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IPTV Netflix streicht jetzt auch die Nutzer-Kommentare zu Inhalten

Der Streaming-Dienst Netflix fährt die Kommunikation mit seinen Nutzern ein weiteres Stück zurück. Nachdem bereits das Bewertungssystem beschnitten wurde, wird der Anbieter nun auch die Möglichkeit streichen, Rezensionen zu den Inhalten zu verfassen - und entsprechend auch, Kommentare anderer Zuschauer zu lesen.

Wer immer wollte, konnte bisher nicht nur eine grundsätzliche Wertung für einen Film oder eine Serie abgeben, sondern sich auch schriftlich äußern. Angesichts dessen, dass die offiziellen Beschreibungen zu den Inhalten vor allem hierzulande doch eher zu Wünschen übrig lassen, wusste so mancher Nutzer diese Möglichkeit zu schätzen, wenn eine Entscheidung zu treffen war, für welches Abendprogramm man sich entscheidet.

Laut Netflix würden aber trotzdem immer weniger Nutzer auf die Rezensionen anderer Kunden zugreifen. Das ist kaum verwunderlich, da sie ganz hinten im Detail-Tab zum jeweiligen Content versteckt sind. Jene User, die schon einmal selbst einen Kommentar hinterlassen haben, werden daher aktuell per E-Mail darüber informiert, dass die Reviews demnächst eingestellt werden. Ab dem 30. Juli soll das Feature dann ganz von der Seite verschwinden.

Kein Glück mit der Nutzer-Interaktion
Allerdings bedeutet das nicht, dass die bereits geschriebenen Rezensionen auf dem Müll landen. Diese sollen sich unter netflix.com/reviews weiterhin abrufen lassen - wohin sich aber wohl kaum noch ein User verirren wird. Wer sich zukünftig für die Meinung anderer Nutzer zu einer Serie oder einem Film interessiert, sollte sich besser andere Quellen suchen.

Schon vor längerer Zeit hatte Netflix die Möglichkeit gestrichen, Inhalte mit einem bis fünf Sternen zu bewerten. Hier seien in vielen Fällen schlicht falsche Maßstäbe angelegt worden. So bekamen Inhalte beispielsweise schlechte Wertungen, obwohl sich offensichtlich viele Nutzer gut unterhalten fühlten - diese wechselten bei der Stimmabgabe in einen Filmkritiker-Modus und versuchten statt den gewünschten subjektiven nun objektive Noten zu vergeben. Netflix wechselte daher auf das schlichte Daumen-hoch-Daumen-runter-Modell.

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Quelle; winfuture
 
Völlig OK. Ist eh alles nur subjektiv. Wenn jeder schreibt was ihm gefällt oder nicht, hilft das keinem weiter.

Allerdings ganz so rigoros sollte man vielleicht nicht vorgehen.
Man kann ja aus seinen Fehlern lernen.
 
Naja, wenn man den Grundsätzen der Statistik folgt ist eine subjektive Meinung nicht unbedingt unbedeutend. Eine einzelne Meinung mag noch relativ wenig Aussagekraft haben. In der Masse gehen negative Bewertungen unter.

Das ist wie mit IMDB. Wer sich zu dem Mainstream zählt, kann schon davon ausgehen, dass ihm ein 7er Rating Film gefallen wird. Wer sich eher als Individuum zählt und noch irgendwelche literarischen oder künstlerische Ansprüche hat und nicht nur darauf Wert legt, dass die Effekte möglichst realistisch auf dem 75" Fernseher rüber kommen und sich möglichst viele A-Promis in der Besetzung wieder finden lassen, ja dem wird sicherlich ein 7er Rating nicht gefallen.

Die grobe Masse der volksverdummten Hartzer gefällt aber eben RTL.
 
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Wenn man der Statistik glauben darf, korreliert ein Hartz4 Bezug nicht unbedingt mit einem hohen Bildungsniveau. Aber gut, kann auch nur Zufall sein.
 
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