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PayTV Kabel Deutschland: Viele Kundendaten entwischt

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland soll Kundendaten für die Telefonakquise an dubiose Call Center weitergegeben haben. Die Informationen kursieren nun in Deutschland und im Ausland.

Das berichtete das Wirtschaftsmagazin '
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' heute unter Berufung auf eigene Recherchen. Bei der Aktion sollten von den 9,1 Millionen Kunden alle angerufen werden, die noch keinen Internet-Zugang über das Kabelnetz nutzen. Dies war mit den eigenen Kapazitäten nicht zu bewältigen.

Dem Bericht zufolge waren aber auch einige beauftragte Call Center mit dem Auftrag überfordert - immerhin wurden teilweise bis zu einer Million Telefonate abverlangt. Sie heuerten deshalb ihrerseits Subunternehmen an. Die Kontrolle über die weitergegebenen Daten ging so verloren. Hunderttausende Kunden sollen betroffen sein.

Wie Kabel Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein ausführte, habe man die Verträge mit "auffälligen Call Centern" in Reaktion auf den Vorfall gekündigt. Zukünftig will man nur noch mit Dienstleistern zusammenarbeiten, die vertraglich eine Weitergabe der Daten an Subunternehmer ausschließen.

Viele Kunden des Netzbetreibers werden seitdem aber mit unerwünschten Werbeanrufen belästigt, bei denen Telekommunikations-Dienstleistungen angeboten werden. Zumindest soll dies das einzige Problem bleiben. Laut von von Hammerstein enthielten die weitergegebenen Datensätze keine Bankverbindungen.

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