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TV SPORT Kartellamt: Strikte Regeln für Bundesliga-Rechte ab 2013/14

Das Bundeskartellamt hat am Freitag endgültig grünes Licht für die Zentralvermarktung der TV- und Online-Rechte der 1. und 2. Fußball-Bundesliga durch die DFL ab der Saison 2013/2014 gegeben. Nach Angaben der Behörde müssen sich Ligaverband und Vereine dabei zur Einhaltung zahlreicher Auflagen verpflichten und die Rechtevergabe transparent halten.

Unter der Bedingung, dass die in den letzten Monaten ausgehandelten Verpflichtungen eingehalten werden, sehe man "keinen Anlass zum Einschreiten gegen die Zentralvermarktung", erklärte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt am Freitag. Um kartellrechtliche Bedenken der Behörde auszuräumen, hatte die DFL verschiedene Selbstverpflichtungen angeboten. Das Bundeskartellamt hat diese nun für rechtsverbindlich erklärt, um nach eigenen Angaben "ein faires, diskriminierungsfreies und transparentes Vergabeverfahren sicherzustellen".

"Die zentrale Vermarktung von Medienrechten schränkt zwar den Wettbewerb zwischen den Vereinen ein", räumte Mundt ein. Das Verfahren biete aber auch eine Reihe von Vorteilen, da stets über den Spielbetrieb als Ganzes berichtet werden könne und nicht jeder Verein einzeln über die Art und Weise der Berichterstattung über seine Partien entscheide, wie es vielfach im Ausland der Fall sei.

Nach deutschem und europäischem Kartellrecht könnten derartige Vereinbarungen allerdings nur dann vom Kartellverbot freigestellt werden, wenn damit Effizienzvorteile verbunden seien und die Lizenznehmer daran in angemessener Form beteiligt würden. Dies sei bei der geplanten Ausschreibung durch die Einräumungen sichergestellt, versicherte die Behörde.

"Unsere Entscheidung zielt darauf ab, diese Vorteile zugunsten der potentiellen Käufer der Rechte und damit letzten Endes auch der Verbraucher zu sichern", so der Kartellamtspräsident weiter. Das vorgesehene Modell ermögliche den Medien einen "wettbewerblichen Zugriff" auf eine Reihe von Liga-Paketen über verschiedene Verbreitungsarten und -wege. Ligaverband und DFL hätten sich dem Bundeskartellamt gegenüber verpflichtet, mehrere Pakete für die Live-Übertragung von Spielen sowie für die Highlight-Berichterstattung anzubieten.

Die Rechte für die frei empfangbaren Spielzusammenfassungen werden dabei wie seit Monaten diskutiert in zwei alternativen "Szenarien" angeboten. Im ersten Szenario ist die klassische Highlight-Berichterstattung des Spieltages im
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vorgesehen, wie sie seit Jahren im Rahmen der ARD-"Sportschau" praktiziert wird. Das Alternativszenario sieht erstmals eine Erstberichterstattung per Web-TV oder Mobilfunk vor. In diesem Fall könnten die klassischen Fernsehsender am Samstagabend erst ab 21.45 Uhr über die Nachmittags-Spiele berichten.

Das Bundeskartellamt hatte den Beteiligten bereits im Sommer letzten Jahres signalisiert, dass es gegen die Ausschreibung der beiden Szenarien keine grundsätzlichen kartellrechtlichen Bedenken gibt (
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). In den vergangenen Monaten wurden nach eigener Darstellung die Marktverhältnisse eingehend sondiert und potentielle Käufer der Rechte sowie andere Marktteilnehmer in die Entscheidung einbezogen worden. Die befragten Unternehmen wären sich "weitgehend einig" gewesen, dass sie selbst und der
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in erheblichem Umfang von der Zentralvermarktung profitierten, so das Bundeskartellamt.

Gleichwohl räumte Mundt ein, die Einschätzung, dass Ligaverband und DFL über eine erhebliche Marktmacht gegenüber den Lizenzinteressenten verfügten, habe sich im Rahmen der Prüfungen bestätigt. Um so wichtiger sei es gewesen, dass tatsächlich jeder Gruppe von Interessenten an den Medienrechten - auch kleineren Anbietern - attraktive Inhalte angeboten werden könnten. Darüber hinaus dürfe die DFL nicht willkürlich bestimmen, welchen Käufern sie den Zuschlag erteilt und welchen nicht.

Die DFL habe sich zur Durchführung eines fairen, transparenten und diskriminierungsfreien Verfahrens verpflichtet, erklärte Mundt. So werde über den Zuschlag der einzelnen Pakete und des erfolgreichen "Szenarios" anhand vorab festgelegter Kriterien entschieden. "Auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass es hier zu Problemen kommt, werden wir darauf achten, dass diese Verpflichtungen auch einhalten werden", betonte der oberste deutsche Kartelhüter.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Bundesliga-Rechte sollen Einnahmen der DFL steigern

Für die Fußball-Spielzeiten 2013/14 und 2016/17 erhofft sich die DFL höhere Einnahmen aus der TV-Vermarktung der Übertragungsrechte. Das Kartellamt hat bereits grünes Licht für die Ausschreibung gegeben.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat es sich zum Ziel gesetzt, bei der kommenden Ausschreibung um die Bundesliga-Übertragungs-Rechte höhere Einnahmen zu erzielen als beim letzten Mal. Das teilte DFL-Chef Christian Seifert am Montag in Frankfurt/ Main mit.

