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Hardware & Software Microsoft will Windows 9 am 30. September vorstellen

Voraussichtlich am 30. September 2014 wird Microsoft die kommende Windows-Version vorstellen, heißt es in einem aktuellen Bericht. Dann wird sich zeigen, ob die in Umlauf befindlichen Neuerungen in Windows 9 alias Threshold enthalten sind.

Noch steht der Termin nicht ganz fest, aber bei Microsoft laufen die Arbeiten daran, am 30. September 2014 erste Details zur kommenden Windows-Version zu nennen, berichtet The Verge mit Verweis auf eine gut informierte, anonyme Quelle. Die kommende Version von Microsofts Betriebssystem wird wohl Windows 9 heißen, der interne Codename lautet Threshold. Die Informationen untermauern einen früheren Bericht, dass eine Betaversion von Windows 9 entweder Ende September oder Anfang Oktober 2014 vorgestellt werde.
Voraussichtlich kurz nach der Vorstellung der neuen Funktionen wird Microsoft eine öffentliche Betaversion von Windows 9 veröffentlichen, die wohl als Tech Preview bezeichnet wird. Vor der Markteinführung von Windows 8 gab es ebenfalls solche Vorabversionen. Der Verkaufsstart von Windows 9 soll nach aktuellem Stand im April 2015 erfolgen.

Cortana wird in Windows 9 integriert

Nach den derzeit vorliegenden, nicht von Microsoft bestätigten Informationen wird Windows 9 einige Detailveränderungen erhalten. Im Unterschied zu Windows 8 wird die nächste Hauptversion also weniger grundlegende Änderungen bringen. Microsoft will den bereits in Windows Phone enthaltenen Sprachassistenten Cortana auch in Windows 9 implementieren. Cortana ist Microsofts Alternative zu Apples Siri und Google Now.
Als sicher gilt, dass Windows 9 ein neues Startmenü erhält, das eine Mischung aus dem Startbildschirm von Windows 8 und dem klassischen Startmenü sein soll, wie es zuletzt in Windows 7 verwendet wurde.

Modern-UI-Oberfläche nicht mehr immer Standard

Zudem soll sich Windows 9 nicht mehr auf allen Geräten gleich verhalten. Es wird wohl mit verschiedenen Voreinstellungen laufen, abhängig vom verwendeten Gerätetyp. Wird die neue Windows-Version auf einem klassischen Desktopcomputer oder Notebook verwendet, schaltet sich die mit Windows 8 eingeführte Bedienoberfläche Modern UI alias Metro komplett ab.
Beim Einsatz sogenannter Hybridgeräte gibt es die mit Windows 8 eingeführte Zweiteilung zwischen Desktopmodus und Modern-UI-Oberfläche. Dabei handelt es sich um Geräte, die einen Touchscreen als primäre Eingabemethode haben, aber eben auch mit Maus und Tastatur bedient werden. Normale Tablets sollen hingegen ausschließlich die Modern-UI-Oberfläche haben und keinen klassischen Windows-Desktop.

Charms-Bar fällt weg

Zudem wird erwartet, dass die mit Windows 8 eingeführte Charms-Bar wieder verschwinden wird. Es gibt außerdem die Vermutung, dass Windows 9 virtuelle Desktops direkt unterstützt. Diese Technik kommt bereits bei den meisten Linux-Distributionen und Apples Mac OS X zum Einsatz.
Eine Bestätigung zum Termin für die Vorstellung von Windows 9 gibt es von Microsoft bislang nicht. Auch zu den möglichen neuen Funktionen hat sich Microsoft noch nicht geäußert.

Golem.de
 
Windows 9 soll leistungsfähigen Update-Mechanismus erhalten

Die nächste Windows-Hauptversion mit dem Codenamen "Threshold", die aller Wahrscheinlichkeit nach Windows 9 heißen wird, soll eine besonders einfache und deshalb leistungsfähige Aktualisierungsfunktion erhalten. Diese könnte bereits mit der für Ende September erwarteten "Technical Preview" ihr Debüt feiern.
"Rapid Release Cycle"
Microsoft hat zuletzt seine Update-Frequenz stark erhöht. Seit einiger Zeit - die früheren Update-Packs wurden schon vor längerem aufgegeben - gibt es auch funktionelle Aktualisierungen in regelmäßigen Abständen, das betrifft auch Gaming-Hardware wie die Xbox One. Windows 9 bzw. Threshold wird das laut Informationen von Neowin fortführen bzw. ausbauen, da man wohl den Konsolen-Weg hin zu Monatsupdates einschlagen wird.
Bereits mit der Technical Preview von Windows 9, deren Vorstellung zuletzt für den 30. September vermeldet worden ist, sollen Updates auf (einen einzigen) Knopfdruck initiiert werden können. Demnach wird der Update-Button vollständig in die Benutzeroberfläche integriert sein und dadurch zu einem nativen Bestandteil von Windows werden.
Derzeit ist diese neue bequeme Art der Update-Verteilung ein Teil der internen Threshold-Builds, laut Neowin stelle das aber keine Garantie dar, dass man diese Funktionalität auch in der Technical Preview sehen wird. Allerdings dürfte das dennoch wahrscheinlich sein, da gerade die Vorschauversion davon profitieren würde.
Deutlich bequemeres Preview-Handling
Denn "mit einem einzigen Klick", so das Blog, ließe sich damit die Build-Version verändern, also erhöhen, da ein Update dann nicht mehr die komplette Neuinstallation der Preview erfordern würde. Man betont auch explizit, dass das nicht ein leicht überarbeitetes Windows Update sei, sondern ein völlig neugestalteter Prozess. Die exakte Funktionsweise ist nicht bekannt, das Ziel jedoch schon: Schnelle bzw. häufigere Updates, die den Nutzer nicht belästigen oder stören.

Quelle:winfuture
 
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