Erfolgreicher Start für den 5G-Modellversuch in Hamburg. NDR und Media Broadcast haben am Dienstag, 26. Oktober, an den Senderstandorten Hamburg-Moorfleet und Heinrich-Hertz-Turm ein 5G-Broadcast-Sendernetz in Betrieb genommen. Ausgestrahlt werden verschiedene Live- und Testinhalte auf K34 (578 MHz), die im Playout-Center des NDR in Hamburg-Lokstedt generiert werden. Marktreife Empfangsgeräte für diese erst jüngst als Teil des 5G-Mobilfunkstandards spezifizierte Rundfunk-Technologie gibt es indes noch nicht zu kaufen.
Der vom NDR initiierte und in Kooperation mit der Media Broadcast durchgeführte Modellversuch ist bis Ende 2023 geplant. Er soll wichtige Erkenntnisse über die Leistungsfähigkeit dieser neuen Broadcast-Technologie hervorbringen, bei der Standorte und Frequenzen des Rundfunks genutzt werden können, um großflächig - auch im ländlichen Raum - mobile Endgeräte zu erreichen. Dies können künftige Smartphones, aber z. B. auch selbstfahrende Fahrzeuge mit ihren Displays sein.
Im Modellversuch werden die Ausbreitungs- und Empfangsbedingungen von 5G-Broadcast anhand unterschiedlicher Parameter analysiert und anschließend für die Frequenz- und Sendernetzplanung herangezogen. Darauf aufbauend sollen inhaltliche Angebote erprobt und Anwendungsbeispiele entwickelt werden. Dabei wird ein enger Austausch mit u. a. den Herstellern und den weiteren 5G-Broadcast-Projekten in Europa angestrebt.
"Es ist eine faszinierende Vorstellung, dass wir auf Basis des 5G-Standards künftig die Rundfunktechnik mit ihren Stärken bei der Verbreitung massenattraktiver Programmangebote wie z. B. der Sportberichterstattung mit der Mobilfunktechnik und ihren Stärken bei der mobilen On-Demand-Nutzung von Medieninhalten auf einem Endgerät miteinander kombinieren können. Das ist neu und eröffnet vielfältige Möglichkeiten für interessante Angebote, die auf die zunehmend mobile Nutzung zugeschnitten sind", sagt Dr. Uwe Ladebusch, Leiter der Abteilung Zentrale Aufgaben Programmverbreitung im NDR.
"5G-Broadcast als eine mögliche Technologie, um insbesondere den Empfang von linearem TV auf mobilen Geräten zu vereinfachen, ist für uns ein spannendes Feld. Die Durchführung dieses Modellversuchs ist vor allem auch bezüglich der zukünftigen Nutzung des Ultra High Frequency-Spektrums für Rundfunkanwendungen ein wichtiges Projekt für uns", ergänzt Verena Schmitz, Leiterin Strategie bei Media Broadcast.
Quelle: satellifax
Der vom NDR initiierte und in Kooperation mit der Media Broadcast durchgeführte Modellversuch ist bis Ende 2023 geplant. Er soll wichtige Erkenntnisse über die Leistungsfähigkeit dieser neuen Broadcast-Technologie hervorbringen, bei der Standorte und Frequenzen des Rundfunks genutzt werden können, um großflächig - auch im ländlichen Raum - mobile Endgeräte zu erreichen. Dies können künftige Smartphones, aber z. B. auch selbstfahrende Fahrzeuge mit ihren Displays sein.
Im Modellversuch werden die Ausbreitungs- und Empfangsbedingungen von 5G-Broadcast anhand unterschiedlicher Parameter analysiert und anschließend für die Frequenz- und Sendernetzplanung herangezogen. Darauf aufbauend sollen inhaltliche Angebote erprobt und Anwendungsbeispiele entwickelt werden. Dabei wird ein enger Austausch mit u. a. den Herstellern und den weiteren 5G-Broadcast-Projekten in Europa angestrebt.
"Es ist eine faszinierende Vorstellung, dass wir auf Basis des 5G-Standards künftig die Rundfunktechnik mit ihren Stärken bei der Verbreitung massenattraktiver Programmangebote wie z. B. der Sportberichterstattung mit der Mobilfunktechnik und ihren Stärken bei der mobilen On-Demand-Nutzung von Medieninhalten auf einem Endgerät miteinander kombinieren können. Das ist neu und eröffnet vielfältige Möglichkeiten für interessante Angebote, die auf die zunehmend mobile Nutzung zugeschnitten sind", sagt Dr. Uwe Ladebusch, Leiter der Abteilung Zentrale Aufgaben Programmverbreitung im NDR.
"5G-Broadcast als eine mögliche Technologie, um insbesondere den Empfang von linearem TV auf mobilen Geräten zu vereinfachen, ist für uns ein spannendes Feld. Die Durchführung dieses Modellversuchs ist vor allem auch bezüglich der zukünftigen Nutzung des Ultra High Frequency-Spektrums für Rundfunkanwendungen ein wichtiges Projekt für uns", ergänzt Verena Schmitz, Leiterin Strategie bei Media Broadcast.
Quelle: satellifax