhalten vorgesehen ist, könnte von Opera auch zur Anzeige von Teilen der eigenen Bedienoberfläche verwendet werden. Das schließt die URL-Zeile ein und ermöglicht die Verschleierung der tatsächlich aufgerufenen Web-Adresse.[/FONT] [FONT="]Eine Übersicht der in Opera 10.01 behobenen Software-Fehler sowie die Security Advisories zu den genannten Sicherheitslücken finden Sie im