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Nokia Smart-TVs erreichen noch dieses Jahr Deutschland

Vor ein paar Jahrzehnten waren Nokia-Fernseher in vielen europäischen Haushalten heimisch, jetzt kehrt zumindest das Branding zurück. Nokia Smart-TVs auf Android-Basis stehen in den Startlöchern.

Smart-TVs der Marke Nokia feiern hierzulande noch in diesem Jahr ihr Comeback. Das österreichische Unternehmen StreamView hat sich die Exklusivrechte für die Vermarktung von schlauen Fernsehern und Streaming-Geräten unter der finnischen Traditionsmarke gesichert. Noch vor dem Weihnachtsgeschäft sollen erste Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein. Die mit Android TV ausgestatteten Smart-TVs besitzen eine Displaydiagonale von 32 bis 75 Zoll. Beliebte Entertainmentdienste wie Netflix, Prime Video und Disney+ sind direkt zum Start verfügbar.

Bald wieder Nokia-Fernseher in deutschen Wohnzimmern

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Neue Nokia-Fernseher kommen
StreamView

Knapp 20 Jahre lang, von den 70ern bis Mitte der 90er, bot der finnische Konzern unter anderem in Europa Röhrenfernseher an. Nach Philips und Thomson positionierte sich Nokia auf dem dritten Rang unter den europäischen Herstellern. Den Trend der Flachbildschirme verfolgte das Unternehmen allerdings nicht mehr und stieg aus dem TV-Geschäft aus. Auch jetzt ist Nokia per se nicht zurück im Fernsehgeschäft, sondern lizenziert seinen Namen als Marke für den Einsatz bei Smart-TVs und Streaming-Produkten an StreamView. Via Pressemitteilung informiert
der österreichische Streaming-Experte über diesen Deal.

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Das Design der Nokia-Smart-TVs

StreamView Im Laufe des vierten Quartals möchte die Firma in der DACH-Region erste Smart-TVs und Streaming-Geräte unter dem Nokia-Branding herausbringen, sowohl online als auch in Ladengeschäften. Bislang ist kaum etwas über die technische Ausstattung der cleveren Glotzen bekannt. Das aktuelle Sortiment soll Fernseher von 32 bis 75 Zoll abdecken, das Design enthüllte StreamView vorab . Als Betriebssystem findet Android TV Verwendung, womit es Zugriff auf Google Play und kompatible Apps gibt. Ab Werk stehen unter anderem Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und YouTube bereit.

Alten Fernseher aufrüsten anstatt neuen kaufen


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Die Nokia-Set-Top-Box

StreamView „Die Nokia Streaming-Geräte bieten eine neue und kostengünstige Alternative, um ältere TV-Geräte in Smart TVs mit Android umzuwandeln“, erklärt StreamView. Auch hier findet Android TV als Plattform Verwendung. Ein Produktfoto zeigt die Set-Top-Box und die dazugehörige Fernbedienung. Es handelt sich bei dem Gerät um eine Lösung für terrestrisches und Satelliten-TV samt Smart-TV-Funktionen. Schnellzugriffe der Fernsteuerung auf populäre Streaming-Anbieter erleichtern die Handhabung. Übrigens: Auch DAB-Radios werden als kommende Nokia-Produkte von StreamView aufgeführt.

Quelle; teltarif
 
Der Markenname „Nokia“ für Consumer-Produkte ist doch nun wirklich „verbrannt“ und mit billiger China-Technik unter dem „Markennamen“ macht man auch niemanden mehr glücklich. Wünsche dem Unternehmen „StreamView“ trotzdem damit viel Glück als „Glücksritter“. So ganz neue ist ja die Idee nicht, wenn man an VideoWeb denkt.
 
Dass die meiste Consumer-Electronic in Fernost gefertigt wird, mittlerweile nichtmal unbedingt (noch) in China, bedeutet noch nicht, dass immer die selben hochwertigen oder minderwertigen Bauteile verwendet werden. Da gibt es Unterschiede auf was der Auftraggeber wert legt. Ein iPhone ist deshalb z.B. hochwertiger (einzuschätzen) als ein „China-SmartPhone“. Ganz deutlich merkt man es beim iPad im Vergleich zu den vielen Noname-Tables aus China, die billig angeboten werden.
 
Da gab es mal ein Werk in Bochum, fast vor meiner Haustür.

Dort wurden unter Namen Graetz erstklassige Fernseher gebaut. Dann hat der Firmengründer Erich Graetz sich aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Seine Tochter hatte kein Interesse, das Geschäft weiter zu führen, das Werk wurde an die Amerikaner verkauft.

