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Klitschko: Chisora riecht "Angst"

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[h=1]Klitschko: Chisora riecht "Angst"[/h]
WBC-Champion Vitali Klitschko hat gelassen auf die Verbalattacken von Herausforderer Dereck Chisora reagiert. Fünf Tage vor dem Kampf um die WBC-Schwergewichtsweltmeisterschaft gab der Ukrainer zwar zu, beeindruckt vom Briten zu sein, den Gürtel werde Chisora dennoch nicht bekommen.
"Du bist hart, wild und hungrig. Doch es gibt ein Aber: Du hast den falschen Gegner", entgegnete Klitschko Chisora während der Pressekonferenz in München.
Chisora hatte zuvor angekündigt, es sei "Zeit für einen neuen König", die Klitschko-Brüder hätten "den Sport getötet, den ich liebe".
Sein Manager Francis Warren kündigte ebenfalls das Ende der Klitschko-Ära an. "Es wird eine der größten Sensationen in der Geschichte", tönte Warren.
Der 27 Jahre alte Chisora, der erster britischer Weltmeister im Schwergewicht seit Lennox Lewis wäre, legte am Montag noch einmal nach und behauptete, er rieche bei Klitschko "die Angst, etwas Großes zu verlieren".
Der Brite plant, den Titelverteidiger in der achten Runde auszuknocken. Klitschko ließ sich vor seinem 46. Profikampf aber auch davon nicht in Verlegenheit bringen. "Es wäre gut, wenn Dereck überhaupt bis zur achten Runde stehen bleibt", sagte der 40-Jährige, der bislang 40 K.o.-Siege auf dem Konto hat.
Der Kampf am Samstag in der ausverkauften Olympiahalle werde "einmalig", kündigte Witali Klitschko an. "Ich bin bereit wie noch nie. Mich kann jetzt niemand stoppen", sagte er.
Sein Manager Bernd Bönte erwartet ein "klassisches Duell des jungen Wilden gegen die lebende Legende".
Sport1.de
 
RTL bittet Vitali Klitschko und Dereck Chisora in den Ring

Am Samstag führt bei Boxfans kein Weg vorbei an RTL, denn der Privatsender wird am 18. Februar den WM-Kampf zwischen Vitali Klitschko und Herausforderer Dereck Chisora live im TV übertragen.

Unter dem reißerischen Titel "RTL Boxen: Klitschko_O. - Die Abrechnung" wird Moderator Florian König gemeinsam mit seinem Experten Luan Krasniqi bereits im Countdown ab 22.10 Uhr die Zuschauer auf den folgenden Weltmeisterschaftskampf im Schwergewicht einstimmen. Wie RTL am Montag weiter mitteilte, werden die beiden von den Reportern Nazan Eckes und Kai Ebel unterstützt. Ringsprecher Michael Buffer wird um ca. 23.00 Uhr die Kontrahenten des Abends in den Ring bitten. Kommentiert wird der Kampf von Tobias Drews.

Vitali Klitschko tritt 14 Monate nachdem sein Bruder Wladimir seinen WM-Kampf gegen Chisora absagen musste gegen den Briten an. Chisora ging in seinen letzten beiden Kämpfen gegen seinen Landsmann Tyson Fury und gegen den Finnen Robert Helenius als Verlierer vom Platz. Doch gerade die Begegnung mit dem Skandinavier bereit Kltischko und seinem Trainer Kopfschmerzen, da Chisora gezeigt hatte, dass er die Reichweitenvorteile eines größeren Gegners geschickt umgehen kann.

Quelle; Digitalfernsehen
 
AW: Klitschko: Chisora riecht "Angst"

