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Nagravision-Verschlüssler Kudelski kämpft mit roten Zahlen

Nagravision-Verschlüssler Kudelski kämpft mit roten Zahlen - Digital-TV schwach

Der schweizerische Verschlüsselungsspezialist Kudelski, der für die erst kürzlich Link veralten (gelöscht), hat am Dienstag eine negative Bilanz fürs erste Halbjahr vorgelegt.

Unter dem Strich fehlten in der Kasse zwischen Januar und Ende Juni 11,5 Millionen Schweizer Franken (10,1 Millionen Euro). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Kudelski noch einen Gewinn von 32,0 Millionen Franken verzeichnet. Der operative Gewinn brach um 64 Prozent von 77,7 auf 27,7 Millionen Franken ein, auch der Umsatz kam mit einem Minus von 21,8 Prozent unter die Räder: 404,5 Millionen Franken erlöste das Unternehmen im Halbjahr, nach 517,1 Millionen im Vorjahr.

Kudelski betonte in einer Mitteilung, dass an den miserablen Zahlen auch die Stärke des Schweizer Frankens einen maßgeblich Anteil habe. Auslöser der Ergebniskrise ist aber auch der Bereich Digital-TV. Hier schrumpften die Umsätze um fast 100 Millionen auf 257,6 Millionen Franken, der operative Gewinn brach auch aufgrund der Währungseffekte auf 14,6 Millionen Franken ein (H1 Vorjahr: 59,8 Millionen). Die Anzahl der ausgelieferten Smartcards ging deutlich um 6,5 Millionen Karten auf 13,9 Millionen zurück. Kudelski beliefert auch HD Plus mit der umstrittenen "HD+"-Plattform der Privatsender und SES Astra.

Vor allem im europäischen Digital-TV-Markt ging es steil bergab, im nordamerikanischen Markt dagegen bergauf. Dort gehört der Satellitenriese Dish Network (Echostar) zur Kundschaft, ansonsten auch die spanische Telefonica, T-Com Croatia, Canal+, Numericable, SFR, Digital+, Mediaset, UPC, Virgin Media und Hansenet. Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
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