Jetzt wurden in Bochum wieder Fernseher gebaut, unter dem "Marken"namen ITT und Schaub Lorenz Die Qualität war ziemlich bescheiden, in den USA hatte man offensichtlich nur Interesse daran möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit zu verdienen.

Der Name ITT war bald verbrannt, das Werk ging an Nokia. Zu dem Zeitpunkt war die Marke in Deutschland noch weitgehend unbekannt.

Durch gute Qualität und nicht zuletzt auch durch die Jahrzehntelange Erfahrung der ehemaligen Graetz Mitarbeiter konnte sich Nokia einen ausgezeichneten Ruf erarbeiten. Neben Fernsehern und Satellitenprodukten wurden auch schon bald Mobiltelefone produziert.

Es dauerte nicht lange, da war Nokia Weltmarktführer bei Handys. Das Werk in Bochum schrieb tiefschwarze Zahlen.

Nur wenn es dem Esel zu wohl geht, geht er aufs Eis. Anstatt sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben, die Marktführerschaft zu verteidigen und neue und noch bessere Produkte zu schaffen, wurde das Werk in Bochum aufgegeben und die Produktion ins rumänische Cluj verlagert. Diese Produktionsstätte bestand aber nicht lange. Ohne das richtige Personal konnte die nötige Qualität nicht erreicht werden, zudem waren die Kosten für Nokia wahrscheinlich noch zu hoch. Jetzt wird das Zeugs in Fernost hergestellt, Nokia spielt neben Huawei, Samsung und anderen Herstellern praktisch keine Rolle mehr.

Eigentlich ist von Nokia nicht mehr viel übrig geblieben, außer dem Namen. Und der war auch mal richtig gut. Lang ist's her.

Für mich ist der Name Nokia auf einem Produkt jedenfalls ein Nicht-Kauf Argument.
 
Ganz deutlich merkt man es beim iPad im Vergleich zu den vielen Noname-Tables aus China, die billig angeboten werden.
Das kann man aber wohl auch nicht unbedingt vergleichen...
Ein iPAD ist hochpreisig und dafür kann man dann wohl auch etwas mehr erwarten.
Das war es auch nicht was ich ich eigentlich sagen wollte...:cool:
China produziert halt wesentlich preiswerter und das ist das entscheidene.
Preiswerte Produkte sind auch nicht immer unbedingt schlechter als hochpreisige.
Kommt ja immer auf die Sichtweise des Verbrauchers an wie natürlich auch auf dessen Portemonaie.
 
@King W., solche Geschichten kann man von allen großen Marken schreiben. Von allen ist nur noch der Name geblieben, den die Chinesen jetzt wöchentlich für das selbe Produkt ändern können, wenn die wollen. Siehe Braun, Grundig, Blaupunkt, Telefunken usw.
Da fällt vielleicht noch ein alter Opa drauf rein, der mal eine Blaupunkt Göppelschnauze hatte. :)
 
Na ja, stimmt schon.

Graetz, ITT und Nokia habe ich noch aus nächster Nähe mitbekommen. Ein Freund von mir hat dort gearbeitet, ebenso seine Frau. Im Vertrauen auf den guten Namen und den - wie sie dachten - sicheren Arbeitsplatz haben sie sich in Werksnähe ein Haus gekauft und standen plötzlich vor den Scherben ihrer Existenz.

Dass ich da für Nokia nichts mehr übrig habe, dürfte schon klar sein.

Dass viele ehemals bekannte, aber mittlerweile längst vergangene Namen plötzlich wieder auftauchen, liegt einfach daran, dass irgendwelche chinesischen Bastelbuden möglichst schnell auf den Markt wollen. Dann wird einfach ein Name gekauft - fertig. Irgendwie traurig das Ganze, aber wohl nicht mehr zu ändern. Normalerweise müsste so etwas verboten werden.

Übrigens:
Der Name Grundig ist nicht in China gelandet, sondern in der Türkei. Den nutzt jetzt die Firma Acelik, die auch unter dem Namen Beco produziert.

Ob die Qualität besser als bei den Chinesen ist - keine Ahnung.
 
Naja wenn Nokia etwas lizenziert haben die auch gewisse Ansprüche ... schließlich gibt es die ja noch und sie sind ja Netzwerkausrüster u.v.m
Was meint Ihr wer kauft in Zukunft noch bei denen etwas wenn die nicht einmal das einfachste hinbekommen.

Ich denke es wird etwas sein wo dem Stand der Dinge entspricht aber nichts überragendes ... 4K bekommt ja jetzt praktisch auch jeder hin.
Deshalb weis ich nicht wie die mit TV Geräten hier Geld verdienen wollen.
 
Was interessiert den (noch) übriggebliebenen Netzwerkausrüster „Nokia“ was an Consumer-Produkten unter dem Markennamen angeboten wird?
 
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