Mit diesem Urteil hatte Lindsay Lohan doch noch einmal Glück gehabt. Nachdem sie im letzten Jahr in einen Autounfall verwickelt war, wurde sie nun zu 90 Tagen Entzug verdonnert. Zusätzlich muss sie 30 Stunden Sozialdienst verrichten und sich einer 18-monatigen Psychotherapie unterziehen. Doch jetzt könnte sich das alles noch einmal ändern, denn die Entzugsklinik, in die Lohan eingeliefert werden sollte, entspricht nicht den Verordnungen des Gerichts.
Laut dem Online-Portal "TMZ" entspricht eine Entzugsanstalt in New York, nicht den Ansprüchen der Verurteilung. In dieser hieß es, dass Lilo in eine geschlossene Anstalt muss. In New York existiert so etwas nicht - Patienten werden nicht dazu gezwungen zu bleiben, so Insider gegenüber "TMZ".
Es gibt auch keine Aufsichtspersonen, die darauf achten, dass niemand das Gelände unbemerkt verlässt, so wie es in Los Angeles der Fall wäre.
Für Lindsay, die es schon in der Vergangenheit nicht geschafft hat lange in solchen Anlagen zu verweilen, könnte es jetzt wirklich gefährlich werden…
Angeblich soll in diesem Fall jedoch die Schuld bei ihrem Anwalt Mark Heller liegen. Dieser behauptete, dass es in New York geschlossene Anstalten gibt und da sich Lindsay momentan sowieso eher in der Stadt aufhält, würde es mehr Sinn machen sie in einer ansässigen unterzubringen.
Momentan wird überprüft, ob Hellers Präsentation fehlerhaft war. Wenn dem so ist, sieht es sehr schlecht für Lohan aus. Ein Insider meint: "Es geht hier um 90 Tage Gewahrsam, und eine geschlossene Anstalt würde diesem Anspruch genügen. Wenn das nicht der Fall ist, muss sie für 90 Tage ins Gefängnis."
Quelle:
OK-Magazin