Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

IPTV Netflix kratzt an 100-Millionen-Marke - aber Nutzerwachstum flaut ab

Mit erfolgreichen Serien wie „House of Cards“ wurde Netflix zum weltweit führenden Streamingdienst. Zum Jahresauftakt fehlten zwar die ganz großen Hits und das Wachstum ließ nach. Die Enttäuschung der Anleger währte aber nur kurz, die Zuversicht bleibt groß.

Der Videodienst Netflix hat zu Jahresbeginn überraschend wenig neue Nutzer hinzugewonnen. Im ersten Quartal stieg die Kundenzahl um 4,95 Millionen, wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten sowohl in den USA, wo 1,42 Millionen Nutzer hinzukamen, als auch im Ausland mehr erwartet. Im Vorjahreszeitraum war das Wachstum noch deutlich stärker gewesen.

Der weltweit führende Streamingdienst, der gegen Gebühr Videoinhalte wie Shows und Filme im Internet anbietet, hatte Ende März 98,75 Millionen Kunden - ein Jahr zuvor waren es noch 81,5 Millionen gewesen. Das Unternehmen, das sich einen harten Wettbewerb mit Services wie Amazon Prime oder Hulu liefert, verkündete, auf Kurs zu sein und diese Woche die Marke von 100 Millionen Abos zu knacken.

Bei Anlegern riefen die Zahlen ein Wechselbad der Gefühle hervor. Das unerwartet schwache Nutzerwachstum ließ die Aktie nachbörslich erst um rund drei Prozent fallen. Der Kurs, der seit Jahresbeginn bereits um 19 Prozent zugelegt hat, erholte sich jedoch rasch wieder und notierte zuletzt deutlich im Plus. Die Hoffnungen auf das zweite Quartal sind groß, denn Netflix wartet mit neuen Staffeln von Serienhits wie „House of Cards“ und „Orange Is the New Black“ auf.

Beim Gewinn konnte die kalifornische Firma die Vorhersagen der Finanzprofis übertreffen. Der Überschuss stieg im Auftaktquartal verglichen mit dem Vorjahreswert von 28 auf 178 Millionen Dollar (167 Mio Euro). Die Erlöse wuchsen um 35 Prozent auf 2,64 Milliarden Dollar und bewegten sich damit im Rahmen der Markterwartungen.

Bei der Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Quartal blieb Netflix allerdings unter den früheren Vorhersagen. Hohe Ausgaben - nicht zuletzt für exklusive Streaming-Inhalte und aufwendiges Marketing - dürften das Ergebnis deutlich drücken, warnte das Unternehmen. Auch bei den Erlösen stellte Netflix mit 2,76 Milliarden Dollar ein bisschen weniger als von Analysten angenommen in Aussicht.

Quelle; INFOSAT
 
"Nichts für uns": Netflix-Absage an Live-Sport nach Vorbild von Amazon

Der Streaming-Riese Netflix hat bei der Bekanntgabe seiner neuesten Zahlen zwar die Erwartungen der Analysten etwas verfehlt, das Unternehmen kann aber dennoch zufrieden sein. Denn man wächst nach wie vor und steht zudem kurz vor dem Erreichen der 100-Millionen-Marke bei Abonnenten. Live-Sport wird man ihnen aber auch künftig keinen bieten. Anfang des Monats hat sich Netflix-Rivale Amazon für kolportierte 50 Millionen Dollar die Rechte an zehn Live-Spielen der American-Football-Liga NFL geschnappt. Das ist das erste Mal, dass ein prominenter Streaming-Anbieter sich in das umkämpfte Gebiet des Live-Sports vorwagt.

Netflix hat das bisher kategorisch ausgeschlossen und hat auch nach wie vor keine Absicht, sich auf dieses auch besonders kostspielige mediale Geschäftsfeld vorzuwagen. Denn Netflix-CEO Reed Hastings sagte im Rahmen der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen des Unternehmens, dass man zuletzt immer wieder von Investoren auf den Amazon-Schritt in Richtung NFL-Football angesprochen worden sei.

"Nichts für uns"
Hastings: "Das ist keine Strategie, die wir für uns für smart halten, da wir daran glauben, dass wir mehr Abrufe und Zuschauer-Zufriedenheit erreichen können, wenn wir das Geld für Filme und Serien ausgeben." Damit will der Marktführer an der zuletzt immer wichtiger werdenden Strategie mit zumeist aufwändigen Eigenproduktionen festhalten.

Diese Ausrichtung hat Netflix zuletzt ein konstantes Wachstum beschert: Im zuletzt abgeschlossenen ersten Quartal des Jahres konnte man weltweit 3,53 Millionen Abonnenten gewinnen, davon 1,42 Millionen am US-Markt. Die Analysten-Erwartungen verfehlte man damit knapp, diese hatten 3,71 Millionen (weltweit) bzw. 1,56 Millionen (US) vorausgesagt. Insgesamt sind es derzeit 98,75 Millionen regelmäßig zahlende Kunden.

Beim Umsatz blieb man im Rahmen der Voraussagen und konnte hier 2,64 Milliarden Dollar vermelden (via GeekWire). Auch diese Zahl zeigt eine höchst positive Tendenz, denn gegenüber dem Vorjahr konnte sich Netflix um 34 Prozent verbessern.

Quelle; winfuture
 
Zurück
Oben