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Hardware & Software Microsoft Azure: Neue Sicherheitslücke! Mehrere Schwachstellen gemeldet

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 09.04.2024 einen Sicherheitshinweis für Microsoft Azure gemeldet.
Die Software enthält mehrere Schwachstellen, die einen Angriff ermöglichen.
Betroffen von der Sicherheitslücke sind das Betriebssystem Windows sowie das Produkt Microsoft Azure.

Die neuesten Hersteller-Empfehlungen bezüglich Updates, Workarounds und Sicherheitspatches für diese Sicherheitslücke finden Sie hier:
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(Stand: 09.04.2024).

Mehrere Schwachstellen für Microsoft Azure gemeldet - Risiko: hoch​

Risikostufe: 5 (hoch)CVSS Base Score: 9,0CVSS Temporal Score: 7,8Remoteangriff: Ja

Zur Bewertung der Verwundbarkeit von Computersystemen wird das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) angewandt.
Der CVSS-Standard ermöglicht es, potenzielle oder tatsächliche Sicherheitslücken auf Basis verschiedener Metriken miteinander zu vergleichen, um Gegenmaßnahmen besser priorisieren zu können.
Für die Schweregrade einer Schwachstelle werden die Attribute "keine", "niedrig", "mittel", "hoch" und "kritisch" verwendet.
Der Base Score bewertet die Voraussetzungen für einen Angriff (u.a. Authentifizierung, Komplexität, Privilegien, Userinteraktion) sowie dessen Konsequenzen.
Beim Temporal Score fließen über die Zeit veränderbare Rahmenbedingungen in die Bewertung ein.
Der Schweregrad der hier behandelten Schwachstelle wird nach dem CVSS mit einem Base Score von 9,0 als "hoch" eingestuft.

Microsoft Azure Bug: Schwachstellen und CVE-Nummern​

(Azure ist eine Cloud Computing-Plattform von Microsoft).

Ein Angreifer kann diese Schwachstellen in Azure ausnutzen, um einen Denial-of-Service-Zustand herbeizuführen, beliebigen Code auszuführen, vertrauliche Informationen offenzulegen oder seine Rechte zu erweitern.

Klassifiziert wurden die Schwachstellen mithilfe des CVE-Bezeichnungssystems (Common Vulnerabilities and Exposures) durch die individuellen Seriennummern CVE-2024-20685, CVE-2024-21424, CVE-2024-26193, CVE-2024-28917, CVE-2024-29063, CVE-2024-29989, CVE-2024-29990, CVE-2024-29992 und CVE-2024-29993.

Von der Sicherheitslücke betroffene Systeme im Überblick​

Betriebssystem

Windows


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Allgemeine Maßnahmen zum Umgang mit IT-Sicherheitslücken​

・Anwender der betroffenen Anwendungen sollten diese auf dem aktuellsten Stand halten. Hersteller sind bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken dazu angehalten, diese schnellstmöglich durch Entwicklung eines Patches oder eines Workarounds zu beheben. Sollten Sicherheitspatches verfügbar sein, installieren Sie diese zeitnah.

・Konsultieren Sie zu Informationszwecken die im nächsten Abschnitt aufgeführten Quellen. Häufig enthalten diese weiterführende Informationen zur aktuellsten Version der betreffenden Software sowie zur Verfügbarkeit von Sicherheitspatches oder Hinweise zu Workarounds.

・Wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten an Ihren zuständigen Administrator. IT-Sicherheitsverantwortliche sollten die genannten Quellen regelmäßig daraufhin prüfen, ob ein neues Sicherheitsupdate zur Verfügung steht.


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Quelle: news.de
 
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