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Handy - Navigation NSN: LTE wächst in Deutschland nur langsam

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Der Ausbau der Mobilfunknetze der neuen LTE-Generation kommt in Deutschland nach Einschätzung des Telekom-Ausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) langsamer voran als in den Vorreiterländern Japan, Korea und USA. Der deutsche Mobilfunkmarkt sei in einigen Punkten anders als in diesen Ländern, sagte NSN-Deutschlandchef Hermann Rodler der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. "Dort teilen sich erheblich weniger Unternehmen den Markt, wir haben 190 Telekomanbieter".

Preisdruck durch Regulierung
"Zudem drückt die Regulierung hierzulande die Preise. Das Ergebnis ist, dass die Anbieter in Deutschland hohe Kosten pro Kunden haben und weniger Geld übrig bleibt für den Ausbau der Netze", argumentierte er.
Der Ausbau der LTE-Netze werde aber dennoch kommen, betonte Rodler. "Mobiles Breitband ist in Deutschland früher als erwartet ein großes Thema geworden." Das liege auch daran, dass das iPad zur Überraschung vieler auch geschäftlich stark genutzt werde. LTE soll eine deutlich höhere Datengeschwindigkeit als die heutigen
UMTS
-Netze bieten. Allerdings gibt es bisher auch nur wenige Geräte, die den Standard unterstützen.

"Wir haben hier die größte Smartphone-Penetration der ganzen Welt - höher noch als in den USA. Das macht den neuen Mobilfunkstandard LTE lohnend für Netzbetreiber, die Breitband zu vertretbaren Preisen anbieten wollen." NSN baut in Deutschland für die Deutsche Telekom und Telefónica LTE-Netze auf.
Nokia Siemens Networks streicht weltweit 17.000 Arbeitsplätze

Der Konzernumbau von NSN trifft die deutsche Landesgesellschaft hart. Im Ringen um Einsparungen von einer Milliarde Euro fallen weltweit 17.000 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer. Allein in Deutschland werden von 9.100 Jobs 2.900 gestrichen. "Wir bleiben aber über die gesamte Wertschöpfungskette eine starke Landesgruppe", sagte Rodler.

Quelle: onlinekosten.de
 
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