Mit dem Digital Markets Act (DMA) erhofft sich die Europäische Union (EU), die Vormachtstellung großer, zumeist US-amerikanischer Tech-Unternehmen auf dem hiesigen Markt zu brechen.
Das dürfte Verbraucherinnen und Verbrauchern einige Vorteile bringen.
Bei Microsoft jedenfalls hat man sich die Regulierungen zu Herzen genommen.
Windows 10 und 11 sollen nach Updates in diesem Jahr ihren Userinnen und Usern bislang unbekannte Freiheiten bieten.
Auf ihrer Website informiert die Europäische Kommission, welche Kriterien einen solchen Gatekeeper auszeichnen.
Dazu zählt unter anderem, dass ein Unternehmen einen zentralen Plattformdienst anbietet, der über mindestens 45 Millionen monatliche aktive Nutzenden in mindestens drei Mitgliedstaaten hat.
Wie es an anderer Stelle heißt, zählen unter anderem Betriebssysteme zu diesen zentralen Plattformdiensten.
Microsofts Windows PC OS ist dabei ob seiner hohen Verbreitung explizit gelistet.
Um nicht mit den gesetzlich festgelegten Strafen belegt zu werden, muss der kalifornische Technologie-Gigant daher einige Änderungen vornehmen.
Schon im November 2023 kündigte das Unternehmen deshalb an, größere Änderungen im Sinne des DMA vorzunehmen.
Mittels Updates sollen Windows 10 und 11 auf allen Geräten EU-weit mit der Regulierung kompatibel gemacht werden.
Dies soll bis zum 6. März 2024 geschehen.
Im Sinne des Digital Markets Act sollen diese Windows-Nutzenden mehr Handlungsfreiheit und Selbstbestimmung bieten.
Userinnen und User sind dabei weniger stark an Microsoft als einzelnen Anbieter gebunden.
Wie es in der Mitteilung von Microsoft heißt, sollen Windows-Nutzende in der EU nun erstmalig alle Apps auf ihren Geräten löschen können.
Das bezieht sich dann auch auf bestimmte festinstallierte Applikationen, bei denen dies zuvor nicht möglich war.
Im Einzelnen handelt es sich dabei um:
Anstatt wie bislang ausschließlich auf Microsoft-eigene Anmeldeoptionen zu setzen, soll Windows dann Nutzende erst nach ihren Präferenzen fragen.
Dies geschieht über ein Pop-Up-Fenster, das sich beim ersten Anmeldeversuch öffnet.
So verhindert das EU-Gesetz beispielsweise, dass hierzulande das von den meisten wohl am heißesten erwartete Windows-Feature der letzten Jahre ausgerollt werden kann:
Die KI-Integration Copilot.
Dennoch arbeite man bei Microsoft nach eigenen Angaben akribisch daran, den smarten Helfer auch in Europa auf den Markt bringen zu können.
Quellen: Europäische Kommission, Microsoft
Das dürfte Verbraucherinnen und Verbrauchern einige Vorteile bringen.
Bei Microsoft jedenfalls hat man sich die Regulierungen zu Herzen genommen.
Windows 10 und 11 sollen nach Updates in diesem Jahr ihren Userinnen und Usern bislang unbekannte Freiheiten bieten.
So reagiert Windows auf die EU-Verordnung
Bereits im November 2022 trat mit dem DMA eine neue EU-Verordnung in Kraft, die sogenannten Gatekeepern auf dem digitalen Markt strengere Regulierungen für die europäische Wirtschaftszone auflegt.Auf ihrer Website informiert die Europäische Kommission, welche Kriterien einen solchen Gatekeeper auszeichnen.
Dazu zählt unter anderem, dass ein Unternehmen einen zentralen Plattformdienst anbietet, der über mindestens 45 Millionen monatliche aktive Nutzenden in mindestens drei Mitgliedstaaten hat.
Wie es an anderer Stelle heißt, zählen unter anderem Betriebssysteme zu diesen zentralen Plattformdiensten.
Microsofts Windows PC OS ist dabei ob seiner hohen Verbreitung explizit gelistet.
Um nicht mit den gesetzlich festgelegten Strafen belegt zu werden, muss der kalifornische Technologie-Gigant daher einige Änderungen vornehmen.
Schon im November 2023 kündigte das Unternehmen deshalb an, größere Änderungen im Sinne des DMA vorzunehmen.
Mittels Updates sollen Windows 10 und 11 auf allen Geräten EU-weit mit der Regulierung kompatibel gemacht werden.
Dies soll bis zum 6. März 2024 geschehen.
Auf diese beiden Neuerungen kannst du dich besonders freuen
Zwei Neurungen stechen dabei besonders hervor.Im Sinne des Digital Markets Act sollen diese Windows-Nutzenden mehr Handlungsfreiheit und Selbstbestimmung bieten.
Userinnen und User sind dabei weniger stark an Microsoft als einzelnen Anbieter gebunden.
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Wie es in der Mitteilung von Microsoft heißt, sollen Windows-Nutzende in der EU nun erstmalig alle Apps auf ihren Geräten löschen können.
Das bezieht sich dann auch auf bestimmte festinstallierte Applikationen, bei denen dies zuvor nicht möglich war.
Im Einzelnen handelt es sich dabei um:
- Kamera
- Cortana
- Websuche von Microsoft Bing
- der Browse Edge
- Fotos
Anstatt wie bislang ausschließlich auf Microsoft-eigene Anmeldeoptionen zu setzen, soll Windows dann Nutzende erst nach ihren Präferenzen fragen.
Dies geschieht über ein Pop-Up-Fenster, das sich beim ersten Anmeldeversuch öffnet.
DMA verhindert spannendes Windows-Feature in Deutschland
Dabei bringt der Digital Markets Act nicht nur Vorteile für Microsoft-Kundinnen und -Kunden.So verhindert das EU-Gesetz beispielsweise, dass hierzulande das von den meisten wohl am heißesten erwartete Windows-Feature der letzten Jahre ausgerollt werden kann:
Die KI-Integration Copilot.
Dennoch arbeite man bei Microsoft nach eigenen Angaben akribisch daran, den smarten Helfer auch in Europa auf den Markt bringen zu können.
Quellen: Europäische Kommission, Microsoft