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IPTV Konkurrenz zu Disney+: Netflix will Werbeabo bereits im November starten

Früher als bisher erwartet, will Netflix ein werbefinanziertes Abo auf den Markt bringen. Es geht darum, schneller als Disney zu sein.

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Bereits am 1. November 2022 will Netflix sein werbefinanziertes Abo auf den Markt bringen, berichtet Variety mit Verweis auf anonyme Quellen aus der Branche, die mit den Plänen vertraut sind. Bisher hatte Netflix eine Markteinführung eines Werbeabos erst im Jahr 2023 geplant. Mit einem Marktstart im November 2022 würde Netflix Disney zuvorkommen, das eine werbefinanzierte Version von Disney+ am 8. Dezember 2022 auf den Markt bringen wird.

Das werbefinanzierte Abo von Disney+ wird es anfangs nur in den USA geben. Erst 2023 soll das Werbeabo von Disney+ auch in anderen Ländern auf den Markt kommen. Netflix will hingegen sein werbefinanziertes Abo bereits am 1. November 2022 außer in den USA auch in Deutschland, Kanada, Großbritannien und Frankreich starten, so die Quellen von Variety.

Die Angaben von Variety bestätigen einen Bericht des Wall Street Journal, das ebenfalls mit Verweis auf Kontakte aus der Branche berichtet hat, dass das werbefinanzierte Abo von Netflix am 1. November 2022 starten werde. Microsoft ist der exklusive Werbepartner für Netflix und Microsoft soll Anzeigenhändler aufgefordert haben, ab dem 5. September 2022 erste Gebote abzugeben.

Netflix dementiert

Netflix wollte die Angaben nicht bestätigen. "Wir befinden uns noch in der Anfangsphase der Entscheidung, wie wir eine preisgünstigere, werbefinanzierte Stufe einführen wollen, und es wurden noch keine Entscheidungen getroffen", heißt es in einer Stellungnahme von Netflix.

Laut einer Variety-Quelle verlangt Netflix von Agenturen derzeit eine Mindestverpflichtung von 10 Millionen US-Dollar an jährlichen Werbeausgaben. Die Werbeeinkäufe sollen bis zum 30. September 2022 abgeschlossen sein, um den Starttermin am 1. November einhalten zu können. Netflix hat Werbekunden die Erwartung mitgeteilt, dass bis Ende 2022 etwa 500.000 Abonnenten das werbegestützte Abo von Netflix nutzen werden.

Preis für Werbeabo von Netflix noch nicht festgelegt

Laut dem Bericht wurde intern noch nicht entschieden, wie teuer das werbefinanzierte Abo von Netflix sein werde. Berichten zufolge wird ein Preis zwischen 7 US-Dollar und 9 US-Dollar für das Werbeabo von Netflix angepeilt. Preise für Deutschland sind noch nicht bekannt. Offen ist auch, ob Netflix die Preise für die anderen Abostufen erhöht, bevor die werbefinanzierte Version des Abos auf den Markt kommt.

Bisher gibt es in Deutschland drei Netflix-Abos. Das Basis-Abo kostet 7,99 Euro pro Monat, kann nicht parallel auf einem weiteren Gerät verwendet werden und liefert alle Inhalte nur in SD-Auflösung. 12,99 Euro monatlich fallen für das Standard-Abo an. Dann gibt es Inhalte in Full-HD-Auflösung und Netflix kann parallel auf zwei Geräten verwendet werden. Das teuerste Abo ist die Premium-Ausführung zum Monatspreis von 17,99 Euro. Netflix Premium liefert Inhalte in 4K-Auflösung, sofern verfügbar, und kann auf bis zu vier Geräten parallel verwendet werden.

Werbeabo von Netflix hat Einschränkungen

In allen bisherigen Abos können Filme und Serien für eine Offline-Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden. Die Offline-Funktion wird es bei der werbefinanzierten Version von Netflix nicht geben - nach derzeitigem Kenntnisstand. Das könnte sich aber auch noch ändern. Außerdem wird der Katalog an Filmen und Serien beim werbefinanzierten Netflix-Abo kleiner ausfallen.

Amazon hat in Deutschland kürzlich den werbefinanzierten Streamingdienst Freevee gestartet. Darüber können Zuschauer Filme und Serien schauen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Im Gegenzug gibt es Werbeeinblendungen innerhalb der Sendungen.

Quelle; golem
 
Netflix will mit Werbeabo 40 Millionen Zuschauer erreichen

Bis Ende 2022 geht Netflix von 4,4 Millionen Zuschauern für sein Werbeabo aus. Für kommendes Jahr wird ein Zuwachs erwartet.

Interne Dokumente von Netflix erlauben einen Blick darauf, welche Ziele das Unternehmen mit dem geplanten Werbeabo hat. Bis zum dritten Quartal 2023 wird das Werbeabo von Netflix 40 Millionen Zuschauer weltweit erreichen, erwartet das Unternehmen. Das geht aus Netflix-internen Unterlagen hervor, die das Wall Street Journal einsehen konnte. Die Prognose soll Netflix Werbekunden zur Verfügung gestellt haben.

Anfang September 2022 wurde bekannt, dass Netflix das eigentlich erst für 2023 geplante Werbeabo bereits am 1. November 2022 starten will. Außer in den USA soll das werbefinanzierte Abo dann auch in Deutschland, Kanada, Großbritannien und Frankreich starten. In den Prognosen wurden weitere Länder genannt, dazu gehören Brasilien, Mexiko, Japan, Korea, Spanien, Italien und Australien. Offiziell bestätigt wurde dieser Termin bislang nicht.

