Das Manjaro-Team hat die jüngste Version seines einsteigerfreundlichen Arch-Linux-Ablegers veröffentlicht. Erstmals sind Gnome 40 und KDE Plasma 5.22 dabei.
Die Gnome-Edition von Manjaro Linux liefert Gnome 40 ohne große Änderungen – das Manjaro-Team will möglichst nah an den Upstream-Versionen bleiben. Allerdings haben die Gnome-Entwickler die Bedienoberfläche der Gnome-Shell in Version 40 überarbeitet, was manchen Nutzern nicht gefällt. Für sie bietet Manjaro Linux 21.1 ein eigenes Legacy-Layout an, das das Bedienkonzept von Gnome 3.38 nachbildet. Zudem hat das Manjaro-Team sichergestellt, dass alle im eigenen Layout-Switcher enthaltenen Layouts auch unter Gnome 40 funktionieren. Dort kann man die Anordnung der Bedienelemente wie Hauptmenü und Taskbar wechseln, etwa klassisch wie bei Windows oder an Ubuntu-Unity orientiert.
Die Plasma-Edition von Manjaro Linux enthält KDE Plasma 5.22 mit KDE Framework 5.85. Die Sammlung von KDE-Anwendungen heißt neuerdings KDE Gear und liegt in Version 21.08 vor. Mit den jüngsten Verbesserungen am Design des Plasma-Desktops zeigen sich die Manjaro-Entwickler zufrieden, der Desktop sei geschmeidiger und konsistenter. Die Manjaro Entwickler haben ihr eigenes KDE-Theme für Pahvo angepasst; der Chat-Client Konversation und der Medienplayer Cantata werden nicht mehr mitinstalliert. Letzterer wurde durch Elisa ersetzt.
Die Xfce-Edition war bereits mit Manjaro 21.0 auf Xfce 4.16 aktualisiert worden. Nennenswerte Änderungen bringt Manjaro 21.1 hier nicht. Daneben gibt es weitere Desktops in den Community-Editionen, ohne offiziellen Support.
Pahvo wird mit dem Kernel Linux 5.13 ausgeliefert. Ein Release Candidate für Linux 5.14 ist über die Unstable-Paketquellen installierbar.
Für Pahvo hat das Manjaro-Team auch das Installationsprogramm Calamares weiterentwickelt. Verbessert wurden unter anderem die Dateisystemauswahl bei der automatischen Partitionierung und die Unterstützung des Dateisystems Btrfs. Für Systeme mit Btrfs haben die Entwickler außerdem das Vorgabe-Schema für Subvolumes angepasst, damit Rollbacks einfacher sind.
Manjaro Linux 21.1 kombiniert die neuesten Desktop-Umgebungen, wie hier KDE Plasma 5.22, mit eigenen Designs.
Quelle: c‘t
Die Gnome-Edition von Manjaro Linux liefert Gnome 40 ohne große Änderungen – das Manjaro-Team will möglichst nah an den Upstream-Versionen bleiben. Allerdings haben die Gnome-Entwickler die Bedienoberfläche der Gnome-Shell in Version 40 überarbeitet, was manchen Nutzern nicht gefällt. Für sie bietet Manjaro Linux 21.1 ein eigenes Legacy-Layout an, das das Bedienkonzept von Gnome 3.38 nachbildet. Zudem hat das Manjaro-Team sichergestellt, dass alle im eigenen Layout-Switcher enthaltenen Layouts auch unter Gnome 40 funktionieren. Dort kann man die Anordnung der Bedienelemente wie Hauptmenü und Taskbar wechseln, etwa klassisch wie bei Windows oder an Ubuntu-Unity orientiert.
Die Plasma-Edition von Manjaro Linux enthält KDE Plasma 5.22 mit KDE Framework 5.85. Die Sammlung von KDE-Anwendungen heißt neuerdings KDE Gear und liegt in Version 21.08 vor. Mit den jüngsten Verbesserungen am Design des Plasma-Desktops zeigen sich die Manjaro-Entwickler zufrieden, der Desktop sei geschmeidiger und konsistenter. Die Manjaro Entwickler haben ihr eigenes KDE-Theme für Pahvo angepasst; der Chat-Client Konversation und der Medienplayer Cantata werden nicht mehr mitinstalliert. Letzterer wurde durch Elisa ersetzt.
Die Xfce-Edition war bereits mit Manjaro 21.0 auf Xfce 4.16 aktualisiert worden. Nennenswerte Änderungen bringt Manjaro 21.1 hier nicht. Daneben gibt es weitere Desktops in den Community-Editionen, ohne offiziellen Support.
Pahvo wird mit dem Kernel Linux 5.13 ausgeliefert. Ein Release Candidate für Linux 5.14 ist über die Unstable-Paketquellen installierbar.
Für Pahvo hat das Manjaro-Team auch das Installationsprogramm Calamares weiterentwickelt. Verbessert wurden unter anderem die Dateisystemauswahl bei der automatischen Partitionierung und die Unterstützung des Dateisystems Btrfs. Für Systeme mit Btrfs haben die Entwickler außerdem das Vorgabe-Schema für Subvolumes angepasst, damit Rollbacks einfacher sind.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Manjaro Linux 21.1 kombiniert die neuesten Desktop-Umgebungen, wie hier KDE Plasma 5.22, mit eigenen Designs.
Quelle: c‘t