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Lanea Wegeleuchte defekt

Das Kondensatornetzteil geht fast nie kaputt ,dafür ist es einfach zu simpel ,meist sterben die Led's den Wärmetot durch Unterbrechung . Ame infachsten ,währ die defekte Diode einfach zu überbrücken ,dann gehts wieder ,aber eben nicht lange ,dann stirbt die Nächste ,denn das Wärmeproblem besteht weiter .Willst Du länger Freude dran haben ,halbiere einfach die Kapazität des Kondensators ,dann bekommen die Leds weniger Strom ,halten länger ,aber sind auch entsprechend weniger hell. Ansonsten ist so billiges Chinaledzeugs (auch wenn teuer gekauft) Glückssache ,vor allem bei so miesem Thermomanagement. Beachte ,das der kondensator immer Netzspannung aushalten muss ,wenn der am Kurzschluss stirbt ,rauchts mächtig
 
Zur Info:
Wenn man eine LED in einer LED-Reihenschaltung brückt, leuchten (wenn überhaupt, kommt auf die Schaltung an) alle anderen LEDs heller und gehen dadurch auch schneller kaputt, da der Durchlassstrom durch jede LED höher wird.
Das sollte m.W. nichts mit einem Wärmeproblem zutun haben (Standart-LEDs erwärmen sich nur minimal) sondern mit dem max. Durchlassstrom jeder LED.

Wenn man z.B. 30mA durch eine normale LED schickt, die nur max. 20mA verträgt, entsteht diese "Unterbrechung" im inneren der LED.
Bei COB-LEDs die in 20-30W Strahlern verbaut sind, sieht das etwas anders aus ... die pack` ich nicht mit bloßen Fingern an :smirk:

Entweder die defekte LED tauschen, die defekte LED brücken und 1-2 zusätzliche LEDs hinten anhängen, den Gesamtstrom etwas minimieren und die defekte LED brücken oder ... neu kaufen !?
 
Kondensatornetzteile sind sogenannte Stromtreiber ,das heisst das der Strom in gewissen Toleranzen konstant bleibt (Ladeverschiebungsstrom am Kondensator) deshalb ist Brücken völlig unproblemarisch. Bei LEDs für Beleuchtungszwecke handelt es sich immer um Power LED,die Wärme loswerden müssen ,je besser das Funktioniert ,um so länger können sie "Leben"
In China gibt es günstig LED Tester ( SID-GJ2C 0-320V Output LED LCD TV Backlight Tester Meter Tool Lamp Bead DL | eBay ) die sich hervorragend zum Testen von Reihenschaltungen von LED´s eignen ,ein muss ,wenn man öfters mit LED Beleuchtung zu tun hat.
Wenn man die Kapazität des Kondensators in einem Kondensatornetzteil halbiert ,bekommen auch die Leds den halben Strom ,so halten sie meist länger.
 
Deshalb schrieb ich ja ,in "gewissen Toleranzen" ,die 3 V einer LED sind da nicht wirklich ausschlaggebend ,hier geht es nicht um Messgenauigkeit ,sondern um den Betrieb von LED´s ,die selten an Ihrer Strombelastbarkeitsgrenze ,aber fast immer an Ihrer Themperaturbelastbarkeitsgrenze betrieben werden. Das Wort "Konstandstromquelle" hatte ich bewusst vermieden.
 
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Kennst du die Daten dieser LEDs, oder wie kommst du auf auf die Spannung von 3 V ? bei LEDs ist der Strom der durch die LED fließt entscheidend, diesen Strom begrenst man im allgemeinen über einen Vorwiderstand, deren Wert man aus der angelegten Spannung und den Durchflussstrom der LED leicht berechnen kann, einfaches Ohmses Gesetzt.
Der TE sollte mal die LED Platinen an einer andern Lampe testen, ob das Probem nicht doch wieder an der Netzteil Platine liegt, anschliessend dann kann er immer noch die LEDs per Multimeter überprüfen.
 
Daduch das ich eine Reserve Lampe habe, kann ich immer testen und leider sind es jetzt die Leds, was schon merkwürdig ist da diese Lampe gerade mal ein Jahr auf dem Buckel hat.
Ist schon ärgerlich ständig geht irgendwas kaputt, nicht nur die Lampen.
 
LEDs gehen im allgemeinen nur kaputt, wenn ein zu hoher Strom durch die LEDs fließt, nur ohne die Daten der LEDs zu kennen, kann man den nicht berechnen und per Strommessgerät zu überprüfen, wenn du nicht willst das noch mehr LEDs sterben, lass die Finger von dem Überbrücken der defekten LED(s), der Strom der dann durch die LEDs fließt ist noch höher.
Das Netzteil ist also schlicht und einfach misst, die Toleranzen sind bei den dingern einfach zu groß, was dadurch alles kaputt gehen kann hast, du selber zu genüge erlebt, nur leider ist der Platz in den Lampen begrennt, da passt kein geregeltes Netzteil rein.
 
Woher ich die Spannung kenne ,habe öfters mit LED Licht zu tun und repariere sowas täglich und blaue(weiße) 1Chip Led haben ca. 3 V
Genau genommen sterben die meisten LED am defekt der Kontaktierung des LED Chips ,was meist durch Blinken noch angekündigt wird ,das hat aber nix mit elektrischer Überlast ,sondern mit mieser Verarbeitung und thermischer Überlastung zu tun .LED die den Stromtot sterben, haben dagegen meist einen Kurzschluss ,oder büssen schnell Ihre Leuchtkraft ein.
Mach keine Wissenschaft aus den Lampen ,miss im angeschlossenen Zustand die Spannung über allen LED ,die mit der extrem höheren Spannung ist defekt ,beachte dabei aber ,das da immer Netzspannung anliegt,egal wie herum der Stecker drin steckt ,sonst gibt es eine geballert. Ach Ja ,es gibt auch Power SMD Leds mit 2 oder 3 Chips in Reihe in einem Gehäuse ,die haben dann ca. 6 , oder 9 V, Betriebsspannung COB´s sogar bis 30 V für 10 Chips
Nur zur vermeidung von Missverständnissen ,der Strom und die Spannung über LED´s wird nicht vom Ohmschen Gesetz bestimmt (sind ja keine Widerstände, sondern Halbleiter ) sondern von Ihrer Kennlinie ,die entsprechend zum Modell meist irgendwo im Netz auffindbar sind.
 
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Wenn du meinst, wird das wohl so sein und der Prof hat uns dann damals nur Mist erzählt und gelehrt.
 
Was hatte den der für einen Professor ,Elektronik war da bestimmt nicht bei ,sonst währ das peinlich.

Ledwhitecharcurp.png
ist nur ein Beispiel ,die sieht natürlich bei jeder LED anders aus !
 
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Fand ich interessant. Der Prof. wird es schon richtig erklärt haben. Das Problem liegt dagegen immer an den Zuhörern die jedoch nie richtig zu hören. Das Ohmsche Gesetz wird da angewendet wo ein Strombegrenzungswiderstand für eine einfache LED berechnet werden soll, deren Uf und Imax. bekannt sind. Die zulässigen Ströme und Spannungen der LED`s sind aber nur anhand ihrer Kennlinie zu ermitteln. Neue Dioden-neue Kennlinien. Daraus folgt, daß es keine allgemeinen Angaben zu solchen Werten geben kann. (andere Dotierungen-andere Werte)
 
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