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Hardware & Software Neuer USB-Stecker mit Klick und USB 3.1 ausprobiert

Auf dem IDF gibt es erstmals echte Produkte für USB Typ C und USB 3.1 zu sehen. Der neue Stecker ist nicht nur verdrehsicher, er rastet auch mit einem leichten Klick ein. Alle namhaften Verbindungshersteller entwickeln mit ihm, 2015 soll es erste Geräte geben.


Nachdem es ein halbes Jahr lang nur Renderbilder gegeben hat, haben wir den USB Typ C nun erstmals anfassen können - der neue Stecker und seine Buchse sollen langfristig alle anderen USB-Versionen ersetzen. Dafür ist Typ C mit Adaptern abwärtskompatibel, ein Smartphone mit Micro-USB-2.0 lässt sich also an einem Notebook mit Typ C nutzen. Haben alle Geräte Typ C, so gibt es erstmals bei USB auch im Rahmen des Standards Kabel mit dem gleichen Stecker an jedem Ende.

Die taiwanische Firma JPM, die für zahlreiche Unternehmen wie Seagate und WD USB-Kabel herstellt, zeigt im Messeteil des IDF Buchsen und Stecker dafür. Eingebaut in Geräte ist die Buchse noch nicht zu sehen, daher haben wir sie mit dem entsprechenden Kabel nur für sich ausprobiert. Beim Einschieben in die Buchse rastet der Stecker mit einem hör- wie spürbaren Klicken ein und sitzt danach schon bei den Prototypen ohne Wackeln.
Eine echte Verriegelung ist nicht vorgesehen, schon leichtes Ziehen gibt das Kabel wieder frei. Dennoch dürfte das Einrasten dafür sorgen, dass auch mechanisch abgenutzte Verbindungen noch sichereren Kontakt halten. Mit 10.000 Steckzyklen ist Typ C auf die längste Lebensdauer ausgelegt, die es bei USB-Ports je gab.


Bilder


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Dass die Typ-C-Buchse nur einzeln zu sehen war, hatte aber auch einen Vorteil. Legt man sie auf ein iPhone, fällt sofort auf, was aufgrund der Masse und Renderings zu vermuten war: Apples Lightning und Typ C sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Durch die andere Abmessung der Kontaktflächen im Inneren der Buchsen passt aber ein Typ-C-Kabel nicht in eine Lightning-Buchse und umgekehrt.


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Mit Typ C fällt auch der Startschuss für USB 3.1, das gegenüber 3.0 die Datenrate von 5 auf 10 Gigabit pro Sekunde verdoppelt. Typ C ist keine Voraussetzung für USB 3.1, das höhere Tempo ist auch mit den 3.0-Ports möglich; Geräte, Buchsen und Kabel müssen aber darauf ausgelegt sein. Wie stets bleibt auch USB 3.1 abwärtskompatibel, ein externes SSD-Raid kann auch an 3.0-PCs mit dann 5 GBit/s betrieben werden.

Eine entsprechende Demo zeigt die 10-GBit/s-Übertragung: Asmedias heute offiziell vorgestellter ASM1352R-Controller spricht zwei Sata-6-GBit/s-SSDs im Raid-0 an, diese erreichen zusammen eine Lese- und Schreibrate von über 800 MByte pro Sekunde. Damit ist USB 3.1 für externe Laufwerke sogar schneller als Intels Implementierung der M.2-Schnittstelle mit vier PCIe-2.0-Lanes.
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In der Praxis kommt USB 3.1 näher an die theoretische, maximale Bruttodatenrate von 10 als USB 3.0 an 5 GBit pro Sekunde: Der Protokoll-Overhead sinkt von 20 auf 3 Prozent, da die bisherigen 8b10b- durch eine 128b132b-Codierung ersetzt - also ein Verlust von 4 Bit pro 132 Bit.
Rechnerisch erreicht USB 3.0 mit 8b10b-Codierung bis 500 MByte pro Sekunde, USB 3.1 mit 128b132b-Codierung hingegen kommt auf 1.212 MByte pro Sekunde. Die Nettodatenrate steigt also auf mehr als das Doppelte.

Erste Geräte mit USB 3.1 und Stecker Typ C sollen 2015 erscheinen, einige wenige könnten es noch 2014 in den Handel schaffen. Ankündigungen seitens AMD oder Intel gibt es bisher keine, auf dem IDF war aber zu hören, dass die Skylake-Plattform mit USB-3.1-Unterstützung erscheinen soll.

Golem.de
 
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