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Lithium-Akku nimmt keinen Strom an

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11. September 2010
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Ich habe hier einen Lithium-Akku (60V, 30Ah), der keinen Strom annimmt. Der Akku ist neu liegt aber schon seit ca 1 Jahr. Er zeigt nur 43V hat aber scheinbar keinerlei Leistung. Man bekommt nicht mal ne Glühbirne zum leuchten.
Der Akku sieht so aus und verbaut ist so ein Akku-Pack.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Das Akku-Pack konnte ich beschädigungsfrei aus dem Blechkasten entfernen.
Bis jetzt habe ich die blaue Schrumpffolie noch nicht geöffnet, um an das BMS bzw die Akkus zu kommen. Verbaut sind höchtwahrscheinlich ganz normale 18650-Zellen.
Hat es überhaupt Sinn, da mal "reinzugucken"?
Ich bilde mir ein, das da nur ne Kleinigkeit, mit dem BMS, nicht stimmt?
Habe auch schon bei einer Firma angerufen, die Akkus repariert, die haben aber abgelehnt, da es ein China-Akku ist.
(Diese Firma empfehle ich gerne auch weiter, damit sie bald zumachen. Die wollten nicht mal durchmessen.)

Falls jemand einen Tipp für mich hat - gerne.
 

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Es könnte durchaus sein, dass das Problem mit dem BMS zusammenhängt. Das BMS (Battery Management System) überwacht und steuert die Ladung und Entladung der einzelnen Zellen im Akku-Pack. Wenn das BMS nicht richtig funktioniert, kann es dazu führen, dass der Akku keine Leistung mehr hat.

Es könnte aber auch sein, dass die Zellen im Akku-Pack durch die lange Lagerung beschädigt wurden. Lithium-Ionen-Akkus sollten idealerweise bei Raumtemperatur gelagert werden und regelmäßig geladen werden, um eine Tiefentladung zu vermeiden.

Es könnte sich lohnen, das Akku-Pack zu öffnen und das BMS sowie die Zellen zu überprüfen. Wenn Sie Erfahrung im Umgang mit Elektronik haben, können Sie dies selbst tun. Andernfalls empfehle ich, einen Fachmann um Rat zu fragen oder das Akku-Pack von einem professionellen Reparaturdienst überprüfen zu lassen.

Es ist auch möglich, dass der Akku-Pack aufgrund von minderwertigen Komponenten oder schlechter Verarbeitung nicht mehr funktioniert. In diesem Fall könnte es schwierig sein, das Problem zu beheben.

In jedem Fall sollten Sie bei der Entsorgung des Akku-Packs darauf achten, dass Sie ihn nicht einfach in den Müll werfen. Lithium-Ionen-Akkus sind Sondermüll und sollten entsprechend entsorgt werden.
 
43V hat aber scheinbar keinerlei Leistung. Man bekommt nicht mal ne Glühbirne zum leuchten.

Denke der Akku ist scheinbar unterladen. Man bräuchte einen langsamen Versuch mit 60v die Zellen zu reaktivieren. Auf dem 18650 Einzelzellen reichte da ein überbrücken vom gleichen Akkutypen damit das Ladegerät den wiedererkennt.

MFG
 
An Ladegerät anschließen und lasen , kann auch paar Stunden dauern bis es wider leben rein kommt , wenn der Ladestrom fließt wird es wider laden , der Akku ist einfach nur zu tief entladen das die Elektronik blockiert , es sei die Elektronik ist defekt und es wird nicht leben

PS.
Je kleiner der Ladestrom desto länger wird das Akku zum aufwachen brauchen



Gesendet von meinem Power mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht dir Nerven nicht kapput, datt dinges ist platt.
Ich würde da kein Zeit investieren, und wenn, dann nur Internet durchforsten und nach Ersatz suchen.
Oder du verkauft es bei Kleinanzeige.
Beschreibung :
Aus laufenden System entnommen, vor 1 Jahr, und danach nicht mehr getestet:-)
 
Das Akkupack öffnen, die Zellen vom BMS trennen und einzeln mit geringem Strom auf gleiche Spannung oberhalb von etwa 3V laden. Vielleicht sind es auch nur ein paar Zellen, deren Spannung mehr als ca. 50mV von den anderen abweichen und/oder unterhalb von 2,5V haben. Es gibt echt „mäklige“ BMS, die Abweichung der einzelnen Zellenspannungen von ca. mehr als 50mV gar keine Ladung des Packs mehr zulassen. Besonders bekannt sind dafür die Akkusauger von Dyson. So kann man dann immer wieder nach kurzer Zeit neue Akkupacks teuer verkaufen (wollen).;):)
 
Denke der Akku ist scheinbar unterladen.
Wenn ein Lithium Akku tiefentladen wird, sperrt das BMS den gesamten Akku. Ich habe nur keine Ahnung, wie man den wiederbelebt? Habe da schon etliche Youtube-Videos geschaut, die waren aber keine echte Hilfe.
An Ladegerät anschließen und lasen , kann auch paar Stunden dauern bis es wider leben rein kommt , wenn der Ladestrom fließt
Habe ich natürlich ausprobiert und sogar mit einem Ladegerät, das den Ladestrom nicht begrenzt. Keinen Erfolg. Lithium-Akkus müssen ja vollkommen anders geladen werden, wie z.B. Bleiakkus.
Macht dir Nerven nicht kapput, datt dinges ist platt.
Fürchte ich auch. Es ist eben ein Versuch, es könnte ja sein, Einer hat ne Idee.
einzeln mit geringem Strom auf gleiche Spannung oberhalb von etwa 3V laden
Du weißt aber schon, das da paar 100 Stück drin sind?