Der aktuelle Bericht bestätigt diesen Plan, denn in den Prognosen gibt es auch eine Schätzung dazu, dass bis Ende 2022 4,4 Millionen Zuschauer auf das Werbeabo entfallen. Diese Zahl ist aber nur erreichbar, wenn das Netflix-Abo bereits in diesem Jahr auf den Markt kommt. Die Prognosen zu den Zuschauerzahlen wurden an mehrere Werbeagenturen gegeben, damit diese Werbekunden für das neue Abo gewinnen können. Die erwartete Reichweite spielt bei der Berechnung der Kosten von Werbetreibenden eine entscheidende Rolle.

Netflix dementiert Abostart im November weiterhin

Offiziell will Netflix das Startdatum weiterhin nicht bestätigen. In einem Kommentar teilte das Unternehmen dem Wall Street Journal mit: "Wir befinden uns noch in der Anfangsphase der Entscheidung, wie wir eine preisgünstigere, werbegestützte Stufe einführen wollen. Es wurden noch keine Entscheidungen getroffen." Personen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind, geben an, dass die mögliche Nachfrage nach einem Werbeabo geprüft werde. Demnach könnten sich Prognosen und Vorhaben noch ändern.

Bis Ende des Jahres sollen von den erwarteten 4,4 Millionen Zuschauern allein 1,1 Millionen auf die die USA entfallen. Der Anteil in den übrigen Ländern wird entsprechend kleiner ausfallen. Die Prognose bestätigt jedoch die Angabe, dass das Werbeabo noch dieses Jahr auch außerhalb der USA starten wird.

Nachfrage für Netflix-Werbeabo wird in USA besonders groß sein

Auch in der langfristigen Prognose wird erwartet, dass ein großer Teil der Zuschauer in den USA gewonnen wird. Dort sollen es bis zum dritten Quartal 2023 13,3 Millionen Zuschauer. Die übrigen knapp 27 Millionen Zuschauer verteilen sich auf die anderen Länder, in denen das Netflix-Werbeabo angeboten werden soll.

Die Zuschauerzahlen müssen dabei nicht künftigen Aboabschlüssen entsprechen, da Netflix in vielen Haushalten von mehreren Personen geschaut wird. Die Netflix-Prognosen geben keine Auskunft darüber, wie viele künftige Werbeabos damit abgeschlossen werden sollen. Unklar ist auch, ob die Einführung der Werbeabos die Menge der Netflix-Abos merklich ansteigen lässt.

Werbeabo soll Aborückgang bei Netflix aufhalten

Mit einem Werbeabo will Netflix verhindern, dass die Zahl der Abokunden weiter zurückgeht. In den zurückliegenden Quartalen musste Netflix mit sinkenden Abozahlen kämpfen. Wenn die meisten bestehende Netflix-Abonnenten - etwa aus Kostengründen - von einem herkömmlichen Abo in ein Werbeabo wechselten, würden sich die Abozahlen des Unternehmens kaum erhöhen.

Denn die Menge der Abonnenten für ein Werbeabo hängt auch damit zusammen, welchen Preis Netflix dafür aufruft. Offiziell gibt es dazu noch keine Angaben. Berichten zufolge ist ein Preis zwischen 7 US-Dollar und 9 US-Dollar für das Werbeabo von Netflix angedacht. Preise für Deutschland sind noch nicht bekannt. Offen ist, ob Netflix die Preise für die anderen Abostufen erhöht, bevor die werbefinanzierte Version auf den Markt kommt.

Werbeabo von Netflix mit Einschränkungen

Nach derzeitigem Kenntnisstand wird das Werbeabo von Netflix nicht den gleichen Funktionsumfang liefern, wie die übrigen Abostufen. So wird der Katalog an Filmen und Serien beim werbefinanzierten Netflix-Abo kleiner ausfallen. Außerdem soll es für das Netflix-Werbeabo keine Offline-Funktion geben.

In dem aktuellen Bericht heißt es, dass sich Führungskräfte von Netflix und dem Werbepartner Microsoft in den letzten Wochen mit Anzeigenkäufern getroffen haben, um Verträge abzuschließen.

Werbekunden mögen die Vorgaben von Netflix nicht

Nach Angaben der Zeitung sind einige mögliche Werbekunden mit den Vorgaben von Netflix unzufrieden. Sie bemängeln unter anderem, dass es nur eine begrenzte Auswahlmöglichkeit für die Anzeigenschaltung geben soll. Nach den derzeitigen Informationen wird Netflix selbst messen, ob die gebuchten Werbeschaltungen ausgespielt wurden. Es ist kein unabhängiges Unternehmen für entsprechende Überprüfungen geplant.

Falls Netflix an dem Plan festhält, das Werbeabo am 1. November 2022 zu starten, würde das Unternehmen Disney zuvorkommen. Disney will am 8. Dezember 2022 eine werbefinanzierte Version von Disney+ starten. Anders als Netflix wird Disney sein Werbeabo anfangs nur in den USA anbieten. Erst 2023 soll es auch in anderen Ländern auf den Markt kommen.

Quelle; golem
 
geiz ist geil , aber bezahlen um werbung anzuschauen das haben wir schon :ROFLMAO:

jeder bezahlt um es eben keine werbungen anzuschauen , die girigen deppen rafen es aber nicht und werden immer giriger , dann pleite
 
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