[h=1]Klitschko verteidigt WBC-Titel[/h]
Weltmeister Witali Klitschko behält seinen WBC-Titel im Schwergewicht.
Der 40 Jahre alte Ukrainer besiegte in der Münchner Olympiahalle den Briten Dereck Chisora einstimmig nach Punkten.
Klitschko feierte damit seinen 44. Sieg im 46. Kampf seiner Laufbahn, hatte dabei aber deutlich mehr Mühe als erwartet.
Der seit 2003 ungeschlagene "Dr. Eisenfaust" verteidigte seinen Titel insgesamt zum achten Mal erfolgreich. Alle vier bedeutenden WM-Gürtel bleiben somit im Besitz der Klitschkos.
Witalis Bruder Wladimir ist Champion der Verbände IBF, WBO und WBA.
"Del Boy" Chisora kassierte im 18. Profikampf seine dritte Niederlage und scheiterte mit seinem Vorhaben, der erste britische Schwergewichts-Weltmeister seit David Haye zu werden.
Vor 12.500 Zuschauer in der ausverkauften Arena zeigte sich Klitschko unbeeindruckt von der absichtlichen Verzögerung des Kampfbeginns durch Chisora und dessen Provokationen der vergangenen Tage.
Am Freitag hatte der Brite beim "Staredown" nach dem offiziellen Wiegen Klitschko geohrfeigt. Zuvor hatte er zudem mit markigen Sprüchen das Ende der Klitschko-Ära angekündigt.
Für die Ohrfeige muss der Brite 50.000 Dollar Strafe zahlen, die einem guten Zweck zugute kommt.
Abschließend schickte Klitschko noch eine verbale Gerade hinterher: "Chisora hat einen guten Kampf gemacht, aber menschlich habe ich keinen Respekt vor ihm."
Sport1.de
 
AW: Klitschko: Chisora riecht "Angst"

Verband will Boxverbot für Chisora


Dem britischen Skandal-Boxer Dereck Chisora drohen nach dem Eklat beim WM-Kampf gegen Wladimir Klitschko in München Konsequenzen.
Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BdB), will durchsetzen, dass Chisora nicht mehr auf deutschem Boden kämpfen darf. "Wir vom BdB erwägen, ein Boxverbot für Deutschland gegen Chisora auszusprechen", sagte Pütz dem Internetportal "spox".
Pütz ließ kein gutes Haar am unterlegenen Herausforderer: "Langsam habe ich wirklich den Eindruck, der Kerl ist gemeingefährlich! So jemand hat in einem deutschen Boxring nichts zu suchen. Max Schmeling würde sich im Grab herumdrehen. David Haye schätze ich noch als Showman ein, als intelligenten Mann, der versucht, sich zu promoten. Bei Chisora bezweifle ich aber, dass er psychisch in der Lage ist, so einen Kampfsport auszuüben."
Chisora und Haye hatten bei der Pressekonferenz für einen Skandal gesorgt. Die beiden Briten lieferten sich nach gegenseitigen Provokationen eine handfeste Schlägerei. Chisora wurde am Sonntag von der Münchner Polizei verhaftet.
Sport1.de
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AW: Klitschko: Chisora riecht "Angst"

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Er war gut. Er hatte in der 4. Runde einen Sehnenriß in der linken Schulter. Er hat also mit Schmerzen und nur einer Faust(der rechten) den Titel verteidigt.
Ich zieh den Hut vor so viel Kampfgeist.


Mlg piloten
 
AW: Klitschko: Chisora riecht "Angst"

Schön das der Boxsport wieder einen Badguy hat, haben die Medien was zu schreiben. So baut man dann die Spannung bis zum Rematch auf, der dann zu hohen Einschaltquoten führt, die Werbeeinahmen der TV-Sender steigert und sicher auch der Börse der Boxer gut tut.Profiboxen ist zu allererst ein Geschäft, das besonders gut funktioniert, wenn es um gut gegen böse geht, wahlweise Ost gegen West oder arm gegen reich.Sein wir doch ehrlich 99% der fernsehzuschauer kennen den Gegner nicht. Und gerade durch die Ohrfeige ist sicher der ein oder andere Zuschauer erst auf den Kampf aufmerksam geworden.Die anderen grossen bekannten Schwergewichtler sind ja aufgrund des Alters bereits in Rente. Und ein Axel Schulz muss ja nicht wirklich nochmal zurückkehren, damit die Kasse stimmt.
 
AW: Klitschko: Chisora riecht "Angst"

das sehe ich auch so. gehört alles zur show! leider gibt es wirklich keine richtig guten boxer mehr!:emoticon-0106-cryin
 
Box-Zirkus hat genug von Chisora

20.02.2012

Statt sich wie erhofft einen weiteren Kampf gegen einen der Klitschko-Brüder zu sichern, droht Dereck Chisora nun das Karriereende. Auch David Haye hat sich ins Abseits gestellt. Vitali will trotz Verletzung weitermachen.

