Heute müssen Software-Anbieter monatlich, wenn nicht sogar öfter Patches und Updates anbieten, die die Sicherheit ansprechen.
Doch was passiert, wenn man ein System verwendet, das seit rund zehn Jahren offiziell tot ist? Kurz gesagt: Das ist eine alles andere als gute Idee.
Auch alte Betriebssysteme haben so manchen Fan.
Doch in diesem Fall setzt man Nostalgie über Sicherheit, wie der YouTuber Eric Parker in einem Video zeigt (via Neowin).
Denn Parker hat sich angesehen, was passiert, wenn man ein System nutzt, das vor rund zehn Jahren seinen End-of-Life-Status erreicht hat, gemeint ist hier natürlich Windows XP.
Er hat das im Herbst 2001 veröffentlichte Betriebssystem über eine VM und ein speziell dafür designtes Setup ans Netz gebracht, denn natürlich wollte der nicht riskieren, sein Netzwerk auf diese Weise sperrangelweit für Bedrohungen zu öffnen.
Der Versuch fand unter verschärften Bedingungen statt, denn Parker schaltete sowohl das Antivirenprogramm als auch die Firewall aus, meinte aber zu letzterer, dass diese bei Windows XP ohnehin nicht besonders gut bzw. nützlich sei.
Dabei tarnte sich eine Schadsoftware als legitime Anwendung von Microsoft, eine andere gab vor, von Google zu stammen.
Nach einer Zeit installierte Parker ein Antivirenprogramm von Malwarebytes und scannte den virtuellen PC, dabei wurden acht gefährliche Dateien entdeckt, es handelte sich im Trojaner, Adware und Backdoor-Anwendungen.
Zu diesen Infektionen kam es übrigens, ohne dass der YouTuber sich speziellen Risikos im Netz ausgesetzt hat.
Das Fazit des Videos ist simpel:
Auch wenn sich so mancher mit Wehmut an Windows 95 und Windows XP erinnert, dabei sollte es auch bleiben.
Denn auf produktiv genutzten Rechnern haben derartige OS-Oldies nichts zu suchen.
Quelle: Winfuture
Doch was passiert, wenn man ein System verwendet, das seit rund zehn Jahren offiziell tot ist? Kurz gesagt: Das ist eine alles andere als gute Idee.
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Sicherheit sollte über Nostalgie stehen
Es gibt zahlreiche Fans, die am liebsten zu Retro-Games greifen und das ist tatsächlich eine spannende Sache, da sich oft zeigt, dass gute Spielideen zeitlos sind und auch Jahre und Jahrzehnte später Spaß machen.Auch alte Betriebssysteme haben so manchen Fan.
Doch in diesem Fall setzt man Nostalgie über Sicherheit, wie der YouTuber Eric Parker in einem Video zeigt (via Neowin).
Denn Parker hat sich angesehen, was passiert, wenn man ein System nutzt, das vor rund zehn Jahren seinen End-of-Life-Status erreicht hat, gemeint ist hier natürlich Windows XP.
Er hat das im Herbst 2001 veröffentlichte Betriebssystem über eine VM und ein speziell dafür designtes Setup ans Netz gebracht, denn natürlich wollte der nicht riskieren, sein Netzwerk auf diese Weise sperrangelweit für Bedrohungen zu öffnen.
Der Versuch fand unter verschärften Bedingungen statt, denn Parker schaltete sowohl das Antivirenprogramm als auch die Firewall aus, meinte aber zu letzterer, dass diese bei Windows XP ohnehin nicht besonders gut bzw. nützlich sei.
Malware in Minuten
Und es dauerte nur wenige Minuten, bis er erste verdächtige Aktivität entdecken konnte und nach zwei Stunden war das System bereits regelrecht Malware-verseucht.Dabei tarnte sich eine Schadsoftware als legitime Anwendung von Microsoft, eine andere gab vor, von Google zu stammen.
Nach einer Zeit installierte Parker ein Antivirenprogramm von Malwarebytes und scannte den virtuellen PC, dabei wurden acht gefährliche Dateien entdeckt, es handelte sich im Trojaner, Adware und Backdoor-Anwendungen.
Zu diesen Infektionen kam es übrigens, ohne dass der YouTuber sich speziellen Risikos im Netz ausgesetzt hat.
Das Fazit des Videos ist simpel:
Auch wenn sich so mancher mit Wehmut an Windows 95 und Windows XP erinnert, dabei sollte es auch bleiben.
Denn auf produktiv genutzten Rechnern haben derartige OS-Oldies nichts zu suchen.
Quelle: Winfuture