Bisher konnten Kabel-Deutschland-Kunden Mobilfunk ohne Grundgebühr im O2-Netz nutzen. Doch jetzt bekamen alle eine Kündigung. Die SIM-Karte ist bald nicht mehr nutzbar.
Das Vodafone-Unternehmen Kabel Deutschland hat seine Mobilfunkkunden gekündigt. Das bekamen die Nutzer per Post mitgeteilt. Das Angebot wurde bislang für Kabelnetzkunden ohne Grundgebühr im Netz von O2 bereitgestellt.
In dem Kündigungsschreiben, das Golem.de vorliegt, heißt es: "Ihren jetzigen Kabel-Deutschland-Tarif im O2-Netz mit der oben genannten Rufnummer können Sie künftig nicht mehr nutzen. Ihren Vertrag kündigen wir zum 17. November 2015. Ihre SIM-Karte können Sie danach nicht mehr verwenden."
Die Kooperation mit dem Konkurrenten O2 beendete der neue Kabel-Deutschland-Eigner Vodafone bereits zum 30. April 2015, um auf das eigene Mobilfunknetz umzustellen. Vodafone hat offenbar kein Interesse daran, als Mobilfunkprovider im Netz des Konkurrenten aufzutreten.
Sonderangebote für Gekündigte
Als Alternative bietet Vodafone den Kabel-Deutschland-Kunden nun einen Rabatt von 50 Prozent auf einen Mobilfunktarif Smart L an. Dafür zahlt der Kunde für eine Telefonie- und SMS-Flat mit einem 500-MByte-Datenpaket für das mobile Internet einen reduzierten Monatspreis von 15 Euro. Dafür muss sich der Kunde 24 Monate vertraglich binden.
Wer keine Vertragsbindung will, erhält einen Prepaid-Vertrag von Vodafone, bei dem jedoch keine Rufnummernmitnahme möglich sei. Die Tarife CallYa Talk&SMS und CallYa Smartphone Special bietet Vodafone den Gekündigten für 9 Cent statt 15 Cent pro Minute oder SMS an.
Vodafone hatte den TV-Kabelnetzbetreiber für 10,7 Milliarden Euro übernommen, um Zugang zum Festnetz zu bekommen. Vodafone plant, noch in diesem Jahr den Namen Kabel Deutschland abzuschaffen.
Quelle: golem
Das Vodafone-Unternehmen Kabel Deutschland hat seine Mobilfunkkunden gekündigt. Das bekamen die Nutzer per Post mitgeteilt. Das Angebot wurde bislang für Kabelnetzkunden ohne Grundgebühr im Netz von O2 bereitgestellt.
In dem Kündigungsschreiben, das Golem.de vorliegt, heißt es: "Ihren jetzigen Kabel-Deutschland-Tarif im O2-Netz mit der oben genannten Rufnummer können Sie künftig nicht mehr nutzen. Ihren Vertrag kündigen wir zum 17. November 2015. Ihre SIM-Karte können Sie danach nicht mehr verwenden."
Die Kooperation mit dem Konkurrenten O2 beendete der neue Kabel-Deutschland-Eigner Vodafone bereits zum 30. April 2015, um auf das eigene Mobilfunknetz umzustellen. Vodafone hat offenbar kein Interesse daran, als Mobilfunkprovider im Netz des Konkurrenten aufzutreten.
Sonderangebote für Gekündigte
Als Alternative bietet Vodafone den Kabel-Deutschland-Kunden nun einen Rabatt von 50 Prozent auf einen Mobilfunktarif Smart L an. Dafür zahlt der Kunde für eine Telefonie- und SMS-Flat mit einem 500-MByte-Datenpaket für das mobile Internet einen reduzierten Monatspreis von 15 Euro. Dafür muss sich der Kunde 24 Monate vertraglich binden.
Wer keine Vertragsbindung will, erhält einen Prepaid-Vertrag von Vodafone, bei dem jedoch keine Rufnummernmitnahme möglich sei. Die Tarife CallYa Talk&SMS und CallYa Smartphone Special bietet Vodafone den Gekündigten für 9 Cent statt 15 Cent pro Minute oder SMS an.
Vodafone hatte den TV-Kabelnetzbetreiber für 10,7 Milliarden Euro übernommen, um Zugang zum Festnetz zu bekommen. Vodafone plant, noch in diesem Jahr den Namen Kabel Deutschland abzuschaffen.
Quelle: golem