Derzeit verdient die Deutsche Fußball Liga an den Fernsehverträgen mit den 36 deutschen Profivereinen durchschnittlich 412 Millionen Euro für jede Saison. In den folgenden Spielzeiten wolle man den Gewinn nun steigern. "Die TV-Vermarktung ist essenziell. Das wird der Kernpunkt unserer Arbeit im ersten halben Jahr", betonte Ligapräsident Reinhard Rauball. Vor dem Ende der Spielzeit am 5. Mai wolle die DFL "die Rechtevergabe abschließen", erklärte Seifert.

Am Freitag hatte das Bundeskartellamt die geplante Ausschreibung der DFL für die Rechtevergabe der vier Spielzeiten 2013/2014 bis 2016/2017 genehmigt. Sowohl der Ligaverband als auch die
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um eine möglichst große Transparenz bei dem Vergabeverfahren zu gewährleisten. Noch in dieser Woche werde die DFL die Unterlagen verschicken, sagte Seifert.

Um die Vergabe der Bundesliga-Rechte zeichnet sich ein harter Wettbewerb ab. Die ARD und der Bezahlsender Sky möchten ihre bisherigen Rechte behalten, als neue Konkurrenten sind unter anderem Yahoo sowie die
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. "2012 wird ein Jahr der Meilensteine", sagte Seifert.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Rummenigge fordert mehr Profit aus Bundesliga-TV-Verträgen

Mit seiner Forderung nach deutlich mehr Geld aus den TV-Verträgen der Fußball-Bundesliga ab Saison 2013/14 hat Karl-Heinz Rummenigge für neue Diskussionen gesorgt. Rummenigge sieht Italien als glänzendes Beispiel.

Karl-Heinz Rummenigge hat die Messlatte vor den anstehenden Verhandlungen über die neuen TV-Verträge sehr hoch gelegt. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München fordert ab der Saison 2013/2014 deutlich mehr Einnahmen für die Fußball-Bundesliga. "Ich erwarte von den Verantwortlichen, dass darauf hingearbeitet wird, damit Deutschland in absehbarer Zeit beim TV-Geld mit Italien mithalten kann", sagte Rummenigge im Interview der Zeitschrift "11Freunde". "England werden wir fraglos nicht erreichen, aber zumindest Italien muss das Ziel sein".

Derzeit kassiert die Deutsche Fußball Liga (DFL) durchschnittlich 412 Millionen Euro pro Saison. Deutlich mehr gibt es in Italien, einem Land, das laut Rummenigge "kleiner ist als Deutschland und nicht annähernd unsere Wirtschaftskraft besitzt" und das in der Fünf-Jahres-Wertung im Fußball hinter Deutschland rangiert. "Das muss mir mal jemand erklären, wieso dort über 900 Millionen Euro an TV-Geldern fließen können und bei uns nicht mal die Hälfte", argumentierte der frühere Inter-Mailand-Spieler.

Am Verteilungsschlüssel der TV-Gelder und an der auch vom Kartellamt genehmigten Zentralvermarktung will der deutsche Rekordmeister festhalten. "Der FC Bayern steht zur zentralen Vermarktung, denn die Solidarität in der
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ist wichtig. Der Meister erhält in etwa doppelt so viel TV-Geld wie der Tabellenletzte, das ist der fairste Schlüssel, den es im weltweiten Fußball gibt. Das stelle ich nicht im Ansatz in Frage", betonte Rummenigge.

Ein eigener Bundesligakanal sei bei der anstehenden Ausschreibung der Bundesliga-Rechte kein Thema. "Für die nächste Verhandlungsrunde haben wir den Zeitpunkt, diese Idee voranzutreiben, wahrscheinlich wieder verpasst", sagte Rummenigge.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Bundesliga: DFL startet nächste Phase der Ausschreibung

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Freitag den nächsten Schritt für die Ausschreibung der Medien-Rechte vollzogen. Die DFL verschickte an die registrierten Unternehmen den Ablaufplan und die Zulassungsunterlagen.

Die Interessenten werden durch diesen "Procedure Letter" nach DFL-Angaben über die Regelungen der Ausschreibung informiert. Die Unternehmen haben in einem weiteren Schritt bis zum 9. Februar Zeit, die Unterlagen auszufüllen. Die Entscheidung über die Zulassung liegt danach beim Vorstand des Ligaverbandes.

Die eigentliche Ausschreibung und die Verhandlungen beginnen erst danach. Noch vor dem Ende der laufenden Saison soll das Ergebnis der Ausschreibung vorliegen. Die DFL bietet 23 Pakete für Free-TV, Pay-TV, Web-TV und
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an. Rund 30 Unternehmen haben sich für die vier Spielzeiten von 2013 an beworben.

Für die Fußball-Spielzeiten 2013/14 und 2016/17 erhofft sich die
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. Das Kartellamt hat bereits grünes Licht für die Ausschreibung gegeben. Derzeit verdient die Deutsche Fußball Liga an den Fernsehverträgen mit den 36 deutschen Profivereinen durchschnittlich 412 Millionen Euro für jede Saison. In den folgenden Spielzeiten wolle man den Gewinn nun steigern.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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