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PC & Internet Megaupload: US-Gericht will Zugriff auf private Daten klären

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Mehr als acht Monate nach der Schließung des Internet-Dienstes Megaupload können die Nutzer hoffen, doch noch an ihre privaten Daten zu gelangen. Der Richter eines Bezirksgerichts im US-Staat Virginia beschloss jetzt eine Anhörung dazu, wie die Internet-Aktivisten der Organisation Electronic Frontier Foundation (EFF) am Donnerstag (Ortszeit) mitteilten. EFF-Anwältin Julie Samuels sprach von einem lange überfälligen Schritt. Einen Termin für die Anhörung gibt es allerdings noch nicht.

Private Daten auf mehr als 1.000 Servern
Weil bei Megaupload auch zahlreiche urheberrechtlich geschützte Filme und Musiktitel gespeichert wurden, haben die US-Behörden den Zugang im Januar gesperrt. Gleichzeitig durchsuchten Polizisten das Anwesen des Megaupload-Gründers Kim Dotcom (ehemals Kim Schmitz) in Neuseeland und nahmen den aus Deutschland stammenden Unternehmer fest. Dotcom wurde nach vier Wochen unter strengen Auflagen freigelassen. Die neuseeländische Justiz hat die Anhörung zu der von den USA beantragten Auslieferung auf das nächste Jahr vertagt. Die US-Behörden werfen Dotcom massive Urheberrechtsverletzungen vor.

Derweil liegen die Megaupload-Daten auf mehr als 1.000 Servern der Internetfirma Carpathia Hosting, ohne dass die Nutzer des Filehosters darauf zugreifen können. Einer von ihnen, der US-Geschäftsmann Kyle Goodwin, hat mit Unterstützung der EFF beantragt, den Zugang zu privaten Videos zu erlangen, die er bei Megaupload gespeichert hat. Richter Liam O'Grady wies daraufhin alle beteiligten Parteien - unter ihnen Megaupload, Carpathia, die Regierung und den Verband der Filmindustrie (MPAA) - an, eine Regelung für die Ansprüche rechtmäßiger Nutzer herbeizuführen. Dies führte aber bislang zu keinem Ergebnis.

Quelle: onlinekosten.de
 
Kim Dotcom vermutet weitere Überwachungsaktion

Der Gründer der geschlossenen Filehosting-Plattform Megaupload, Kim Dotcom, spekuliert laut einem Bericht von 'Torrentfreak' über möglicherweise umfassendere Spionageaktionen der Behörden als bisher angenommen.

In den Augen von Kim Dotcom liegt es nahe, dass weitere Überwachungsmaßnahmen ergriffen wurden, da er eine Verzögerung beim Spielen von Modern Warfare 3 im Oktober des letzten Jahres über seinen 100-Mbit-Internetanschluss feststellte. Die Verbindung zu den Servern musste beispielsweise mehr Hops als bisher üblich überschreiten.

Wegen den zunächst angenommenen Störungen hat er sich an Techniker und seinen Internetprovider gewendet und wollte die Ursache dafür ausfindig machen lassen. Den Grund für diese Störung konnten die Experten allerdings nicht nachvollziehen. Inzwischen ergibt dieses Phänomen durchaus Sinn, meint Dotcom.

Aufmerksam wurde er auf diese technischen Probleme nach der Rückkehr von einer Reise aus Hong Kong. Damals bemerkte er von 60 auf 90 Millisekunden gestiegene Latenzzeiten. Auf solche Umstände hatte der Spieler von Modern Warfare 3 ein besonders wachsames Auge.

Der Megaupload-Gründer ist ferner sogar überzeugt davon, dass ihn die zuständige Behörde, das Government Communications Security Bureau, schon zu diesem Zeitpunkt überwacht und seinen Internetverkehr entsprechend umgeleitet hat. Sollte sich dies tatsächlich bewahrheiten, so wären getroffene Zeugenaussagen von Mitarbeitern der Behörde vor Gericht falsch gewesen.

John Key, der neuseeländische Premierminister, hat sich erst kürzlich öffentlich bei Kim Dotcom und den Neuseeländern entschuldigt. Von den Nachrichtendiensten seines Landes erwartet der Premier, dass sie ausschließlich im Rahmen des Gesetzes operieren.

Quelle: winfuture.de
 
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