Ich guck morgen oder nächste Woche mal rein.
 
Wenn ein Lithium Akku tiefentladen wird, sperrt das BMS den gesamten Akku.

Du weißt aber schon, das da paar 100 Stück drin sind?

Ich guck morgen oder nächste Woche mal rein.

So ist es wenn auch nur eine Zelle tiefentladen unter ca. 2,5V ist.

Da musst du durch, Pack öffnen und erstmal die Spannung aller Zellen messen. Danach weiß man mehr, wenn man die einzelnen Zellspannungen kennt.

Wieder laden der vereinzelten Zellen ohne BMS am besten mit einem einstellbaren Labornetzteil, was eine einstellbare Strombegrenzung hat (auf ca. 50mA begrenzt einstellen).
 
Viel mehr wie messen kann ich eh nicht.
Bei Blei-Säure-Akkus habe ich sogar noch gelernt, wie Zellen gewechselt werden. Teilweise haben mache Bastler (Spezies) sogar noch die Platten selber gegossen. Heute gibt es nicht mal mehr offene Brücken, zwischen den Zellen und alles ist verschweißt. Wegwerf eben.
 
Ich wünsche dir Glück, ich bin in Solsr Foren viel unterwegs, da haben sich auch einige Zähne ausgebissen an so eine lipo, lifepo sterbende akku usw, und am Ende ist es Dingen durch den Fenster geflogen:-)
Du kannst hier einem fidem der es messen, reparieren will, kann ew. Zeit Aufwand rechne ich garnicht:-)
Heutige Tage lern man nicht zum Reparieren, Verkaufen ist oberste Priorität.
Ew. sind paar alten Hasen in DEB die es können.
 
Ich behaupte mal, das das BMS sogar ne Computerschittstelle hat. Evtl findet man über eine "innere Nr. und Google was raus.
 
Haben die auch, ist aber wie K1 NP.
Sicherheittelevat hab ich irgetwo gelesen, Rx, Tx, ESP Chip haben paar Jungs experimentiert.Auslesen jenach BSM kein Problem, aber rein schreiben wird lustig, mit Bluetooth, oder Seriell halt.
Hab ich nicht weiter verfolgt, hab ich schiss:)und hab mir neu Akku geholt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Derek Buegel
Ich nehme an es geht um Deinen E-Chopper :) Falls Du noch einen identischen Zweit-Akku besitzt, könntest Du von diesem mal die Zellen auslöten und an der BMS/Ladeelektronik Platine des defekten Akku testen. Auf keinen Fall anders herum, da sonst die Ladeelektronik des heilen Akku u. U. ebenfalls "dicht" macht, falls die Zellen fehlerhaft sind. Somit kannst Du den Fehler zumindest schon mal eingrenzen. Diese sogenannten "Protection IC's" auf der Platine machen dicht und verhindern somit das Aufladen, wenn die Zellen mal zu stark tiefentladen waren oder ein anderer Fehler erkannt wurde. Aber dazu müßtest Du erstmal die blaue Folie des Akku-Packs komplett entfernen. Ich hatte letztens erst irgendwo gelesen, dass die Chinesen bereits einige dieser neueren Protection-IC's gehackt haben und mit einer speziellen Software wieder freischalten können.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass Du in das vorhandene Gehäuse neue 18650-Zellen verbaust (ist aber verdammt viel Arbeit!). Das wäre natürlich wesentlich günstiger, erfordert allerdings ein hohes Maß an Genauigkeit/Geschick und natürlich weitergehende Lötkenntnisse. Oder am besten gleich ein neues Akkupack samt Ladelektronik mit der gleichen Kapazität (V/Wh/Ah) verbauen. Ich denke mal, dass Du hierbei in diversen Internet-Shops für Modellbau/Elektronik fündig werden könntest. Die Suche benötigt aber bestimmt viel Geduld und Ausdauer, da die blauen Akku-Packs (ohne Gehäuse) hier in Deutschland schon fast genauso teuer sind, wie der komplette Original-Akku (mit Gehäuse). Billiger wird's dann nur über einen direkten Bezug aus China, wo der Akku ja auch herkommt (z.B. AliExpress - aber Achtung Zollgebühren mit einberechnen !!!). Auf jeden Fall würden dann schon mal die unverschämt hohen Gewinne unserer deutschen Händler/Verkäufer wegfallen ;)


NACHTRAG
Hier noch ein interessanter Bericht dazu:

 
Zuletzt bearbeitet:
So, Nachtschicht beendet.:giggle:
Es ist wie es ist @Thermo!Jet hat recht. Der Akku ist hin.
Ich glaub der Aufwand lohnt sich nicht (für mich).
Habe mal paar Bilder vom Innenleben (eigentlich Inneren Tod):
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Und nun noch "Des Pudels Kern"
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Die Striche kennzeichnen die defekte Reihe.
Da mir der Aufwand zu groß ist, würde ich den Akku, für die Versandkosten, an einen Bastler abgeben.
Habe ja einen funktionierenden.
 
Hatte auch mein E-Bike Akku manuell 2 Jahre nachbalanciert,
aber irgendwann steigt die Brandgefahr bei tiefentladenen Zellen. Besser dann entladen und fachgerecht entsorgen,
wenn den Akku denn einer annimmt, sonnts kannst ihn nur im Garten sicher trocken lagern bis ihn los wirst. (Aber besser als wenn die Bude abbrennt).
 
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