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Hardware & Software Luna Display macht Macs zum Zweitmonitor für Windows-PCs

Der Hersteller Astropad hat die Funktionalität des Dongles Luna Display erweitert: Statt nur iPads als Zweitbildschirm zu unterstützen, lassen sich nun auch Macs zu einem zusätzlichen Monitor verwenden. Das klappt sowohl an anderen Macs als Hauptgerät als auch an Windows-PCs mit dem neuen PC-to-Mac-Modus, wie der Hersteller mitteilte. Die Verbindung kann drahtlos oder per Ethernet verkabelt erfolgen. Das Update auf Version 5.1 bringt zudem Unterstützung für 4K- und 5K-Bildschirme, sodass sich etwa ein älterer 4K- oder 5K-iMac als hochauflösendes Zweit-Display verwenden lässt.

4K- und 5K-iMacs unterstützt​

Für die Anbindung von 4K- und 5K-Bildschirmen wird die USB-C-Version von Luna Display benötigt, sowie auf Mac-Seite mindestens macOS 11 Big Sur. Bei einer 4K-Auflösung des Zweitbildschirms ist eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz möglich,
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. Bei der Verwendung eines 5K iMacs in voller Auflösung als Zweit-Display wird es dann jedoch träger: An einem Windows-PC sinkt die Bildwiederholfrequenz des Zweitmonitors auf 30 Hertz, am Mac verspricht Astropad immerhin noch 45 Hertz. Nutzer müssen sich also darauf einstellen, dass etwa das Scrollen oder das Bewegen von Fenstern beeinträchtigt ist.
Zu den weiteren Neuerungen von Version 5.1 gehört Support für Apples Magic Keyboard am iPad. Zudem lassen sich iPads nun auch im Zusammenspiel mit Windows-PCs als Teleprompter verwenden. Der Office-Modus für PCs erfordert eine manuelle Verbindung zum Zweitmonitor – um die sonst automatische Verbindung zu anderen Computern im selben Netzwerk zu verhindern.

iPad als Zweitmonitor von Apple integriert​

Luna Display ist ein kleines Dongle, das der Hersteller für 130 US-Dollar verkauft. Es teilt dem Grafikchip des Computers mit, dass ein zusätzliches Display angeschlossen ist – die Verbindung erfolgt dann über die mitgelieferte Software per WLAN oder Kabel. Luna Display war ursprünglich nur darauf ausgelegt, iPads in einen Zweitbildschirm für Macs zu verwandeln. Genau diese Funktion hat Apple seit macOS 10.15 und iPadOS 13 allerdings unter dem Namen "Sidecar" als kostenlose Funktion ins Betriebssystem integriert. Seitdem konzentriert sich Astropad auf plattformübergreifende Einsatzmöglichkeiten.
Quelle: heise
 
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