Skyline01
Elite Lord
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Magath fordert 30 Millionen für neue Spieler
Es brodelt bei Schalke 04. Nach einer starken Saison mit der Qualifikation zur Champions League gibt es Misstöne zwischen Felix Magath und dem Aufsichtsrat. Während der Trainer in einem Interview mit dem "kicker" 30 Millionen Euro für neue Spieler fordert, hat das Kontrollgremium beschlossen, dass neue Spieler erst nach weiteren Verkäufen verpflichtet werden dürfen. Als Vorstandsmitglied zeigte sich der Schalker Coach verwundert. "Entscheidungen, wann ein Klub wie viel Geld wofür ausgibt, obliegen nach meiner Auffassung auch dem Vorstand", so der 56-Jährige.
Mit dem Beschluss des Aufsichtsrates wird die ganze Aufbauarbeit des Trainers und Managers infrage gestellt. Laut dem Wolfsburger Meistermacher von 2009 habe sich Peniel Mlapa von 1860 München wegen der ungeklärten Situation für einen Wechsel nach Hoffenheim statt zum Revier-Klub entschieden. Ähnliche Hängepartien drohen den Knappen bei Marko Pantelic (Ajax Amsterdam) und Javier Pinola (1. FC Nürnberg), die Magath gerne verpflichten würde. Dabei braucht der Klub dringend Verstärkungen, um sich in der Bundesliga-Spitze zu etablieren und in der Champions League eine gute Rolle zu spielen.
Rafinha soll "versilbert" werden
Nach den Verpflichtungen Tim Hoogland (FSV Mainz 05) und Atsuto Uchida (Kashima Antlers) sind die Schalker auf der rechten Außenverteidiger-Position unabhängiger von Rafinha. Der Brasilianer hat schon mehrfach Wechselpläne geäußert und könnte frisches Geld in die Kasse des Vereins spülen. Geld, das der Trainer dann wieder in neue Spieler investieren könnte.
Zukunft auf Schalke scheint offen
Magath warnte vor zu großem Optimismus im Umfeld des Vereins. "Fatalerweise verkennen viele, in welch kritischer Lage sich Schalke weiterhin befindet. Den zweiten Platz haben wir uns außergewöhnlich hart erarbeitet und hatten dabei noch viel Glück. Zu seiner Zukunft auf Schalke äußerte sich der Trainer kritisch: "Klar ist: Meine Arbeit wird erschwert. Wir werden sehen, wer dafür die Verantwortung übernimmt. Ich übernehme Verantwortung gerne, wenn ich auch verantwortlich entscheiden kann".
Titelversprechen ist hinfällig
Auch die Schuldenlast zu seinem Amtantritt sei letztlich höher gewesen, als zunächst vom Verein kommuniziert. Das Versprechen, 2013 mit den Knappen den Titel zu holen, hätte der ehemalige Stuttgarter "mit dem aktuellen Wissensstand so nicht gegeben". Er betonte nochmals, dass ein zu strikter Sparkurs den Klub nicht nach vorne bringt. "Nur, wenn wir sportlich erfolgreich bleiben, können wir Schalke auf Dauer auch wirtschaftlich stabilisieren. Diesen Zusammenhang hat doch gerade die letzte Saison eindrucksvoll belegt", sagte Magath.
Quelle: bundesliga.t-online
Es brodelt bei Schalke 04. Nach einer starken Saison mit der Qualifikation zur Champions League gibt es Misstöne zwischen Felix Magath und dem Aufsichtsrat. Während der Trainer in einem Interview mit dem "kicker" 30 Millionen Euro für neue Spieler fordert, hat das Kontrollgremium beschlossen, dass neue Spieler erst nach weiteren Verkäufen verpflichtet werden dürfen. Als Vorstandsmitglied zeigte sich der Schalker Coach verwundert. "Entscheidungen, wann ein Klub wie viel Geld wofür ausgibt, obliegen nach meiner Auffassung auch dem Vorstand", so der 56-Jährige.
Mit dem Beschluss des Aufsichtsrates wird die ganze Aufbauarbeit des Trainers und Managers infrage gestellt. Laut dem Wolfsburger Meistermacher von 2009 habe sich Peniel Mlapa von 1860 München wegen der ungeklärten Situation für einen Wechsel nach Hoffenheim statt zum Revier-Klub entschieden. Ähnliche Hängepartien drohen den Knappen bei Marko Pantelic (Ajax Amsterdam) und Javier Pinola (1. FC Nürnberg), die Magath gerne verpflichten würde. Dabei braucht der Klub dringend Verstärkungen, um sich in der Bundesliga-Spitze zu etablieren und in der Champions League eine gute Rolle zu spielen.
Rafinha soll "versilbert" werden
Nach den Verpflichtungen Tim Hoogland (FSV Mainz 05) und Atsuto Uchida (Kashima Antlers) sind die Schalker auf der rechten Außenverteidiger-Position unabhängiger von Rafinha. Der Brasilianer hat schon mehrfach Wechselpläne geäußert und könnte frisches Geld in die Kasse des Vereins spülen. Geld, das der Trainer dann wieder in neue Spieler investieren könnte.
Zukunft auf Schalke scheint offen
Magath warnte vor zu großem Optimismus im Umfeld des Vereins. "Fatalerweise verkennen viele, in welch kritischer Lage sich Schalke weiterhin befindet. Den zweiten Platz haben wir uns außergewöhnlich hart erarbeitet und hatten dabei noch viel Glück. Zu seiner Zukunft auf Schalke äußerte sich der Trainer kritisch: "Klar ist: Meine Arbeit wird erschwert. Wir werden sehen, wer dafür die Verantwortung übernimmt. Ich übernehme Verantwortung gerne, wenn ich auch verantwortlich entscheiden kann".
Titelversprechen ist hinfällig
Auch die Schuldenlast zu seinem Amtantritt sei letztlich höher gewesen, als zunächst vom Verein kommuniziert. Das Versprechen, 2013 mit den Knappen den Titel zu holen, hätte der ehemalige Stuttgarter "mit dem aktuellen Wissensstand so nicht gegeben". Er betonte nochmals, dass ein zu strikter Sparkurs den Klub nicht nach vorne bringt. "Nur, wenn wir sportlich erfolgreich bleiben, können wir Schalke auf Dauer auch wirtschaftlich stabilisieren. Diesen Zusammenhang hat doch gerade die letzte Saison eindrucksvoll belegt", sagte Magath.
Quelle: bundesliga.t-online