Darf der verrückte Chisora je wieder boxen? Wo ist Provokateur Haye eigentlich? Und war das angesichts der Armverletzung die letzte Titelverteidigung von Vitali Klitschko? Das skandalöse Box-Wochenende in München hat einige Fragen aufgeworfen.

Es war schmutzig geworden rund um den WM-Kampf von Chisora gegen WBC-Champion Klitschko. Von der angeblichen feinen englischen Art war beim Herausforderer nichts zu sehen gewesen. Im Gegenteil: Der Anti-Gentleman ließ keine Gelegenheit aus, sich mit Pöbeleien und Handgreiflichkeiten in der Boxwelt unbeliebt zu machen. Er verteilte beim Wiegen eine Ohrfeige an Vitali, spuckte Bruder Wladimir ins Gesicht und schlug sich nach dem Klitschko-Kampf im Presseraum noch mit einem weiteren Großmaul von der Insel, mit David Haye.

Chisora verhört, Haye verschwunden

Nach Morddrohungen gegen Haye kam es sogar zur Festnahme Chisoras, der aber nach mehrstündiger Befragung von der Polizei wieder auf freien Fuß gesetzt worden war. Nicht nur die Klitschkos reagierten geschockt, sprachen von einer „Schande für den Boxsport“. Man muss sich fragen, ob man solche Straßenköter ohne jeglichen Anstand überhaupt wieder in den Ring steigen lassen sollte.

Eine klare Vorstellung hat dazu bereits Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer: „Ich werde eine Präsidiumssitzung einberufen mit dem Ziel, Chisora und Haye nie wieder in Deutschland boxen zu lassen. Chisora hat im Ring nichts zu suchen, der ist nicht normal.“

Präsident Jose Sulaiman vom Box-Weltverband WBC kündigte an, Chisora mindestens für ein Jahr nicht mehr für Kämpfe zuzulassen, die vom WBC festgelegt werden.

Auch der britische Verband British Boxing Board of Control (BBBofC) will diese Woche eine Sondersitzung einberufen und über Sanktionen beraten. Sogar eine lebenslange Sperre ist möglich. „Das ist eine Möglichkeit, natürlich. Wir können Strafen aussprechen, wir können sperren, und wir können die Lizenz einziehen“, sagte Robert Smith, Generalsekretär des Kontrollausschusses im britischen Boxverband.

Kein Kampf mehr gegen „Idioten“

Im Klitschko-Management will man aufgrund der schlechten Erfahrungen in nächster Zeit keine Kämpfe mehr gegen Briten machen. Damit haben sich die Prügelknaben Chisora und Haye selbst aus dem Rennen um weitere WM-Kämpfe geworfen. Chisoras Promoter Frank Warren beschrieb beide Insel-Boxer als „totale Idioten“.

Gegen Haye ermittelt wegen der Schlacht im Pressesaal der Münchner Olympiahalle weiterhin die Polizei. Im Gegensatz zu Chisora ist der Hayemaker offenbar noch am Sonntag frühmorgens aus seinem Hotelzimmer geflohen und in seine Heimat Manchester geflogen. So konnte er den Fragen der deutschen Justiz entkommen. Er hatte den ersten Schlag bei der nächtlichen Prügelei gelandet. Sollte er wieder deutschen Boden berühren, wird er festgenommen.

Vom britischen Verband hat Haye vorerst nichts zu befürchten, da er seit seinem Rücktritt im Oktober 2011 ohnehin keine Lizenz besitzt. Die BBBofC könnte Haye aber eine neue Lizenz verweigern, sollte der 31-Jährige sich zu einem Comeback entschließen. Haye wäre gern im Sommer gegen Vitali Klitschko angetreten.

Vitali Klitschko will weiterboxen

Womit wir beim Weltmeister wären. Der Ukrainer hat sich bei seinem Punktsieg über Chisora einen Teilanriss in der linken Schultersehne zugezogen. Eine Operation sei zwar nicht nötig, hieß es von Kitschkos Arzt, aber Dr. Eisenfaust müsse sechs bis acht Wochen pausieren. „Es ist noch nicht alles vorbei“, hofft der 40-Jährige. „Wenn ich mit einem Arm kämpfen und klar dominieren kann, habe ich eine große Reserve an Pulver. Deswegen war das nicht der letzte Kampf“, sagte Klitschko. Hoffentlich aber der letzte gegen einen der beiden Skandal-Briten.
 
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