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Handy - Navigation Kein iMessage-Kontakt mehr: Beeper gibt mit letztem Workaround auf.

Der Entwickler der Messenger-App Beeper gibt seinen Kleinkrieg mit Apple auf.
Diese wird es also zukünftig nicht mehr ermöglichen, von Android-Geräten aus direkt mit iMessage auf den Apple-Plattformen zu kommunizieren.

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Katz-und-Maus-Spiel​

Beeper Mini wurde erst kürzlich mit einer Technik eingeführt, die es Android-Telefonen ermöglichte, sich mit gefälschten Anmeldedaten bei iMessage zu registrieren.
Apple blockierte diese Methode jedoch schnell.
Die Entwickler versuchten es dann mit anderen Ansätzen, beispielsweise mit Registrierungsdaten von einem Mac.
Aber auch diese wurden von Apple gestoppt.

Für die neueste Option, die mit einem Workaround veröffentlicht wurde, benötigen die Nutzer ein altes iPhone, das mit einem Jailbreak geknackt werden kann - wie das iPhone 6, 6S, SE, 7 oder 8.
Mit einem Mac oder Linux-Computer kann dieses Gerät dann manipuliert und mit einem speziellen Beeper Mini-Tool ausgestattet werden, das einen iMessage-Registrierungscode generiert.
Das iPhone muss dann aber ständig eingeschaltet und mit dem WLAN verbunden sein, damit der User über sein Android-Smartphone mit iMessage kommunizieren kann.


Damit ist die Entwicklung ohnehin bereits auf einem Niveau angekommen, das eher eine theoretische Machbarkeit als eine sinnvolle Nutzungsoption ist.
Für die Beeper-Entwickler ist damit nun aber auch Schluss.
Das Unternehmen erklärte, es könne sich nicht länger auf ein "Katz-und-Maus-Spiel mit dem größten Unternehmen der Welt" einlassen.

Jetzt Open-Source​

"Wir glauben, dass wir mit unserer neuesten Softwareversion etwas geschaffen haben, das Apple tolerieren kann.
Wir haben derzeit keine Pläne zu reagieren, wenn diese Lösung vom Netz genommen wird", hieß es in einer Stellungnahme.

Die iMessage-Verbindungssoftware, auf der Beeper Mini und Beeper Cloud basieren, wurde daher jetzt als Open Source-Projekt veröffentlicht.
"Jeder, der möchte, kann sie nutzen oder weiter entwickeln", erklärten die Entwickler.
Diese sollen ihre Ressourcen nun aber lieber darauf konzentrieren, andere Projekte voranzubringen.


Quelle: winfuture.de
 
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