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PC & Internet Kim Dotcom bekommt sein Vermögen zurück

Kim Dotcom hat vor dem neuseeländischen High Court erreicht, dass sein Vermögen und 19 Autos und Jet-Skis freigegeben werden. Sein Eigentum war auf Betreiben des US-Justizministeriums wegen Urheberrechtsverletzungen mit Megaupload beschlagnahmt worden.

Kim Dotcom erhält sein beschlagnahmtes Vermögen vollständig zurück. Das berichtete der Internet-Unternehmer bei Twitter. Der neuseeländische High Court habe dies entschieden, doch die Regierung könne noch Berufung einlegen, so Dotcom. Ansonsten erhalte Dotcom in zwei Wochen seinen Besitz zurück.

Wegen des Vorwurfs der schweren Urheberrechtsverletzungen wurde Anfang 2012 der Sharehoster Megaupload geschlossen. Dotcom und vier seiner Mitarbeiter wurden verhaftet, seine Villa durchsucht, Rechner und Speicher beschlagnahmt. Dotcom ist weiterhin nur auf Kaution frei, sein Vermögen wurde eingefroren, anschließend aber bereits teilweise wieder freigegeben.

Wie Radio New Zealand berichtet, liegen auf Dotcoms Konten in Neuseeland fast 12 Millionen neuseeländische Dollar (10,3 Millionen US-Dollar). Zum beschlagnahmten Besitz Dotcoms gehören 19 Autos und Jet-Skis, Schmuck, ein sehr großer Fernseher und Kunstgegenstände.

Dem 40-Jährigen droht im Falle einer Abschiebung eine Strafe von maximal 20 Jahren wegen krimineller Geschäfte und Geldwäsche. Im April 2014 verklagten die sechs Hollywoodstudios Twentieth Century Fox, Disney, Paramount, Universal, Columbia Pictures und Warner Bros. die Betreiber Megauploads. Für die Klage wurde ein Gericht im US-Bundesstaat Virginia ausgewählt. Megaupload habe durch den Verkauf von Premium-Zugängen 150 Millionen US-Dollar und 25 Millionen US-Dollar durch Onlinewerbung verdient, so die US-Filmbranchenorganisation Motion Picture Association of America (MPAA). Dotcom bezeichnete die Vorwürfe, dass Uploader von illegalen Filmkopien bezahlt worden seien, als "dumm".

Quelle: golem
 
Beschlagnahmtes Vermögen von Kim Dotcom wieder freigegeben


Sofern die Regierung nicht in Berufung geht, bekommt Internet-Schwergewicht Kim Dotcom sein Vermögen sowie die beschlagnahmten Fahrzeuge und Jetskis in zwei Wochen zurück. Dies hat der neuseeländische High Court auf Bemühen Dotcoms entschieden. Das bislang eingefrorene Vermögen wird Dotcom auch dringend brauchen, läuft in den USA doch schon die nächste Klage gegen den Millionär.

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Via Twitter gab Kim Dotcom, Gründer des zwangsweise eingestellten Megaupload, bekannt, dass der neuseeländische High Court die Behörden des Landes angewiesen hat, das Vermögen sowie den beschlagnahmten Besitz des Internet-Unternehmers wieder freizugeben. Noch kann die Regierung allerdings in Berufung gehen. Sollte das nicht passieren, erhält Dotcom sein Vermögen in zwei Wochen wieder zurück. Spezialeinheiten der neuseeländischen Polizei hatten die 19 Autos und Jetskis, sowie Schmuck, Fernseher und Kunstgegenstände im Zuge des „Raids“ auf das Anwesen des gebürtigen Deutschen im Jahre 2012 beschlagnahmt. Die Konten des Megaupload-Gründers wurden eingefroren; mit der Begründung, er brauche Zugriff auf Teile seines Vermögens, um seine Anwälte bezahlen zu können, erhielt er jedoch anschließend einen Teil davon wieder zurück.

Einem Bericht von Radio New Zealand zufolge liegen auf den bislang eingefrorenen Konten über 12 Millionen NZ-Dollar, umgerechnet 7,4 Millionen Euro. Zugriff auf dieses Vermögen wird für Dotcom derzeit immer wichtiger, strebt ein Konglomerat aus sechs großen Hollywood-Studios in den Vereinigten Staaten doch erneut eine Gerichtsverhandlung gegen den Internet-Unternehmer an. Eine entsprechende Klage wurde bereits bei einem US-Gericht im Bundesstaat Virginia eingereicht.
Kriminelle Geschäfte, organisierte Urheberrechtsverletzung und Geldwäsche

Columbia Pictures, Disney, Paramount, Twentieth Century Fox, Universal und Warner Bros. beschuldigen Dotcom, organisierte und vorsätzliche Urheberrechtsverletzung im großen Stil betrieben zu haben. Über Megaupload, so die Motion Picture Association of America (MPAA), habe Dotcom durch den Verkauf von Premium-Zugängen und via Werbe-Einblendungen insgesamt 175 Millionen US-Dollar umgesetzt.

Derweil ist der Ausgang im Verfahren gegen Dotcom, der weiter nur auf Bewährung auf freiem Fuß ist, in Neuseeland weiter offen. Im Juli dieses Jahrs soll die nächste Anhörung abgehalten werden, in deren Folge Dotcom an die USA ausgeliefert werden könnte. Sofern Dotcom schuldig gesprochen wird und Neuseeland einem Auslieferungsantrag der Vereinigten Staaten nachkommt, erwarten Dotcom bis zu 20 Jahre Haft. Die Behörden werfen Dotcom vor, er habe sich der Ausübung krimineller Geschäfte und der Geldwäsche schuldig gemacht.

Quelle: Gulli
 
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